Einsatzfahrzeug: Sainte-Anne - SDIS 971 - TLF-W - CCFM

Sainte-Anne - SDIS 971 - TLF-W - CCFM
Sainte-Anne - SDIS 971 - TLF-W - CCFM

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Funkrufname Sainte-Anne - SDIS 971 - TLF-W - CCFM Kennzeichen 34 APO 971
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région GuadeloupeDépartement Guadeloupe (971)
Wache SDIS 971 - CPI Sainte-Anne (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Renault
Modell Midliner M 210 Auf-/Ausbauhersteller Technamm
Baujahr 2000 Erstzulassung 2000
Indienststellung 2000 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tanklöschfahrzeug-Waldbrand (TLF-W - Camion Citerne Feux de Forêt Moyen; CCFM) des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 971 im Département La Gouadeloupe, stationiert am Centre de Première Intervention in Sainte-Anne.

Fahrgestell: Renault
Modell: Midliner M 210
Baujahr: 2000
Aufbau: Technamm

Eingesetzt wird das Fahrzeug vorrangig für Löscharbeiten bei Vegetationsbränden und in unwegsamen Gelände.

Ausstattung:

  • Wassertank: 2.000 Liter
  • Wassertank der Selbstschutzanlage: 400 Liter
  • Pumpe : Feuerlöschkreiselpumpe FP 15/10 (1.500 l/min bei 10 bar)
  • Mitteldruck-Schnellangriffseinrichtung mit 80 Meter formfesten Schlauch DN25
  • Druckschlauch-Schnellangriffseinrichtung mit 120 Meter Druckschlauch 45 mm
  • Bodensprühanlage
  • Selbstschutzanlage der Kabine und des Aufbaus
  • Allrad
  • Frontseilwinde Warn Serie 12 mit 45 Meter Stahlseil und 54 kN Zugkraft
  • Schutzgitter zum Schutz der Mannschaft und der Kabine
  • Überrollbügel an der Kabine
  • Kuhfänger

Beladung:

  • wasserführende Armaturen
  • Druckschläuche
  • Feuerpatschen
  • Motorkettensäge
  • Waldbrand-Löschrucksäcke

Das Camion Citerne Feux de Forêt Moyen oder CCFM, ins Deutsche übersetzt ein mittleres Tanklöschfahrzeug-Waldbrand, ist der vermutlich am häufigsten anzutreffende Löschfahrzeugtyp für Vegetationsbrände in Frankreich. Das CCFM ist ein vergleichsweise einfach konstruiertes, robustes Tanklöschfahrzeug bei dem großen Wert auf eine möglichst hohe Geländegängigkeit gelegt wird. Es ist in seiner Ausstattung und Beladung exakt auf die Bedürfnisse der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten. Aus diesem Grund werden CCFM in Frankreich auch fast nur zur Bekämpfung von Vegetationsbränden eingesetzt und kommen bei „urbanen“ Feuern gar nicht oder nur sehr selten zum Einsatz. Umgekehrt werden die normalen französischen Löschfahrzeuge vom Typ Fourgon Pompe Tonne auch nicht zur Bekämpfung von Vegetationsbränden genutzt.
Die CCFM sind auf kompakten Fahrgestellen mit Allradantrieb und Einzelbereifung mit einem Gesamtgewicht zwischen 7,5 und 16 Tonnen aufgebaut. Für den Einsatz im Gelände haben die Fahrgestelle einen besonderen Unterbodenschutz gegen mechanische und thermische Beschädigung. Hochgezogene Luftansaugungen und Auspuffanlagen gehören ebenfalls zum Standard. Nur optional sind Seilwinden, in der Regel elektrisch betrieben, für einfache Bergungsaufgaben sowie die Selbstbergung.
Die Besatzung besteht in der Regel aus vier Feuerwehrangehörigen und nimmt in einer Doppelkabine Platz. Seltener sind CCFM mit einer nur dreiköpfigen Besatzung und einer einfachen Serienkabine zu finden. Wurden bei älteren CCFM noch sehr einfache Kabinen verwendet, wurden im Lauf der Zeit verschiedenste Sicherheitseinrichtungen rund um die Kabine üblich und schließlich auch zur Pflicht. Dazu zählen beispielsweise Überollbügel in und außen an der Kabine, Selbstschutzanlagen die Kabine und auch die Reifen mit Wasser benetzten und Atemschutzanlagen die die Fahrzeugbesatzung in der Kabine mit sauberer Atemluft versorgen. Ab etwa den 1990er Jahren fanden schrittweise diese verschiedenen Sicherheitsmerkmale stärkere Verbreitung bei den CCFM und wurden schließlich sogar Pflicht bei diesem Fahrzeugtyp.
Der Wassertank stellt bei einem CCFM den größten Teil des Aufbaus. Um einen niedrigen Schwerpunkt zu erhalten sind der Tank und damit auch der Aufbau sehr flach gestaltet. Meist noch niedriger als die davor liegende Kabine. An den Tank schließt sich am Heck der offene Pumpenraum an. Meist ist dieser komplett offen gestaltet, seltener sind ein Dach und noch seltener Seitenwände zu finden. Die vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe wird durch zwei Schlauchhaspeln flankiert. Eine mit einem formstabilen Druckschlauch, die andere mit einem normalen Druckschlauch mit 45 Millimetern Durchmesser. Die wenigen Geräteräume für die puritanische Fahrzeugbeladung werden in der Regel durch einfache Türen verschlossen, welche sich mit etwas Kraft auch bei einem verwundenen Aufbau öffnen lassen. Die Beladung eines CCFM besteht aus einigen wenigen Druckschläuchen und wasserführenden Armaturen sowie meist aus zwei oder mehr Rückentragen zum Transport von Druckschläuchen und Armaturen. Nach örtlichen Bedürfnissen werden oft auch Motorkettensägen und Löschrucksäcke mitgeführt.

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Camion Citerne Feux de Forêt Moyen (CCFM) du Centre de Première Intervention (CPI) de Sainte-Anne au SDIS 971 sur base d'un Renault Midliner M 210 équipé par Technamm.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Drehspiegelkennleuchte Britax 390 Series
  • Tonfolgeanlage
Besatzung 1/3 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
Tags
k.A.
Eingestellt am 18.09.2025 Hinzugefügt von eestii
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