Einsatzfahrzeug: Davos Platz - FW Davos - LUF
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Funkrufname | Davos Platz - FW Davos - LUF | Kennzeichen | k.A. |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Graubünden | ||
Wache | FW Davos Depot Davos Platz | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Selbstfahrende Arbeitsmaschine | Hersteller | LUF / Rechner's |
Modell | LUF 60 | Auf-/Ausbauhersteller | LUF / Rechner's |
Baujahr | 2013 | Erstzulassung | 2013 |
Indienststellung | 2013 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Lösch-Unterstützungsfahrzeug (LUF) der Feuerwehr Davos, stationiert im Depot Davos Platz Hersteller: Rechner’s Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Mobiler Großventilator (LUF):
Beladung/Ausstattung:
Als erste Feuerwehr in der ganzen Schweiz stellte die Feuerwehr Davos 2013 einen Löschroboter in Dienst. Das ferngesteuerte Lösch-Unterstützungsfahrzeug (LUF) 60 des österreichischen Herstellers Rechner’s stationierte die Wehr in ihrem Depot in Davos Platz. Vorgehalten wird das LUF vor allem für die Brandbekämpfung und die taktische Ventilation in den zahlreichen öffentlichen, hoteleigenen und privaten Tiefgaragen und Parkhäusern in der Gemeinde Davos. Zu seinem Einsatzort transportiert die Feuerwehr Davos ihr LUF mit dem ebenfalls in Davos Platz stationierten ABC-Wehr Fahrzeug. Genau mittig auf der Ladebordwand des von Walser aufgebauten MAN TGM 13.290 4x4 platziert kann das LUF auf- und abgeladen werden. Lösch-Unterstützungsfahrzeuge von LUF Seit 1998 werden im österreichischen Thüringen Lösch-Unterstützungsfahrzeuge (LUF) von einem Tochterunternehmen des metallverarbeitenden Betriebs Rechner's entwickelt und hergestellt. Zunächst erfolgte die Konstruktion und Produktion der verschiedenen ferngesteuerten LUF auf Kettenfahrgestell noch unter dem Namen Rechner's Löschsysteme, bevor im Jahr 2014 eine Umbenennung in Anlehnung an die Abkürzung für die hergestellten Spezialfahrzeuge in LUF GmbH erfolgte. Kernprodukt des Unternehmens sind die sogenannten LUF, wobei es sich um ferngesteuerte Kettenfahrzeuge mit eingebauten Feuerlöschkreiselpumpen und Wasserwerfern handelt. Mit den LUF können Brände von Stellen aus bekämpft werden, an denen sich Feuerwehrangehörige aus Sicherheitsgründen nicht mehr oder nur sehr kurz aufhalten können. Darüber hinaus stellt LUF auch verschiedene weitere Spezialausrüstungen zur Brandbekämpfung her, welche teilweise auch auf Kettenfahrgestelle setzten. Der Klassiker - LUF 60 Gewissermaßen das Standardmodell und die Mutter aller Lösch-Unterstützungsfahrzeuge (LUF), egal ob unter der Marke Rechner's Löschsysteme oder später LUF, ist das sogenannte LUF 60. Es war das erste der ferngesteuerten Unterstützungsfahrzeuge aus Österreich und ist zumindest in Europa das am weitesten verbreitete. Beim LUF 60 handelt es sich um einen Mobilen Großventilator auf einem fernsteuerbaren Kettenfahrgestell. Angetrieben wird das LUF 60 durch einen Vier-Zylinder-Dieselmotor des Traktoren-Bauers John Deere. Er leistet rund 140 PS und beschleunig das Kettengefährt laut Veröffentlichungen des Herstellers auf bis zu 4,5 Stundenkilometer. Teilweise wird auf den Typschildern der LUF jedoch auch eine Höchstgeschwindigkeit von acht Stundenkilometern angegeben. Der Motor sorgt aber nicht nur für das Vorankommen des LUF 60, sondern treibt auch ein 35 Kilowatt starkes Hydraulikaggregat an, welches wiederum den Mobilen Großventilator antreibt. Der Lüfter hat eine Leistung von 90.000 Kubikmetern in der Stunde. Er kann aber nicht nur zum Be- und Entlüften eingesetzt werden, sondern auch zur unmittelbaren Brandbekämpfung oder aber auch zum Niederschlagen von Dämpfen. Dazu ist der Lüfter zum einen mit einem Düsenkranz versehen, über den bis zu 400 Liter Wasser pro Minute in den Luftstrom gegeben werden können. So entsteht ein feiner Wassernebel den der Luftstrom bis zu 60 Meter weit tragen kann. Außerdem befindet sich in der Mitte des Lüfters ein Schaum- und Wasserwerfer mit einer maximalen Leistung von 2.200 Litern pro Minute. Auch der Werfer profitiert vom Luftstrom des Lüfters und kommt dadurch auf eine Wurfweite von ebenfalls maximal 60 Metern. Um die Löschtechnik möglichst effizient einsetzten zu können ist das LUF 60 auch mit einer eigenen Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 2.400 Litern pro Minute bei zehn bar ausgestattet. Gespeist wird sie über drei B-Druckeingänge am Fahrzeugheck. Zur weiteren Ausstattung des LUF 60 eine 30-Kilonewton-Seilwinde und eine Drei-Punkt-Hydraulik an der Front. Während die ersten LUF noch mit vergleichsweise einfachen Scheinwerfern an Front und Heck ausgestattet waren, besitzen neuere Modelle eine richtige Umfeldbeleuchtung. Neuere LUF können auch mit einem Kamerasystem ausgestattet werden, das die Steuerung des Fahrzeuges bei unterbrochener Sichtlinie erleichtert. Eine weitere Option bei den moderneren Formen des LUF ist ein zusätzlicher Großlüfter vom Typ Power Blower (PB) 200. Er kann auf einem Arm vor dem eigentlichen Lüfter des LUF montiert werden und bringt alleine eine Luftleistung von 200.000 Kubikmetern in der Stunde. Gesteigert werden kann seine Leistung zusätzlich durch den kombinierten Einsatz mit dem originären Lüfter des LUF 60. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | keine |
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Besatzung | 0/0 | Leistung | 104 kW / 141 PS / 139 hp |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 2.400 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 20.01.2024 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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