Einsatzfahrzeug: Florian Plön 15/32-01

Florian Plön 15/32-01
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Einsatzfahrzeug-ID: V217527 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Plön 15/32-01 Kennzeichen PLÖ-F 1532
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Schleswig-HolsteinPlön (PLÖ)
Wache FF Laboe Zuständige Leitstelle Leitstelle Mitte (KI, PLÖ, RD)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Drehleiter-Korb Hersteller Mercedes-Benz
Modell Atego 1630 F Auf-/Ausbauhersteller Magirus
Baujahr 2020 Erstzulassung 2020
Indienststellung 2020 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Automatische Drehleiter mit Korb (DAL(K) 23/12) der Freiwilligen Feuerwehr Laboe

Technische Daten:

  • Merceds-Benz Atego 1630 F
  • Aufbau der Firma Magirus
  • Automatikgetriebe

Ausstattung:

  • Drehleiteraufbau der Firma Magirus (M32L-AS)
    - Rettungshöhe 32 m
    - Rettungskorb mit einer Zuladung von 500 kg
    - Schwingungsdämpfung Computer Stabilization (CS)
  • Schlauchmaterial
  • wasserführende Armaturen
  • Monitor
    mit einer Leistung von 2.500 l/min
  • Stromaggregat Endress ESE 1407
    mit einer Nennleistung von 14 kVA
  • Hochleistungslüfter BIG HP18
    mit einer maximalen Leistung von 48.000 m³/h
  • 2 Atemschutzgeräte
  • Reserveflaschen
  • Schleifkorbtrage
  • Krankentrage nach DIN
  • Notfallrucksack
  • Halbautomatischer Defibrillator

Laufbahn:

  • 2020 bis xxxx: FF Laboe
    als Florian Plön 15/32-01 - DLAK 23/12

weitere Informationen:

Sowohl die Krankentragenhalterung (für eine Schleifkorbtrage wie auch alle gängigen Tragenoberteile des Rettungsdienstes) als auch der Überdrucklüfter können an der Multifunktionssäule des 5-Personen-Rettungskorb befestigt werden; im Korb ist der Löschmonitor fest montiert.

Die Wasserversorgung erfolgt über eine fest im obersten Leiterteil vorhandene Steigleitung an die ein 30 Meter langer B-Druckschlauch angekuppelt werden muss. Das unterste Leiterelement hat ein Schlauchführungsfenster zur sicheren Führung des Druckschlauch der Größe B.

Entwicklung der Gelenkdrehleitern von Magirus

Die erste Gelenkdrehleiter stellte Magirus 1994 auf der Interschutz in Hannover vor. An einen gekürzten fünfteilige Leitersatz einer Drehleiter mit Korb (DLK) 37 wurde ein Gelenk montiert. Der fünfteilige Leitersatz war notwendig, weil sonst nicht die Normwerte in Nennrettungshöhe und Ausladung der DLK 23/12 erreicht worden wären. Das Gelenkteil selbst hatte von Knick bis Korbvorderkante eine Länge von 3.500 mm und war bis zu 75° abwinkelbar. Werksintern wurden die Leitern DLK 23/12 Vario GL CC für Gelenk und Computer Controlled bezeichnet. Nachteil der Gelenkleiter war allerdings eine verringerte Ausladung. 2004 wurden die Leitern mit der auf der Interschutz 2000 vorgestellten Schwingungsdämpfung Computer Stabilized CS ausgestattet. Folglich hießen die Leitern fortan DLK 23-12 Vario GL CS. Um wieder die Steighöhe einer konventionellen Drehleiter zu erreichen wurde auf der Interschutz 2005 ein teleskopierbares Gelenkteil präsentiert. Das teleskopierbare Gelenkteil erreichte dann eine Länge von 4.700 mm. Allerdings verringerte sich die Ausladung durch das zusätzliche Gewicht noch einmal. Bezeichnet wurden die Leitern als DLK 23/12 Vario GL-T CS.

Grundlegend wurden die bisherigen Gelenkdrehleitern von Magirus anlässlich der Interschutz 2010 überarbeitet. Der bisherigen Gelenkdrehleiter wurde ein neues Modell mit einem Einzelauszugsystem beiseitegestellt. Bei diesem Modell kehrte der vierteilige Leitersatz zurück. Statt der Konstruktion mit dem angebauten Gelenk wird das nun 4.500 mm lange Gelenk in den Leiterpark mit eingezogen. Anfangs wird immer das oberste Leiterteil mit dem Gelenk ausgezogen. Durch das Einsparen eines Leiterteils und der Einzelauszugtechnologie konnte Gewicht eingespart und die Ausladung wieder erhöht werden. Weitere Neuerungen sind die feste Wasserversorgung im obersten Leiterteil bis zum Korb und der Vier-Personen-Rettungskorb RC 400. Mit Einführung der neuen Gelenkdrehleiter überarbeitete Magirus auch das bisherige Benennungsschema grundlegend. Die Gelenkdrehleiter mit Einzelauszugtechnologie wird als M 32 L-AS bezeichnet. Das Kürzel AS steht hier für das englische "Articulated Single-Extension", also "Gelenk mit Einzelauszug". Die bisherige Standard-Gelenkdrehleiter von Magirus wurde schließlich durch die mit Einzelauszugtechnologie ersetzt. In der bisher bekannten Bauform wird nur noch die Gelenkdrehleiter mit teleskopierbarem Gelenkteil gebaut.

Bezeichnet wird die Drehleiter von Magirus als M 32 L-AS:

  • M = Magirus
  • 32 = 32 m Leiterlänge
  • L = Ladder = Drehleiter
  • A = Articulated = Gelenkteil
  • S = Single-Extension = Einzelauszug
Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Warnbalken Hänsch DBS 975 in geteilter Ausführung
  • Frontblitzer Hänsch Sputnik SL
  • Korbblitzer Hänsch Sputnik SL
  • Leiterblitzer Hänsch Sputnik SL
  • Heckblitzer Hänsch Sputnik SL
  • Kompressorhörner Max Martin 2298 GM
     
  • Verkehrswarneinrichtung Hänsch effekta RWS Sputnik SL
    am Leiteraufbau montiert
Besatzung 1/1 Leistung 220 kW / 299 PS / 295 hp
Hubraum (cm³) 7.698 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 16.000
Tags
k.A.
Eingestellt am 24.08.2025 Hinzugefügt von Tobias Voss
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