Einsatzfahrzeug: Büchel - Feuerwehr - FlKfz-Gebäudebrand 2. Los
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Funkrufname | Büchel - Feuerwehr - FlKfz-Gebäudebrand 2. Los | Kennzeichen | Y-777 519 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Bundesbehörden › Bundeswehr (German Armed Forces) | ||
Wache | BwFw TaktLwG 33 Büchel | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Bundeswehr |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 18.290 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Ziegler |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Feuerlösch-Kraftfahrzeug Gebäudebrand (FlKfz-Gebäudebrand) 2. Los der Bundeswehrfeuerwehr, stationiert an der Fliegerhorstfeuerwehr des Taktischen Luftwaffen Geschwader (TaktLwG) 33 in Büchel (Cochem). Fahrgestell: MAN TGM 18.290 4x4 BB FW Technische Daten: Feuerlöschkreiselpumpe: Löschmittel: Beladung / Ausstattung:
Als Löschfahrzeug für die Bekämpfung "herkömmlicher" Gebäudebrände beschaffte die Bundeswehr für ihre Feuerwehren ab 2008 das sogenannte Feuerlösch-Kraftfahrzeug-Gebäudebrand. Die Firma Ziegler baute die Fahrzeuge auf MAN TGM-Fahrgestellen auf. Nach der Beschaffung einer ersten Serie wurden in einem zweiten Los ab 2015 weitere Fahrzeuge beschafft. Größter optischer Unterschied bei den Fahrzeugen des zweiten Loses ist die nun verwendete Z-Cab-Mannschaftskabine von Ziegler. Als Fahrgestell verwendet die Bundeswehr für ihre "Gebäudelöschfahrzeuge" des zweiten Loses MAN TGM 18.290 mit Allradantrieb, Singlebereifung und teilautomatisiertem Schaltgetriebe sowie mit einer Z-Cab-Gruppenkabine für neun Einsatzkräfte. In der Kabine befinden sich zwischen Maschinist und Gruppenführer zwei Bedientableaus „Z-Control“ für die Feuerlöschkreiselpumpe und weitere Fahrzeugfunktionen sowie ein Joystick zum Steuern des auf dem Dach montierten Ziegler-Monitors. Dadurch, dass die Feuerlöschkreiselpumpe für den Pump and Roll-Betrieb ausgelegt ist, kann auch während langsamer Fahrt Wasser über den Monitor, den Schnellangriff oder die normalen Abgänge sowie die Selbstschutzanlage abgegeben werden. In der Mannschaftskabine sind für den Angriffstrupp zwei Atemschutzgeräte entgegen der Fahrtrichtung in die Sitze eingelassen. Erstmals ist im zweiten Los auch in der Kabine eine Wärmebildkamera von MSA verlastet. Der Aufbau umfasst sieben Geräteräume: Drei auf jeder Seite und einer am Heck. Zum Ausleuchten der direkten Fahrzeugumgebung ist der Aufbau mit einer Umfeldbeleuchtung ausgerüstet. Für umfangreichere Beleuchtungsaufgaben ist am Heck ein pneumatisch ausfahrbarer 4 m-Lichtmast befestigt. Dieser kann über eine Kabelfernbedienung ausgefahren, gedreht und die vier 24V LED Scheinwerfer auch geneigt werden. Mit Strom versorgt wird der Lichtmast über die Fahrzeugbatterie. Zur weiteren Stromerzeugung verfügt das Fahrzeug über einen fest eingebauten 9 kVA leistenden Stromerzeuger. Der Schwerpunkt der Fahrzeugbeladung liegt eindeutig auf der Brandbekämpfung. Jedoch sind auch einige Geräte zur technischen Hilfeleistung vorhanden. Mit der Kettensäge und der Tauchpumpe können z.B. auch Unwettereinsätze abgearbeitet werden und die mitgeführte Beleuchtungstechnik erlaubt auch das sichere Arbeiten bei Nacht. Durch sein Fahrgestell und die mitgeführte Beladung eignet sich das Feuerlösch-Kraftfahrzeug FlKfz-Gebäudebrand aber nicht nur für die namensgebende Brandbekämpfung in Gebäuden, sondern auch für den Einsatz bei Vegetationsbränden. Allradantrieb und grobstollige Singlebereifung gewährleisten noch eine gewisse Geländegängigkeit. Dank Pump and Roll-Betrieb und fernsteuerbaren Werfer kann auch während der Fahrt eine Brandbekämpfung aufgenommen werden. Durch den entsprechend dimensionierten Wassertank ist zudem auch ein autarker Einsatz abseits einer festen Wasserversorgung möglich. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/7 | Leistung | 213 kW / 290 PS / 286 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 17.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 13.06.2024 | Hinzugefügt von | Luke Beens |
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