Einsatzfahrzeug: D-HSNA (c/n: 370503) (a.D.)
Einsatzfahrzeug-ID: V22555 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | D-HSNA (c/n: 370503) (a.D.) | Kennzeichen | D-HSNA |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) | ||
Wache | PHuSt Sachsen | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Polizei | Organisation | Landespolizei |
Klassifizierung | Polizeihubschrauber | Hersteller | PZL-Swidnik |
Modell | W-3A (LBA: 3062) | Auf-/Ausbauhersteller | Sonstige |
Baujahr | 1994 | Erstzulassung | 1994 |
Indienststellung | 1994 | Außerdienststellung | 2012 |
Beschreibung | Eine PZL Swidnik W-3A Sokól (Falke) der Polizeihubschrauberstaffel Sachsen. Ausrüstung (u.a.):
Diese Maschine wurde 2012 aufgrund technischer Mängel und der dafür benötigten, unwirtschaftlichen Reparatur ausgesondert und durch eine EC 135 T2i ersetzt: www.bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/101449 Die Polizeihubschrauberstaffel Sachsen: Geschichte und Technik der PZL W-3 Sokół: Die Entwicklung der PZL W-3 Sokół wurde bereits Anfang der 1970er Jahre begonnen. Damals unterzeichnete Polen mit der frühreren UdSSR einen Vertrag zur gemeinsamen Entwicklung und Konstruktion eines gemeinsamen mittleren Mehrzweckhubschraubers. Die Entwicklungsarbeiten begannen 1973 und dauerten die 1970er-Jahre über an. Der erste Mock-Up der Maschine konnte 1976 vorgestellt werden. Bis zum Erstflug dauerte es jedoch noch bis zum 16. November 1979. Sechs Prototypen wurden hergestellt und zu Testzwecken und Flügen genutzt. Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Tests, gegann nur langsam eine Serienproduktion, so dass zwischen 1979 und 1985 nur eine geringe Stückzahlen hergestellt wurden. Erst ab 1985 lief die Serienproduktion der Maschine an und grössere Stückzahlen konnten verkauft werden. Die ersten Kunden der Maschine waren Polen und vor allem die Staaten des Ostblocks. Mit der Auflösung des Warschauer Paktes im Jahre 1989 konnte PZL-Świdnik seinen Markt auf den Westen eröffnen. Zu diesem Zweck wurde am 30. Juli 1992 die verbesserte und überarbeitete PZL W-3A Sokół (Falke) präsentiert. Die Maschine erhielt im Mai 1993 die Zertifizierung der FAA und konnte fortan verkauft werden. Die aktuellste Version W-3A2, welche die polnische Zulassung am 7. März 2003 erhielt, verfügt über ein EFIS, einen 4-Achsen-Autopilot, der zusammen mit dem GPS in der Lage ist, eine vorgesehene Route selbstständig zu fliegen. Auch ist für Rettungs- und Transportaufgaben ein automatisches Fliegen auf der Stelle möglich. Die Maschine wird heute noch sowohl zivil als auch militärisch angeboten. Von der zivilen Version gab es bis heute 5 verschiedene Modelle und von der militärischen Version insgesamt 11 Modelle. Der PZL W-3 Sokół ist der erste Hubschrauber, der komplett in Polen gefertigt wurde. Die Maschine ist, bis auf die Rotorblätter von Haupt- und Heckrotor, konventionell aus Metall gefertigt. Das Fahrwerk ist nicht einziehbar. Die Maschine verfügt über zwei Gasturbinen als Antrieb des vierblätterigen, aus Glasfaser-Verbundwerkstoff gefertigten Rotors. Der Rotor verfügt über ein Enteisungssystem. Der zulässige Temperaturbereich für den PZL W-3 liegt dabei zwischen −40 und +43 °C. Leistungsmerkmale:
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 2/x | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 6.400 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 26.06.2009 | Hinzugefügt von | Jürgen Handrich |
Aufrufe | 20011 |
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