Einsatzfahrzeug: Diessenhofen - RegFw - ELF

Diessenhofen - RegFw - ELF
Diessenhofen - RegFw - ELF
Blick in den Funkarbeitsraum.

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Funkrufname Diessenhofen - RegFw - ELF Kennzeichen TG 2028
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Thurgau
Wache RegFW Diessenhofen Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Einsatzleitwagen Hersteller Peugeot
Modell J5 Auf-/Ausbauhersteller unbekannt
Baujahr 1992 Erstzulassung 1992
Indienststellung 2009 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Einsatzleitfahrzeug (ELF) der Feuerwehr Region Diessenhofen

Fahrgestell: Peugeot J5
Ausbau: unbekannt
Baujahr: 1992

Technische Daten:

  • Antrieb: Straßenantrieb (4x2)
  • Getriebe: 5-Gang-Schaltgetriebe

Beladung/Ausstattung:

  • Zusatzheizung
  • Umfeldbeleuchtung
  • Markise
  • Funkraum mit 2 Arbeitsplätzen im mittleren Fahrzeugteil
  • Besprechungsraum im hinteren Fahrzeugteil
  • 3 Funkgeräte, fest verbaut
  • 2 Funksprechstellen am Beifahrerplatz und im Besprechungsraum
  • Mobiltelefon Samsung
  • WLAN-Gateway
  • Laptop Lenovo ThinkPad auf Schwenkwarm
  • Flachbildschirm zur Lagedarstellung an Seitenscheibe
  • Multifunktionsgerät Canon
  • 4 Handsprechfunkgeräte
  • 2 Flipcharts
  • 2 Whiteboards
  • Vorlagen für Stabsführung und Lagekarten
  • Kartenmaterial
  • Stromerzeuger Honda
  • Leitungsroller
  • 2 LED-Beleuchtungsgerät mit Akku
  • Faltsignale
  • Verkehrswarnleuchten
  • 4 Leitkegel
  • ABC-Pulverfeuerlöscher 12 kg
  • Kaffeemaschine Nespresso

Laufbahn:

  • 1992 – 2009: Feuerwehr Frauenfeld („Murgo 13“)
  • seit 2009: Feuerwehr Region Diessenhofen

Von der Stützpunktfeuerwehr im nicht weit entfernten Frauenfeld konnte die Feuerwehr Region Diessenhofen 2009 ein Einsatzleitfahrzeug (ELF) übernehmen. Der 1992 gebaute Peugeot J5 trug in Frauenfeld den Rufnamen „Murgo 13“ und wurde gleichsam unter der Abkürzung ELF als Einsatzleiterfahrzeug geführt. Nach Indienststellung eines neuen ELF in Frauenfeld konnte die Feuerwehr in Diessenhofen das Führungsfahrzeug gebraucht übernehmen. In Diessenhofen wurde das ELF geringfügig technisch überholt und seine Beladung etwas angepasst. Beispielsweise gehört in Diessenhofen Kartenmaterial für Einsätze am Rhein zur Fahrzeugbeladung, welches zuvor in Frauenfeld nicht benötigt wurde.

Als Fahrgestell für ihr ELF griff die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld 1992 auf einen Peugeot J5 mit langem Radstand und auffällig weißem Hochdach zurück. Typisch für den J5 sind die Lenkradschaltung und die links vom Fahrersitz angebrachte Handbremse. Wer für den Innenausbau des J5 zum Führungsfahrzeug verantwortlich war kann leider nicht mehr gesagt werden.

Der Innenraum des Peugeot J5 lässt sich grob von vorne nach hinten in drei Bereiche einteilen: Die Fahrerkabine, den Funk- und den Besprechungsraum. Alle drei Fahrzeugteile sind mehr oder weniger umfangreich voneinander abgetrennt. Im Fahrerraum können neben dem Fahrer noch bis zu zwei Beifahrer auf einer Sitzbank Platz nehmen. Durch eine fast bis über die Rückenlehnen reichende Regalwand werden Fahrerkabine und Funkraum voneinander abgetrennt. In dem vom Funkraum aus zugänglichen Regalsystem werden unter anderem je zwei Whiteboards und Flipcharts, Zubehör dafür, Schreibmaterial und Handsprechfunkgeräte mitgeführt. Herzstück des Funkraums ist aber der große Funktisch mit zwei Arbeitsplätzen. Der Funktisch ist gegen die Fahrtrichtung gedreht und mit zwei Funksprechstellen und einem Funkgerät bestückt. Insgesamt sind im ELF drei Funkgeräte fest verbaut. Mittig im Funktisch haben die beiden Funker zudem Zugriff auf ein Mobiltelefon. Vom linken Arbeitsplatz lässt sich der auf einem Schwenkarm gelagerte Laptop erreichen. Dieser wiederum ist verbunden mit einem Bildschirm in einer der Seitenscheiben des ELF. Genutzt werden kann der Bildschirm beispielsweise zur Lagedarstellung. Von ihrem Arbeitstisch aus haben die Funker durch eine große Glasscheibe Einblick in den Besprechungsraum im hinteren Fahrzeugteil. Unterlagen und zusätzliche Ausrüstung kann sowohl in einem Hängeregal über dem Funktisch, als auch im Alkoven des Hochdachs über der Fahrerkabine mitgeführt werden.

Während der Funkraum nur über die Türe auf der rechten Fahrzeugseite betreten werden kann, ist der einzige Zugang zum Besprechungsraum die zweiflügelige Hecktür. Zentrales Element des Besprechungsraums ist der von zwei Bänken längs zur Fahrtrichtung flankierte Klapptisch. An der Rückwand sind Lautsprecher für zwei Funkgeräte eingebaut sowie eine weitere Sprechstelle. Auf der Rückwand steht außerdem eine kleine Kapsel-Kaffeemaschine bereit. Ausrüstung kann im Besprechungsraum sowohl in einem offenen Staufach über dem Fenster zum Funkraum oder in den beiden Staukästen unter den Sitzbänken mitgeführt werden. Für Kartenmaterial und großformatige Druckvorlagen sind vor den Sitzbänken Einschubhülsen angebracht.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Hella RTK4-SL
  • 1 Drehspiegelkennleuchte Hella KL700 am Heck
Besatzung 1/2 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
Tags
k.A.
Eingestellt am 06.07.2024 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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