Einsatzfahrzeug: Eskilstuna - Räddningstjänsten Eskilstuna - Stegbil - 2 41-1130

Eskilstuna - Räddningstjänsten Eskilstuna - Stegbil - 2 41-1130
Eskilstuna - Räddningstjänsten Eskilstuna - Stegbil - 2 41-1130

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Funkrufname Eskilstuna - Räddningstjänsten Eskilstuna - Stegbil - 2 41-1130 Kennzeichen MBS 10P
Standort Europa (Europe)Schweden (Sweden)Södermanlands län (Provinz Södermanland)
Wache Brandstation Eskilstuna Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Drehleiter-Korb Hersteller Scania
Modell P 410 Auf-/Ausbauhersteller Magirus
Baujahr 2019 Erstzulassung 2019
Indienststellung 2019 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Stegbil (Drehleiter mit Korb) der Räddningstjänsten Eskilstuna, stationiert an der Brandstation Eskilstuna.

Technische Daten:

  • Scania P 410 B 4x2 LB
  • Ausbau der Firma Magirus
  • Automatikgetriebe

Ausstattung:

  • Drehleiteraufbau der Firma Magirus vom Typ M32L-AS
    - 4-teiliger Leiteraufbau mit Gelenkarm
    - maximale Arbeitshöhe von 32 Metern
    - maximale Ausladung von 23 Meter
    - maximale Korbtragekraft 300 kg
  • Steigleitung zum Korb
  • Schlauchmaterial
  • wasserführende Armaturen
  • Atemschutzgeräte
  • Reserveflaschen
  • Stromaggregat Rosenbauer RS 14 mit einer Leistung von maximal 14 kVA
  • Scheinerwefer auf Stativ

Laufbahn:

  • 2019 bis xxxx: Räddningstjänsten Eskilstuna Brandstation Eskilstuna als 2 41-1130 - Stegbil

Entwicklung der Gelenkdrehleitern von Magirus

Die erste Gelenkdrehleiter stellte Magirus 1994 auf der Interschutz in Hannover vor. An einen gekürzten fünfteilige Leitersatz einer Drehleiter mit Korb (DLK) 37 wurde ein Gelenk montiert. Der fünfteilige Leitersatz war notwendig, weil sonst nicht die Normwerte in Nennrettungshöhe und Ausladung der DLK 23/12 erreicht worden wären. Das Gelenkteil selbst hatte von Knick bis Korbvorderkante eine Länge von 3.500 mm und war bis zu 75° abwinkelbar. Werksintern wurden die Leitern DLK 23/12 Vario GL CC für Gelenk und Computer Controled bezeichnet. Nachteil der Gelenkleiter war allerdings eine verringerte Ausladung. 2004 wurden die Leitern mit der auf der Interschutz 2000 vorgestellten Schwingungsdämpfung Computer Stabilized CS ausgestattet. Folglich hießen die Leitern fortan DLK 23-12 Vario GL CS. Um wieder die Steighöhe einer konventionellen Drehleiter zu erreichen wurde auf der Interschutz 2005 ein teleskopierbares Gelenkteil präsentiert. Das teleskopierbare Gelenkteil erreichte dann eine Länge von 4.700 mm. Allerdings verringerte sich die Ausladung durch das zusätzliche Gewicht noch einmal. Bezeichnet wurden die Leitern als DLK 23/12 Vario GL-T CS.

Grundlegend wurden die bisherigen Gelenkdrehleitern von Magirus anlässlich der Interschutz 2010 überarbeitet. Der bisherigen Gelenkdrehleiter wurde ein neues Modell mit einem Einzelauszugsystem beiseite gestellt. Bei diesem Modell kehrte der vierteilige Leitersatz zurück. Statt der Konstruktion mit dem angebauten Gelenk wird das nun 4.500 mm lange Gelenk in den Leiterpark mit eingezogen. Anfangs wird immer das oberste Leiterteil mit dem Gelenk ausgezogen. Durch das Einsparen eines Leiterteils und der Einzelauszugtechnologie konnte Gewicht eingespart und die Ausladung wieder erhöht werden. Weitere Neuerungen sind die feste Wasserversorgung im obersten Leiterteil bis zum Korb und der Vier-Personen-Rettungskorb RC 400. Mit Einführung der neuen Gelenkdrehleiter überarbeitete Magirus auch das bisherige Bennenungsschema grundlegend. Die Gelenkdrehleiter mit Einzelauszugtechnologie wird als M 32 L-AS bezeichnet. Das Kürzel AS steht hier für das englische "Articulated Single-Extension", also "Gelenk mit Einzelauszug". Die bisherige Standard-Gelenkdrehleiter von Magirus wurde schließlich durch die mit Einzelauszugtechnologie ersetzt. In der bisher bekannten Bauform wird nur noch die Gelenkdrehleiter mit teleskopierbarem Gelenkteil gebaut.

Bezeichnet wird die Drehleiter von Magirus als M 32 L-AS:

  • M = Magirus
  • 32 = 32 m Leiterlänge
  • L = Ladder = Drehleiter
  • A = Articulated = Gelenkteil
  • S = Single Extension = Einzelauszug
Ausrüster Standby GmbH
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Standby W3 in geteilter Ausführung
  • 1 Frontblitzer Hänsch Sputnik SL im Korbboden
  • 4 Frontblitzer Axixtech MS6 im Kühlergrill
  • 2 Kreuzungsblitzer Hänsch Sputnik SL am Korb
  • 2 Kreuzungsblitzer Axixtech MS6
  • 4 Seitenblitzer Axixtech MS6
  • 4 Heckblitzer Axixtech MS6
  • Warnanlage Standby MS-350
  • Druckkammerlautsprecher Standby K-SR 350

  • Verkehrswarnanlage Axixtech MS6 in gelb mit Modulen an Front, Heck und der Seite
Besatzung 1/1 Leistung 302 kW / 411 PS / 405 hp
Hubraum (cm³) 12.742 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 19.500
Tags
k.A.
Eingestellt am 25.09.2025 Hinzugefügt von Tobias Voss
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