Einsatzfahrzeug: San Bernardino - SWSB - Modulfahrzeug
Einsatzfahrzeug-ID: V206867 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | San Bernardino - SWSB - Modulfahrzeug | Kennzeichen | GR 111363 |
---|---|---|---|
Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Graubünden | ||
Wache | Schadenwehr San Bernardino | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Werkfeuerwehr |
Klassifizierung | Gerätewagen-Logistik/Nachschub | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 519 CDI 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Walser |
Baujahr | 2018 | Erstzulassung | 2018 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Veicolo di Modulo / Modulfahrzeug der Schadenwehr San Bernardino (SWSB) Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI 4x4 Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Modulwagen:
In der Fahrzeughalle der Schadenwehr San Bernadino stehen weit mehr Modulwagen für den Einsatz bereit, als Einsatzfahrzeuge. Während es nur drei Einsatzfahrzeuge in der Halle gibt, steht ganz hinten in der Halle eine kleine Armada an Modulwagen im Europalettenmaß. Auf sie verteilt hält die Schadenwehr am San-Bernardino-Tunnel umfangreiches Material zur Ergänzung der Ausrüstung auf ihren beiden zentralen Einsatzfahrzeugen – einem Universal- und einem Großtanklöschfahrzeug – vor. Für den Transport ihrer Modulwagenarmada setzt die Schadenwehr ein Modulfahrzeug, bzw. im Italienischen ein Veicolo di Modulo vor. Auf dem 2018 von Liderkit auf- und von Walser ausgebauten Mercedes-Benz Sprinter 519 CDI 4x4 können bis zu vier Modulwagen verladen werden. Als Ladehilfe ist am Fahrzeugheck eine Ladebordwand von Palfinger mit einer Hublast von 1.000 Kilogramm verbaut. Darüber welche Modulwagen gerade auf dem Logistikfahrzeug verladen sind gibt eine auf einem Stativ aufgepflanzte Tafel am Fahrzeugstellplatz Auskunft. Für jeden Modulwagen hängt ein laminiertes Schild am Stativ. Die Schilder der auf dem Modulwagen verladenen Module werden mit Klett auf die Tafel geheftet. Normalerweise stehen auf der Ladefläche des Modulfahrzeuges drei Wagen mit einem PowerShore-Abstützsystem, einem Rüstsatz und einem Sortiment an Hebekissen. Das Modulfahrzeug besitzt aber auch eine kleine dauerhafte Beladung. Sie ist in zwei Geräteräumen und zwei Unterflurstaufächern verräumt. Zu ihr gehört neben etwas Werkzeug und Material zur Verkehrsabsicherung auch eine umfangreiche Ausrüstung für die Höhensicherung. Die Geräteräume integrierte Walser in den Kofferaufbau des spanischen Herstellers Liderkit. Die Geräteräume reichen zwar bis fast an die Dachkante, ihre Rollladenverschlüsse lassen sich im ersten Moment aber nur etwa zur Hälfte öffnen. Weiter oben sind in den Geräteräumen nur Teile der Fahrzeugtechnik eingebaut. Für Wartungen am mittig zwischen den Geräteräumen eingebauten Lichtmast von Teklite müssen die Geräteräume beispielsweise ganz geöffnet werden. Eingefahren verschwindet der Lichtmast fast unsichtbar im Aufbau. Den einfachen Logistikaufbau von Liderkit stattete Walser nicht nur mit Geräteräumen und einem Lichtmast aus, sondern auch mit einer Umfeldbeleuchtung und einer Verkehrswarnanlage. Nicht fehlen dürfen auch Rückfahrkamera und Unfalldatenschreiber. Der KOWA ist wie alle anderen Fahrzeuge der SWSB groß mit dem Schriftzug „Pompieri“ – italienisch für Feuerwehr – beschriftet. Dies liegt an der Lage der Wache der Schadenwehr im Misox, dass anders als das Hinterrheintal auf der anderen Seite des San-Bernadino-Tunnels nicht deutsch-, sondern italienischsprachig ist. |
||
Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
|
||
Besatzung | 1/2 | Leistung | 140 kW / 190 PS / 188 hp |
Hubraum (cm³) | 2.987 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 26.09.2024 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 10478 |
Korrektur-Formular
Sollten Sie in den Beschreibungen oder Fahrzeugdaten einen Fehler finden, weitere sachdienliche Informationen zum Fahrzeug besitzen oder einen Verstoß gegen das Urheberrecht melden wollen, dann benutzen Sie bitte das Korrekturformular. Wir bitten Sie darum, nur gesicherte Angaben zu machen, denn spekulative Informationen kosten das Admin-Team nur Zeit, die von uns besser verwendet werden kann.