Einsatzfahrzeug: Korneuburg - FF - DLK 23-12
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| Funkrufname | Korneuburg - FF - DLK 23-12 | Kennzeichen | FW-349 KO |
|---|---|---|---|
| Standort | Europa (Europe) › Österreich (Austria) › Niederösterreich › Korneuburg (KO) | ||
| Wache | FF Korneuburg | Zuständige Leitstelle | k.A. |
| Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
| Klassifizierung | Drehleiter-Korb | Hersteller | Mercedes-Benz |
| Modell | Atego 1630 F | Auf-/Ausbauhersteller | Magirus |
| Baujahr | 2023 | Erstzulassung | 2023 |
| Indienststellung | 2023 | Außerdienststellung | k.A. |
| Beschreibung | Drehleiter mit Korb DLK 23-12 der Freiwilligen Feuerwehr Korneuburg im Bundesland Niederösterreich, Bezirk Korneuburg.
Beladung (u.a.):
Neue Einsatzmöglichkeiten dank teleskopbierbarem Gelenk Die Drehleiter ermöglicht zusätzlich zu der Norm-Rettungshöhe von 23 Meter bei 12 Meter Ausladung eine maximale Rettungshöhe von 32 Metern. Im Vergleich zur vorherigen Drehleiter verfügt das neue Hubrettungsgerät zwischen Leiterpark und Korb über einen teleskopierbaren Gelenkarm, der an der Einsatzstelle für mehr Flexibilität sorgt. Dank dieses zusätzlichen Gelenks lässt sich der Korb somit beispielsweise platzsparend vor dem Fahrzeug ablegen, was insbesondere in engen Gassen von Vorteil ist. Auch können damit etwa Dachgiebel besser überfahren werden. Der Maschinist am Hauptsteuerstand hat dabei den Korbmaschinisten mit einer sich im Leiterpark befindlichen Kamera stets im Blick. Die Bedienung kann sowohl am Hauptsteuerstand unten an der Drehleiter als auch direkt im Korb erfolgen. Durch Computerunterstützung kann bei asymmetrischer Abstützung des Fahrzeugs, zum Beispiel infolge von Platzmangel an Engstellen, immer die maximal mögliche Ausladung erreicht werden. Außerdem stabilisiert das System den Leiterpark beim Fahren aktiv gegen Schwingungen. Im Rettungskorb der Drehleiter können bis zu fünf Personen bzw. zwei Personen mit Krankentrage befördert werden. Mittels LED-Scheinwerfern an Leiterpark und Korb ist eine optimale Ausleuchtung bei Dunkelheit gewährleistet. Ist ein Einsatz mit dem Rettungskorb aus platztechnischen Gründen nicht möglich, kann dieser auch binnen weniger Handgriffe an der Einsatzstelle abmontiert werden. Im Rettungskorb integriert ist ein Wasserwerfer, welcher bei 9 bar maximal 2500 l/min liefert und bei Außenangriffen zum Einsatz kommt. Das dafür benötigte Wasser wird über einen im Leiterpark montierbaren B-Druckschlauch befördert. Weiters befindet sich im Korb ein C-Hohlstrahlrohr, wodurch komplexere Außenangriffe gestartet werden können. Zum Schutz des Korbs selbst gegen Hitze befinden sich am Korbboden außerdem Selbstschutzdüsen. Für den Brandeinsatz sind für die Mannschaft am Fahrzeug drei Atemschutzgeräte gehaltert, welche über ein integriertes 5-Punkt-Geschirr zum Sichern in exponierten Lagen verfügen. Elektrogeräte können dank einer thermisch im Leiterpack geschützten E-Übertragungsleitung auch im Korb verwendet werden. Die Stromversorgung erfolgt dabei über den mitgeführten Stromerzeuger, welcher von beiden Steuerständen gestartet werden kann. Für eine Höhen- oder Tiefenrettung sind am Fahrzeug neben Sicherungskomponenten für die Mannschaft auch eine Krankentrage sowie eine Schaufeltrage gehaltert, um den zu Rettenden möglichst schonend zu transportieren und Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten. Ein Flaschenzug inklusive 3 bzw. 2-Bein, sowie ein Türbalken zum Schaffen eines Anschlagspunkt in Türrahmen werden ebenfalls auf dem Fahrzeug mitgeführt. Für etwaige Schneidarbeiten befinden sich außerdem eine Motorrettungssäge und zwei Akku-Motorkettensägen mit dementsprechender Sicherheitsausrüstung auf dem Fahrzeug.
Drehleitern gab es lange Zeit im Bezirk Korneuburg nur in den zwei Städten Korneuburg und Stockerau. Somit wird die DLK der FF Korneuburg auch als Stützpunktfahrzeug zu zahlreichen überörtlichen Einsätzen im gesamten Bezirk Korneuburg alarmiert. Seit 2016 gibt es eine dritte FF mit einem Hubrettungsgerät im Bezirk - dies aber aus eher ungewöhnlichem Grund: nach Auflösung des Bezirks Wien-Umgebung Ende 2016 wurde die Stadt Gerasdorf dem Bezirk Korneuburg zugeordnet. Nach dem die dortige FF Gerasdorf zwischenzeitlich eine ehemalige TMB der BF Wien genutzt hatte, wurde diese durch eine DLK ersetzt, sodass es nun mit Stand 2025 insgesamt drei Drehleitern im Bezirk Korneuburg gibt. Die DLK ersetzte ein Vorgängerfahrzeug in der gleichen Kombination aus Mercedes-Benz (1524 F) und Magirus aus einer Landesbeschaffung des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes, Baujahr 1995: https://bos-fahrzeuge.info/einsatzfahrzeuge/211670/Korne..._-_DLK_23-12_aD Herzlichen Dank an die FF Korneuburg für die freundliche Unterstützung! |
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| Ausrüster | k.A. | ||
| Sondersignalanlage |
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| Besatzung | 1/1 | Leistung | 220 kW / 299 PS / 295 hp |
| Hubraum (cm³) | 7.698 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 16.000 |
| Tags |
k.A.
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| Eingestellt am | 18.09.2025 | Hinzugefügt von | Thomas Dotzler |
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