Einsatzfahrzeug: Luzern - StpFW - ASF - Florian 68

Luzern - StpFW - ASF - Florian 68
Luzern - StpFW - ASF - Florian 68

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Funkrufname Luzern - StpFW - ASF - Florian 68 Kennzeichen LU 965
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Luzern
Wache BF/FW Luzern Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Gerätewagen-Atemschutz(-Strahlenschutz) Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 413 CDI Auf-/Ausbauhersteller Geser
Baujahr 2000 Erstzulassung 2000
Indienststellung 2000 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Atemschutzfahrzeug (ASF) der Stützpunktfeuerwehr Luzern.

Fahrgestell: Mercedes-Benz
Modell: Sprinter 413 CDI
Baujahr:
2000
Ausbau:
Geser

Eingesetzt wird das Fahrzeug zum Transport von (Langzeit-) Atemschutzgeräten und der Betreuung der Atemschutzträger.

Ausstattung:

  • Unfalldatenschreiber (UDS) / Restwegaufzeichnungsgerät (RAG)
  • Standheizung
  • Umfeldbeleuchtung
  • Dachkastenmarkise an der Beifahrerseite
  • Klapptisch im Mannschaftsraum

Beladung:

  • 2 Warnzelte
  • 2 Verkehrswarnleuchten
  • 9 Leitkegel 750 mm
  • ABC-Pulverfeuerlöscher
  • CO²-Feuerlöscher
  • 5 Pressluftatmer Dräger
  • 9 Langzeit-Pressluftatmer Dräger
  • Druckluftfluchtgeräte
  • Sicherungstrupptasche
  • Knickkopflampen
  • Wärmebildkamera Bullard
  • Spineboard

Das Atemschutzfahrzeug - Eine Schweizer Eigenart

Das Atemschutzfahrzeug (ASF) ist ein bei Feuerwehren in der Schweiz weit verbreitetes Einsatzfahrzeug und stellt eine Mischung aus einem Mannschaftstransportwagen sowie einem Gerätewagen-Atemschutz dar. Das heißt es transportiert sowohl Mannschaft, als auch Ausrüstung für einen Atemschutzeinsatz an die Einsatzstelle. Anders als Mannschaftstransport- und Gerätewagen-Atemschutz ist das schweizerische Atemschutzfahrzeug aber kein eher nachrangiges Nachschubfahrzeug für größere Einsatzlagen, sondern gehört bei vielen Feuerwehren fest zum ersten Abmarsch. Oftmals bilden Atemschutzfahrzeuge eine Einheit mit einem Tanklöschfahrzeug und rücken unmittelbar oder kurz nach diesem aus. Aus der grundsätzlichen Konzeption vieler Tanklöschfahrzeuge in der Schweiz erklärt sich die enge Anbindung der Atemschutzfahrzeuge an diese. Verbreitet sind in der Schweiz Tanklöschfahrzeuge mit Truppkabine für nur drei Feuerwehrangehörige. Während das Tanklöschfahrzeug die nötige Ausrüstung für die Brandbekämpfung an die Einsatzstelle bringt, kommt das weitere Personal zusammen mit der Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz direkt mit dem Atemschutzfahrzeug nach. Aus diesem Grund sind viele Atemschutzfahrzeuge auch so ausgebaut, dass sich zumindest ein Teil der Besatzung schon während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten kann.

Als Basis für Atemschutzfahrzeuge wird in der Regel auf Transporterfahrgestelle mit einem Gesamtgewicht von 3,5 t zurückgegriffen. Durch ihre Fahrgestelle ähneln Atemschutzfahrzeuge auch eher mehr dem deutschen Mannschaftstransportwagen und fallen deutlich kleiner aus als ein Gerätewagen-Atemschutz. Dies spiegelt sich auch in der mitgeführten Beladung wider, welche bei weitem nicht so umfangreich wie auf einem Gerätewagen-Atemschutz ausfällt. Üblich ist das nur eine an die Fahrzeugbesatzung angelehnte Zahl von Pressluftatmern mitgeführt wird und selten mehr.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Hella RTK4-SL
  • 2 Frontblitzer Hella BSX-Micro
  • Tonfolgeanlage
Besatzung 1/2 Leistung 95 kW / 129 PS / 127 hp
Hubraum (cm³) 2.148 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 4.600
Tags
k.A.
Eingestellt am 15.10.2024 Hinzugefügt von Keano
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