Einsatzfahrzeug: Florian Wismar 35 21/33-01

Florian Wismar 35 21-33-01
Florian Wismar 35 21-33-01

Keine Fotos vorhanden

Einsatzfahrzeug-ID: V206940 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Wismar 35 21/33-01 Kennzeichen HWI-FW 33
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Mecklenburg-VorpommernNordwestmecklenburg (NWM, GDB, GVM, HWI, WIS)
Wache BF Hansestadt Wismar Zuständige Leitstelle Leitstelle Westmecklenburg (LUP, NWM, SN, HWI, LWL, PCH)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Drehleiter-Korb Hersteller Iveco
Modell EuroCargo FF 160 E 32 Auf-/Ausbauhersteller Magirus
Baujahr 2023 Erstzulassung 2023
Indienststellung 2023 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Drehleiter mit Korb DLA(K) 23/12 der Berufsfeuerwehr Wismar.

Das Fahrzeug stammt aus einer gemeinsamen Beschaffung der Länder Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Iveco EuroCargo FF 160 E 32 / 160-320
  • Motorleistung: 235 kW bei 2.500 1/min (6-Zylinder-Dieselmotor)
  • Hubraum: 6.728 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
  • zulässiges Gesamtgewicht: 16.000 kg
  • Leergewicht: 14.070 kg
  • Länge: 10.200 mm
  • Breite: 2.500 mm
  • Höhe: 3.300 mm

Aufbau:

  • Magirus Group Ulm – DLA(K) 23/12 Vario GL CS (M 32 L-AS) nach DIN EN 14043

Podium:

  • Podium in New Body Structure-Bauweise mit sieben Geräteräumen
  • Unterfahrschutz am Heck

Abstützung:

  • Magirus Vario-Abstützung mit Magirus Abstütz-Sicherheits-System ASS®
  • variable Abstützbreite 2.400 mm bis 5.200 mm
  • Bodenausgleichsmöglichkeit bis zu 700 mm
  • alle Abstützungen variabel ausfahrbar
  • 4x LED-Spot zur Ausleuchtung des Abstützbereichs, je einer über jeder Abstützung
  • Kameraüberwachung des Abstützsystems (Kamera über jeder Abstützung mit Übertragung ins Fahrerhaus)

Leiterstuhl:

  • Leiterstuhl mit Niveauregulierung bis zu 10 Grad
  • Hauptbedienstand mit LCD-Display und automatisch mitneigendem Maschinistensitz
  • Hauptbedienstand dem Korbsteuerstand bevorrechtigt
  • Lagerungsmöglichkeiten für Wenderohr und Lüfter am Leiterstuhl
  • zwei Anschlagösen für Absturzsicherung im vorderen Bereich des Leiterstuhls

Leitersatz:

  • Leitersatz 4-teilig, 32 m
  • Aufrichtwinkel von -17° bis +75°
  • Auszug über Rotzler-Winde
  • Leiter mit Einzelauszugstechnologie, Gelenkteil im obersten Leiterteil integriert, bis zu 75° abwinkelbar, Länge ca. 4.700 mm bis Korbvorderkante, Anschlagöse 500 kg für Absturzsicherung am Gelenkteil
  • Lastöse am unteren Leiterteil
  • festverlegte Steigleitung im obersten Leiterteil und Gelenk bis zum Korb

Rettungskorb:

  • Magirus RC-500-C, Korb mit zwei Einstiegen an den vorderen Korbecken
  • Tragkraft 500 kg oder 5 Personen
  • Korbbedienstand mit LCD-Display

Entwicklung der Gelenkdrehleitern von Magirus

Die erste Gelenkdrehleiter stellte Magirus 1994 auf der Interschutz in Hannover vor. An einen gekürzten fünfteilige Leitersatz einer Drehleiter mit Korb (DLK) 37 wurde ein Gelenk montiert. Der fünfteilige Leitersatz war notwendig, weil sonst nicht die Normwerte in Nennrettungshöhe und Ausladung der DLK 23/12 erreicht worden wären. Das Gelenkteil selbst hatte von Knick bis Korbvorderkante eine Länge von 3.500 mm und war bis zu 75° abwinkelbar. Werksintern wurden die Leitern DLK 23/12 Vario GL CC für Gelenk und Computer Controled bezeichnet. Nachteil der Gelenkleiter war allerdings eine verringerte Ausladung. 2004 wurden die Leitern mit der auf der Interschutz 2000 vorgestellten Schwingungsdämpfung Computer Stabilized CS ausgestattet. Folglich hießen die Leitern fortan DLK 23-12 Vario GL CS. Um wieder die Steighöhe einer konventionellen Drehleiter zu erreichen wurde auf der Interschutz 2005 ein teleskopierbares Gelenkteil präsentiert. Das teleskopierbare Gelenkteil erreichte dann eine Länge von 4.700 mm. Allerdings verringerte sich die Ausladung durch das zusätzliche Gewicht noch einmal. Bezeichnet wurden die Leitern als DLK 23/12 Vario GL-T CS.

Grundlegend wurden die bisherigen Gelenkdrehleitern von Magirus anlässlich der Interschutz 2010 überarbeitet. Der bisherigen Gelenkdrehleiter wurde ein neues Modell mit einem Einzelauszugsystem beiseite gestellt. Bei diesem Modell kehrte der vierteilige Leitersatz zurück. Statt der Konstruktion mit dem angebauten Gelenk wird das nun 4.500 mm lange Gelenk in den Leiterpark mit eingezogen. Anfangs wird immer das oberste Leiterteil mit dem Gelenk ausgezogen. Durch das Einsparen eines Leiterteils und der Einzelauszugtechnologie konnte Gewicht eingespart und die Ausladung wieder erhöht werden. Weitere Neuerungen sind die feste Wasserversorgung im obersten Leiterteil bis zum Korb und der Vier-Personen-Rettungskorb RC 400. Mit Einführung der neuen Gelenkdrehleiter überarbeitete Magirus auch das bisherige Bennenungsschema grundlegend. Die Gelenkdrehleiter mit Einzelauszugtechnologie wird als M 32 L-AS bezeichnet. Das Kürzel AS steht hier für das englische "Articulated Single-Extension", also "Gelenk mit Einzelauszug". Die bisherige Standard-Gelenkdrehleiter von Magirus wurde schließlich durch die mit Einzelauszugtechnologie ersetzt. In der bisher bekannten Bauform wird nur noch die Gelenkdrehleiter mit teleskopierbarem Gelenkteil gebaut.

Bezeichnet wird die Drehleiter von Magirus als M 32 L-AS:

  • M = Magirus
  • 32 = 32 m Leiterlänge
  • L = Ladder = Drehleiter
  • A = Articulated = Gelenkteil
  • S = Single Extension = Einzelauszug
Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Kennleuchten Hänsch Nova LED
  • Martin-Horn 2298 GM
  • 2 Frontblitzer Hänsch Sputnik SL
  • 6 Heckblitzer Hänsch Sputnik SL
Besatzung 1/1 Leistung 235 kW / 320 PS / 316 hp
Hubraum (cm³) 6.728 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 16.000
Tags
Eingestellt am 29.09.2024 Hinzugefügt von Silko125
Aufrufe 4713

Korrektur-Formular

Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.

Zum Korrektur-Formular

Weitere Einsatzfahrzeuge aus Nordwestmecklenburg (NWM, GDB, GVM, HWI, WIS)

Alle Einsatzfahrzeuge aus Nordwestmecklenburg (NWM, GDB, GVM, HWI, WIS) ›