Einsatzfahrzeug: Döttingen - FW DKK - ASF - Tango 4

Döttingen - FW DKK - ASF - Tango 4
Döttingen - FW DKK - ASF - Tango 4

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Funkrufname Döttingen - FW DKK - ASF - Tango 4 Kennzeichen AG 22312
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Aargau
Wache FW Döttingen-Klingnau-Koblenz Magazin Döttingen Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Gerätewagen-Atemschutz(-Strahlenschutz) Hersteller Iveco
Modell Daily 50 C 17 Auf-/Ausbauhersteller Feumotech
Baujahr 2006 Erstzulassung 2006
Indienststellung 2006 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Atemschutzfahrzeug (ASF) der Feuerwehr Döttingen-Klingnau-Koblenz im Kanton Aargau.

Fahrgestell: Iveco
Modell: Daily 50 C 17 HPT
Baujahr: 2006
Aufbau:
 Feumotech

Eingesetzt wird das Fahrzeug zum Transport der Mannschaft und Atmeschutzgeräte zu Einsatzstellen.

Ausstattung:

  • Umfeldbeleuchtung
  • Geräteraumbeleuchtung
  • Pneumatischer Lichtmast
  • Mannschaftsraum mit 12 Atemschutzsitzen in Fahrtrichtung 
  • Anhängerkupplung Rockinger Variobloc
  • Trittbrett im Heck
  • Manuelle Dachkastenmarkise an der Beifahrerseite
  • Rückfahrkamera

Beladung:

  • 4 Faltsignale
  • 4 Verkehrswarnleuchten
  • 4 Leitkegel
  • Schaumfeuerlöscher
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • 12 Pressluftatmer
  • 2 Druckluftfluchtgeräte
  • Atemschutznotfalltasche
  • Atemschutzüberwachungstafel
  • Wärmebildkamera
  • Schleifsack
  • Festzeltgarnitur
  • Flipchart
  • 2-teilige Schiebleiter

Das Atemschutzfahrzeug - Eine Schweizer Eigenart

Das Atemschutzfahrzeug (ASF) ist ein bei Feuerwehren in der Schweiz weit verbreitetes Einsatzfahrzeug und stellt eine Mischung aus einem Mannschaftstransportwagen sowie einem Gerätewagen-Atemschutz dar. Das heißt es transportiert sowohl Mannschaft, als auch Ausrüstung für einen Atemschutzeinsatz an die Einsatzstelle. Anders als Mannschaftstransport- und Gerätewagen-Atemschutz ist das schweizerische Atemschutzfahrzeug aber kein eher nachrangiges Nachschubfahrzeug für größere Einsatzlagen, sondern gehört bei vielen Feuerwehren fest zum ersten Abmarsch. Oftmals bilden Atemschutzfahrzeuge eine Einheit mit einem Tanklöschfahrzeug und rücken unmittelbar oder kurz nach diesem aus. Aus der grundsätzlichen Konzeption vieler Tanklöschfahrzeuge in der Schweiz erklärt sich die enge Anbindung der Atemschutzfahrzeuge an diese. Verbreitet sind in der Schweiz Tanklöschfahrzeuge mit Truppkabine für nur drei Feuerwehrangehörige. Während das Tanklöschfahrzeug die nötige Ausrüstung für die Brandbekämpfung an die Einsatzstelle bringt, kommt das weitere Personal zusammen mit der Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz direkt mit dem Atemschutzfahrzeug nach. Aus diesem Grund sind viele Atemschutzfahrzeuge auch so ausgebaut, dass sich zumindest ein Teil der Besatzung schon während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten kann.

Als Basis für Atemschutzfahrzeuge wird in der Regel auf Transporterfahrgestelle mit einem Gesamtgewicht von 3,5 t zurückgegriffen. Durch ihre Fahrgestelle ähneln Atemschutzfahrzeuge auch eher mehr dem deutschen Mannschaftstransportwagen und fallen deutlich kleiner aus als ein Gerätewagen-Atemschutz. Dies spiegelt sich auch in der mitgeführten Beladung wider, welche bei weitem nicht so umfangreich wie auf einem Gerätewagen-Atemschutz ausfällt. Üblich ist das nur eine an die Fahrzeugbesatzung angelehnte Zahl von Pressluftatmern mitgeführt wird und selten mehr.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Federal Signal Vama P3000
  • 1 Blitzkennleuchte Federal Signal Vama LE-106 am Heck
  • Tonfolgeanlage
Besatzung 1/13 Leistung 122 kW / 166 PS / 164 hp
Hubraum (cm³) 2.998 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.000
Tags
k.A.
Eingestellt am 20.12.2025 Hinzugefügt von Keano
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