Einsatzfahrzeug: Florian Plön 16/61-01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Plön 16/61-01 (a.D.) | Kennzeichen | PLÖ-2240 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Schleswig-Holstein › Plön (PLÖ) | ||
Wache | FF Schönberg (Holstein) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Mitte (KI, PLÖ, RD) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Schlauchwagen | Hersteller | Magirus Deutz |
Modell | F Mercur 125 A | Auf-/Ausbauhersteller | Thiele Fahrzeugbau |
Baujahr | 1962 | Erstzulassung | 1962 |
Indienststellung | 1971 | Außerdienststellung | 1988 |
Beschreibung | Schlauchkraftwagen SKW der Freiwilligen Feuerwehr Schönberg (Holstein). Das Fahrzeug lief davor in Kiel. Im Rahmen des Neugliederung des Katastrophenschutzes wurde die 1. LS-Feuerwehrbereitschaft Kiel aufgelöst und die Fahrzeuge 1971 dem Kreis Plön überlassen. Die FF Schönberg erhielt einen Schlauchkraftwagen. Dieses Fahrzeug wurde in den 3. Zug der 9. Feuerwehrbereitschaft Plön eingegliedert. 1982 wurde der SKW vom Bund ausgesondert und an die Gemeinde Schönberg verkauft. Im Jahre 1988 wurde der SKW dann an die benachbarte FF Fiefbergen abgegeben. Technische Daten:
Aufbau: Thiele Beladung/ Ausstattung:
Für den Löschwassertransport im dritten Luftschutz-Wasserförderungszug des Luftschutzhilfsdienstes wurde der Schlauchkraftwagen SKW entwickelt. Mit dem Fahrzeug sollten die nötigen Druckschläuche und Armaturen, sowie das Personal für den Aufbau einer Wasserförderung über Lange Wegestrecke transportiert werden. Wie bei vielen Fahrzeugen des Luftschutzhilfsdienstes war auch beim Schlauchkraftwagen die Mannsschaftskabine in den Aufbau integriert. Der Aufbau bestand neben dem Mannschaftsraum aus je einem Gerätefach pro Seite und einem großen Geräteraum im Heck. Das rechte Gerätefach nahm dabei die Tragkraftspritze auf einem ausklappbaren Auszug und einige gerollte Druckschläuche auf. Im anderen Fach lagerten diverse wasserführende Armaturen wie Druckminderer und Verteiler. Im Heck waren auf acht Ebenen Bretter mit vorgekuppelten Druckschläuchen eingeschoben. Im Auslieferungszustand waren dabei sechs Ebenen mit B- und zwei Ebenen mit C-Druckschlauch bestückt. Um während der Fahr Schläuche verlegen zu können gab es links und rechts unter dem Aufbau ausziehbare Tritte und fest montierte Haltestangen. Zur "Kommunikation" mit dem Fahrer war eine Signalhupe vorgesehen um Anhalten und Anfahren signalisieren zu können. Auf dem Aufbaudach lagerten Reserverad, Steckleiter und Schlauchbrücken. Um das Dach erreichen zu können war auf der linken Fahrzeugseite eine Leiter eingelassen. Bei der Entwicklung des Fahrzeuges war kurzzeitig auch eine Vorbaupumpe angedacht. Diese strich man aber zugunsten einer mobileren Tragkraftspritze. Eine Vorbaupumpe hätte nur die Geländefahreigenschaften des Eckhaubers eingeschränkt und hätte nicht so flexibel wie eine Tragkraftspritze eingesetzt werden können. Insgesamt transportierte der Schlauchkraftwagen im Heck 1.390 m vorgekuppelte Druckschläuche. Davon entfielen 1.120 m auf B- und 270 m auf C-Druckschlauch. Um beschädigte Schläuche austauschen zu können, wurden mit jedem Schlauchwagen 1.540 m B- und 360 m C-Druckschlauch geliefert. Diese wurden auf einem weiteren LKW transportiert und sollten eventuelle Schlauchverluste in vertrümmerten Gelände ausgleichen. Laufbahn:
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 92 kW / 125 PS / 123 hp |
Hubraum (cm³) | 7.412 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 10.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 21.11.2024 | Hinzugefügt von | Claus Tiedemann |
Aufrufe | 321 |
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