Einsatzfahrzeug: Florian Nötting xx/xx

Florian Nötting XX/XX
Florian Nötting XX/XX

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Funkrufname Florian Nötting xx/xx Kennzeichen PAF-N 340
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernIngolstadt
Wache FF Nötting Zuständige Leitstelle Leitstelle Ingolstadt (IN, EI, ND, PAF)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Kommandowagen Hersteller DKW
Modell Munga F 91/8 Auf-/Ausbauhersteller Bund
Baujahr 1966 Erstzulassung 1966
Indienststellung k.A. Außerdienststellung 2019
Beschreibung

Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Nötting (Stadt Geisenfeld, Landkreis Pfaffenhofen/Ilm).

Technische Daten:

  • Fahrgestell: DKW Munga F 91/8
  • Motorleistung: 32 kW / bei 4.200 1/min (3-Zylinder 2 Takt, Otto, Gemisch 1:40)
  • Hubraum: 974 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 1.885 kg
  • Leergewicht: 1.315 kg
  • Länge: 3.595 mm
  • Breite: 1.810 mm
  • Höhe: 2.445 mm
  • Radstand: 2.000 mm

Beladung/ Ausstattung (als GW):

  • Druckkammerlautsprecher für Durchsagen
  • 4 m-Band Funkgerät FuG 8 Telefunken telecar TS
  • Kurbelmast Geroh mit Arbeitsstellenscheinwerfer
  • Schreibunterlage im Fond, klappbar
  • 2 Anhaltestäbe

Beladung/ Ausstattung (als Fukow):

  • Druckkammerlautsprecher für Durchsagen
  • 4 m-Band Funkgerät FuG 8 Telefunken telecar TS
  • Kurbelmast Geroh mit Krückkopfantenne
  • Schreibunterlage im Fond, klappbar
  • Handklemmleuchte
  • Anhaltestab
  • Warndreieck
  • 2 Warnfackeln
  • Warnschild "Achtung Kolonne" zur Befestigung am Fahrzeug
  • ABC-Pulverfeuerlöscher

Die Feuerwehr erhiehlt in den 1960er Jahren einen sogenannten Funkkommandowagen, kurz Fukow, des Luftschutzhilfsdienstes zur Wahrnehmung von Führungsaufgaben im Katastrophenschutz. Der Luftschutzhilfsdienst beschaffte zwischen 1958 und 1969 insgesamt 864 Funkkommandowagen auf Basis des DKW Munga. Zwischen 1958 und 1961 wurden 432 Munga 4 beschafft und zwischen 1961 und 1969 ebensoviele Munga 8. Im Vergleich zwischen Munga 4 und Munga 8 fiel letzterer deutlich größer aus, denn er war als geräumigerer Pritschenwagen konzipiert. Alle durch den Luftschutzhilfsdienst beschafften Mungas waren mit einem abnehmbaren Planenverdeck versehen. Charakteristisch war ebenso der hochgezogene Auspuff, welcher das Planenverdeck etwas überragte. Zur Wahrnehmung seiner Aufgabe als Führungsfahrzeug wurde der Funkkommandowagen mit einem 4 m-Band Funkgerät ausgestattet. Um dessen Reichweite zu erhöhen ist am Heck ein Kurbelfunkmast von Geroh mit einer Krückstockantenne angebaut. Bevor man Ende der 1960er Jahre eine Krückkopfantenne verwendete war der Funkmast mit einer Pilzkopfantenne versehen.

Anmerkung: Das Fahrzeug dient als Zugfahrzeug für einen TSA

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Rundumkennleuchte Eisemann RKLE 90
  • Starktonhorn Bosch
Besatzung 1/5 Leistung 33 kW / 45 PS / 44 hp
Hubraum (cm³) 974 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.885
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Eingestellt am 08.02.2009 Hinzugefügt von Thomas Dotzler
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