Einsatzfahrzeug: Herisau - FW - TLF

Herisau - FW - TLF
Herisau - FW - TLF
Staufach für die Funkgeräte und Handlampen mit Bedienteil des Lichtmastes im Geräteraum G2.

Einsatzfahrzeug-ID: V205899 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Herisau - FW - TLF Kennzeichen AR 10905
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Appenzell Ausserrhoden
Wache FW Herisau Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller Mercedes-Benz
Modell 1429 AF Auf-/Ausbauhersteller Rosenbauer
Baujahr 1992 Erstzulassung 1992
Indienststellung 1992 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tanklöschfahrzeug (TLF) der Feuerwehr Herisau

Fahrgestell: Mercedes-Benz 1429 AF („Mittlere Klasse MK88“ / "Swissliner")
Aufbau: Rosenbauer, Aufbaunummer: 439 07 92 / X 210803 C 92
Baujahr: 1992

Technische Daten:

  • Antrieb: Allradantrieb (4x4)
  • Getriebe: Schaltgetriebe

Feuerlöschkreiselpumpe:

  • Typ: Typ 3 / NH30
  • Hersteller: Rosenbauer
  • Förderleistung Normaldruck: 2.800 l/min bei 8 bar
  • Förderleistung Hochdruck: 300 l/min bei 40 bar

Löschmittel:

  • Wasser: 3.300 l
  • Schaummittel: unbekannter Schaummitteltank zuzüglich 40 l in Kanistern

Beladung/Ausstattung:

  • Vorrüstung für Fahrschulpedalerie
  • Verkehrswarnanlage TriBlitz
  • Lichtmast
  • Hochdruckschnellangriff
  • Stromerzeuger
  • 2 Leitungsroller
  • Beleuchtungsgruppe
  • Motorkettensäge Stihl
  • Rettungssäge Cutters Edge
  • Werkzeugkasten
  • Beil
  • Axt
  • 2 Feuerwehräxte
  • Bolzenschneider
  • Vorschlaghammer
  • Spitzhacke
  • Bügelsäge
  • 2 Stabtaschenlampen mit Warnaufsatz
  • 4 Faltsignale
  • 4 Verkehrswarnleuchten
  • 10 Leitkegel
  • 2 Schnellangriffsverteiler
  • Schlauchtrolley mit 4 B-Druckschläuche in Buchten, Übergangsstück und Hydrantenschlüssel
  • 16 B-Druckschläuche
  • 2 Schlauchpakete mit C-Druckschlauch und C-Hohlstrahlrohr
  • 4 Schlauchkassetten mit C-Druckschlauch
  • 16 C-Druckschläuche
  • 2 Verteiler B-CBC
  • 6 C-Hohlstrahlrohre
  • Zumischer Z2
  • Kombischaumrohr M2/S2
  • C-Hydroschild
  • B-Hydroschild
  • Wasserwerfer TFT/Leader Vector, Durchfluss: 2.400 l/min
  • Kübelspritze
  • Schaumfeuerlöscher
  • 2 ABC-Pulverfeuerlöscher
  • CO²-Feuerlöscher
  • Mobiler Rauchverschluss
  • Überdrucklüfter
  • 6 Pressluftatmer
  • Wärmebildkamera
  • 2-teilige Schiebleiter

Ihr aller erstes Tanklöschfahrzeug (TLF) aus dem Jahr 1964 ersetzte die Feuerwehr Herisau nach 28 Dienstjahren und gab es an die örtliche Betriebsfeuerwehr der Huber+Suhner AG ab. Als Ersatz für den von Ziegler aufgebauten Mercedes-Benz LAF 1113 erhielt die Wehr 1992 abermals einen Mercedes-Benz. Statt eines Kurzhauber gab es nun aber einen Frontlenker vom Typ 1428 AF aus der Mittleren Klasse. Den Aufbau steuerte Rosenbauer aus Österreich bei.

Größter Unterschied zwischen den beiden TLF ist – abseits des Wechsels vom Kurzhauber zum Frontlenker – das Fehlen der Doppelkabine. Bei ihrem neuen TLF entschied sich die Feuerwehr Herisau nur noch für eine kurze Standardkabine mit nur drei Sitzplätzen. Weiteres Personal musste dem TLF zunächst mit einfachen Mannschaftstransportern und ab 1996 mit einem Atemschutzfahrzeug (ASF) folgen. Trotz verkleinerter Besatzung gehören stolze sechs Pressluftatmer zur Beladung des TLF, mit denen sich auch nachrückende Einsatzkräfte ausrüsten können.

Vom zweiten bis zum dritten TLF der Feuerwehr Herisau mussten keine 28, sondern nur noch 22 Jahre vergehen. Im Jahr 2014 konnte die Wehr einen von Vogt aufgebauten Scania P360, nun wieder mit Doppelkabine, als TLF in Dienststellen. Ihr nunmehr „altes“ TLF sonderte die Feuerwehr Herisau nach der Ersatzbeschaffung aber nicht aus, sondern behielt es weiterhin im Dienst. Seitdem wird das TLF aus dem Jahr 1992 als „TLF 2“ im zweiten Abmarsch genutzt.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 3 Drehspiegelkennleuchten Bosch RKLE 150, davon 1 am Heck
  • 2 Frontblitzer Federal Signal CD-200
Besatzung 1/2 Leistung 216 kW / 294 PS / 290 hp
Hubraum (cm³) 15.071 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 14.500
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Eingestellt am 30.08.2024 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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