Einsatzfahrzeug: Florian Homburg 01/24
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Funkrufname | Florian Homburg 01/24 | Kennzeichen | HOM-624 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Saarpfalz-Kreis (HOM/IGB) | ||
Wache | FF Homburg LBZ Homburg-Mitte | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | 1831 AK | Auf-/Ausbauhersteller | GFT |
Baujahr | 1995 | Erstzulassung | 1995 |
Indienststellung | 1995 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Tanklöschfahrzeug TLF 24/50 der freiwilligen Feuerwehr Homburg Löschbezirk Homburg-Mitte Fahrgestell: Mercedes-Benz 1831 AK Automatic ("Schwere Klasse SK 94") Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Die Feuerwehr Homburg beschaffte 1995 ein Tanklöschfahrzeug 24/50 für den Löschbezirk Homburg-Mitte. Das neue Fahrzeug wurde für etwa ein Jahrzehnt parallel zum alten Homburger Tanklöschfahrzeug 24/50, einem Magirus-Deutz D mit Magirus-Aufbau, eingesetzt. Mit dem Bezug der neuen Feuerwache im Jahr 2007 konnte auch ein Wechselladerfahrzeug mit einem Abrollbehälter-Wasser in Dienst gestellt werden, damit konnte auch das alte Tanklöschfahrzeug 24/50 ausgesondert werden. Die Homburger Wehr ließ ihr Tanklöschfahrzeug 24/50 von GFT aus Bad Friedrichshall auf einem Mercedes-Benz der Schweren Klasse aufbauen. Das Fahrgestell, ein Mercedes-Benz 1831 AK, ist mit Allradantrieb, Automatikgetriebe und Schleuderketten ausgestattet. Neben der Feuerlöschkreiselpumpe ist auch eine Dynawatt-Anlage zur Stromerzeugung an den Nebenantrieb angeschlossen. In der Kabine finden drei Feuerwehrangehörige Platz. Der Aufbau des Tanklöschfahrzeuges wurde von der Bachert-Nachfolgefirma GFT gefertigt. In den Aufbau sind an den Seiten insgesamt vier Geräteräume mit Rollladenverschlüssen eingelassen. Der Heckgeräteraum wird mit einer Klappe verschlossen, welche dem Maschinisten bei schlechtem Wetter als Witterungsschutz dient. Über der Hinterachse, in etwa in der Mitte des Aufbaus, liegen die beiden Tanks für 5.000 Liter Wasser und 500 Liter Schaummittel. An die Tanks angeschlossen ist die im Heckgeräteraum eingebaute kombinierte Hoch- und Normaldruckpumpe von GFT. Interessant ist das die Pumpe laut Typschild im Normaldruckbetrieb nur 1.600 Liter pro Minute fördert und nicht die für ein Tanklöschfahrzeug 24/50 eigentlich erforderlichen 2.400 Liter pro Minute. Dafür leistet die Pumpe im Hochdruckbetrieb aber 250 Liter pro Minute bei einem Druck von 40 bar. Um dem Wasser Schaummittel beimischen zu können ist an der Pumpe ein herkömmlicher Z-Zumischer angeschlossen. Die Feuerlöschkreiselpumpe versorgt nicht nur die normalen B-Druckabgänge mit Wasser, sondern auch je einen Hoch- und Normaldruckschnellangriff, einen Schaum- und Wasserwerfer auf dem Fahrzeugdach und ein Sprühbalken mit zwei Düsen, welcher vor der Vorderachse angebracht ist. Über den Armaturen der Feuerlöschkreiselpumpe ist ein durchgehender Balken mit verschiedenen Bedieneinrichtungen montiert. Ganz links liegen Bedieneinheit und Steckdosen der Dynawatt-Anlage, in der Mitte die Manometer der Pumpe, ein Drehzahlmesser und ein Betriebsstundenzähler, sowie ganz rechts die Bedieneinheit der Pumpe. Die Beladung des Fahrzeuges umfasst nicht nur Gerät zur Brandbekämpfung sondern auch Ausrüstung zur einfachen technischen Hilfeleistung. Dank der mitgeführten Motorkettensäge und der Tauchpumpe können beispielsweise auch klassische Unwetterlagen abgearbeitet werden. Zwar fehlt dem Fahrzeug eine Umfeldbeleuchtung, dafür wird aber eine eigene kleine Beleuchtungsgruppe mitgeführt die über die Dynawatt-Anlage betrieben werden kann. Vielen Dank an den Löschbezirk Homburg-Mitte für die Ermöglichung des Fototermins! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 230 kW / 313 PS / 308 hp |
Hubraum (cm³) | 10.964 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 17.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 29.01.2009 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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