Einsatzfahrzeug: 0701 (c/n: 360701)
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Funkrufname | 0701 (c/n: 360701) | Kennzeichen | 0701 |
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Standort | Europa (Europe) › Polen (Poland) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Sonstige | Organisation | Militär |
Klassifizierung | Search&Rescue Hubschrauber | Hersteller | PZL-Swidnik |
Modell | Sonstige | Auf-/Ausbauhersteller | unbekannt |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Search & Rescue Hubschrauber (SAR-Hubschrauber) der polnischen Luftstreitkräfte (Siły Powietrzne Rzeczypospolitej Polskiej) auf Basis einer PZL-Świdnik W-3RL Sokół. Der PZL W-3 Sokół bei den polnischen Streitkräften: Der PZL W-3 Sokół wird in den verschiedensten Varianten bei den polnischen Streitkräften seit 1985 eingesetzt. Die Maschine wird sowohl von den polnischen Luftstreitkräften, der polnischen Marine und dem polnischen Heer eingesetzt. Insgesamt besitzen die polnischen Streitkräfte über 63 Maschinen, wobei 49 Maschinen bei den polnischen Luftstreitkräften, 8 Maschinen beim polnischen Heer und 6 Maschinen bei der polnischen Marine stationiert sind. Die einzelnen Varianten der polnischen Luftstreitkräfte sind:
Der PZL W-3 Sokół befindet sich heute noch im Einsatz bei den polnischen Luftstreitkräften. Ein Ende seines Einsatzes ist bis heute (2023) noch nicht in Sicht. Ausrüstung:
Geschichte und Technik der PZL W-3 Sokół: Die Entwicklung der PZL W-3 Sokół (dt. Falke) wurde bereits Anfang der 1970er Jahre begonnen. Damals unterzeichnete Polen mit der früheren UdSSR einen Vertrag zur Entwicklung und Konstruktion eines gemeinsamen mittleren Mehrzweckhubschraubers. Die Entwicklungsarbeiten begannen 1973 und dauerten die 1970er-Jahre über an. Der erste Mock-Up der Maschine konnte 1976 vorgestellt werden. Bis zum Erstflug dauerte es jedoch noch bis zum 16. November 1979. Sechs Prototypen wurden damals hergestellt und zu Testzwecken und Flügen genutzt. Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Test schleppte jedoch die Serienproduktion der Maschine eine Zeit lang, so dass zwischen 1979 und 1985 nur sehr wenige Stückzahlen vom Band liefen. Erst ab 1985 lief die Serienproduktion der Maschine an und größere Stückzahlen konnten gebaut werden. Die ersten Kunden der Maschine waren Polen und vor allem die Staaten des Ostblocks. Mit der Auflösung des Warschauer Paktes im Jahre 1989 konnte PZL-Świdnik seinen Markt auf den Westen eröffnen. Zu diesem Zweck wurde am 30. Juli 1992 die verbesserte und aufbereitete PZL W-3A Sokół präsentiert. Die Maschine erhielt im Mai 1993 die Zertifizierung der FAA und konnte fortan vertrieben werden. Die aktuelle Version W-3A2, welche die polnische Zulassung am 7. März 2003 erhielt, verfügt über ein EFIS, einen 4-Achsen-Autopilot, der zusammen mit dem GPS in der Lage ist, eine vorgesehene Route selbstständig zu fliegen. Auch ist für Rettungs- und Transportaufgaben ein automatisches Fliegen auf der Stelle möglich. Bis zum 13. September 2005 waren in acht Serien insgesamt 146 Maschinen und fünf Kabinen des W-3 gebaut worden. Die Maschine wird heute noch sowohl zivil als auch militärisch angeboten. Von der zivilen Version gab es bis heute 5 verschiedene Modelle und von der militärischen Version insgesamt 11 Modelle. Der PZL W-3 Sokół ist der erste Hubschrauber, der komplett in Polen entwickelt und gefertigt wurde. Die Maschine ist, bis auf die Rotorblätter von Haupt- und Heckrotor, konventionell aus Metall gefertigt. Das Fahrwerk ist nicht einziehbar. Die Maschine verfügt über zwei Gasturbinen als Antrieb des vierblätterigen, aus Glasfaser-Verbundwerkstoff gefertigten Rotors. Der Rotor verfügt über ein Enteisungssystem. Der zulässige Temperaturbereich für den PZL W-3 liegt dabei zwischen −40 und +43 °C. Leistungsmerkmale:
0701 |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | |||
Besatzung | k.A. | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 6.400 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 26.11.2023 | Hinzugefügt von | Sachse |
Aufrufe | 3542 |
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