Einsatzfahrzeug: Florian Frankfurt - Baby-NAW (F-754)
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Funkrufname | Florian Frankfurt - Baby-NAW (F-754) | Kennzeichen | F-754 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Hessen › Frankfurt am Main (F) | ||
Wache | BF MHD Frankfurt am Main FRW 3 (RD) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Frankfurt (F) |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Baby-Notarzt | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 416 CDI | Auf-/Ausbauhersteller | Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge (WAS) |
Baujahr | 2006 | Erstzulassung | 2006 |
Indienststellung | 2006 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Baby-Notarztwagen (Baby-NAW) der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main auf Basis eines Mercedes Benz Sprinter 416 CDI MkII und dem medizinischen Kofferauf- und Ausbau durch die Firma Wietmarscher Ambulanz und Sonderfahrzeuge GmbH. Stationiert ist das Fahrzeug auf der Bereichsleitungswache (BLW) 3 in Frankfurt-Nied. Die dritte Generation eines Baby-NAW in Frankfurt wurde 2006 beschafft und Spendengelder finanziert (*), ebenfalls konnten durch diese Spenden zwei Kinder/Baby-NEF beschafft werden. Bei dem Fahrgestell griff man auf einen Mercedes Benz Sprinter 416 CDI MkII zurück, da einzig die 156 PS-Variante des Sprinters über ein Vollautomatikgetriebe verfügte. Weiterhin ist das Getriebe elektronisch derart gesteuert, dass der Anzug beim Anfahren gleichmäßig ist und es nicht zu ruckartigen Fahrmanövern kommt. Dies soll das sogenannte Transporttrauma, bei Neugeborenen - welche quer zur Fahrtrichtung liegen - reduzieren. Zudem wurde auf eine VB-Luftfederung zurückgegriffen, welche den Transport schonender gestaltet. Der WAS-Kofferaufbau ist 15 cm länger als bei den üblichen Kofferaufbauten für Rettungswagen. Der Grund hierfür liegt in der Nutzungsweise des Fahrzeuges. Bei einfachen Inkubatortransporten wird die Fahrtrage quer zur Fahrtrichtung über die seitliche Schiebetür in das Fahrzeug verladen. Allerdings besteht weiterhin noch die Möglichkeit einen zweiten Transportinkubator im Fahrzeug zu verlasten, respektive können so werdende Mütter - bei denen die Geburt unmittelbar bevorsteht - mit einer herkömmlichen Fahrtrage transportiert werden. Regulär ist in dem Baby-NAW nur ein Transportinkubator, die zweite Fahrtrage (mit oder ohne Inkubator) kann optional - wie beschrieben - adaptiert. Dieses System ist derzeit bundesweit einmalig. Das Fahrzeug verfügt über ein spezielles Wärmefach, in dem Tücher und andere medizinische Bedarfsgegenstände vorgewärmt werden können. Dadurch lassen sich für Säuglinge lebensbedrohliche Unterkühlungszustände vermeiden, gerade wenn diese außerhalb des Transportinkubators behandelt werden. Weiterhin verfügt der Baby-Notarztwagen über ein Gerät zur Blutgasanalyse, welches eine engmaschige Überwachung von intensivpflichtigen Neugeborenen auf langen Transportstrecken erlaubt. Eine weitere bemerkenswerte Einrichtung ist die Installation einer Stickoxidanlage, welche neben dem Einsatz von Sauerstoff und Druckluft, die eine künstliche Beatmung bei akutem Lungenversagen ermöglicht. Für den Baby-Notarztwagen samt Ausstattung wurde durch die Kinderhilfestiftung e.V. 250.000 Euro eingesetzt (*). 2006 wurde das Fahrzeug auf der FireEngineering von der AGBF vorgestellt
* Spenden-Konsortium: · die BMW Niederlassung Frankfurt, 1.Generation: http://bos-fahrzeuge.info/v120836 |
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Ausrüster | Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 115 kW / 156 PS / 154 hp |
Hubraum (cm³) | 2.685 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 4.600 |
Tags | |||
Eingestellt am | 06.12.2006 | Hinzugefügt von | WD112 |
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