Einsatzfahrzeug: Thal - FW Rheineck-Thal-Lutzenberg - ASF
Einsatzfahrzeug-ID: V197919 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Thal - FW Rheineck-Thal-Lutzenberg - ASF | Kennzeichen | SG 329390 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Sankt Gallen | ||
Wache | FW Rheineck-Thal-Lutzenberg (RTL) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Atemschutz(-Strahlenschutz) | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Sanwald Fahrzeugbau |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Atemschutzfahrzeug (ASF) der Feuerwehr Rheineck-Thal-Lutzenberg (RTL) Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 3xx CDI 4x4 ("NCV3") Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Viertes Fahrzeug in der Ausrückefolge der Feuerwehr Rheineck-Thal-Lutzenberg (RTL) bei Bränden ist nach Tanklösch- (TLF), Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) und Autodrehleiter (ADL) das Atemschutzfahrzeug (ASF). Wie es der Name schon andeutet dient das Fahrzeug vorrangig als Transportmittel für weitere Atemschutzgeräteträger. Im Fahrzeug können sich bis zu sechs Feuerwehrangehörige schon während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten. Insgesamt finden sogar neun Personen, inklusive Fahrer, in dem von Sanwald ausgebauten Mercedes-Benz Sprinter 4x4 Platz. Gerade bei Übungen oder auch anderen Anlässen wird das ASF deshalb auch zum gewöhnlichen Personentransport genutzt. Für sein ASF wählte die Feuerwehr RTL eine eher ungewöhnliche Karosserievariante des Mercedes-Benz Sprinter aus. Der Allrad-Sprinter ist zwar komplett verglast, besitzt aber keine seitliche Schiebetür. Der hintere Fahrzeugteil kann einzig über die Hecktüre erreicht werden. Nötig ist diese bei Feuerwehren selten anzutreffende Sitzplatzkonfiguration wegen des speziellen Innenausbaus von Sanwald. Direkt hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz sind zwei Dreier-Sitzbänke mit Halterungen für Pressluftatmer längs zur Fahrtrichtung entlang der Außenwände eingebaut. Damit nehmen die beiden Sitzbänke genau den Raum ein, den auch die Schiebetüren benötigen würden. Ergänzt werden die beiden Bänke durch einen klappbaren Notsitz auf der linken Seite. Mit ihm erreicht das ASF seine Gesamtzahl von neun Sitzplätzen. In Fortsetzung der beiden Sitzbänke sind weiter hinten im Fahrzeug zwei Regale für den Materialtransport eingebaut. Im linken Regal werden sechs Atemluftflaschen mitgeführt, im rechten ein Stromerzeuger, Material zur Verkehrsabsicherung und ergänzende Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz. Am linken Regal lässt sich außerdem ein Tisch als Arbeitsfläche einhängen. Das Atemschutzfahrzeug - Eine Schweizer Eigenart Das Atemschutzfahrzeug (ASF) ist ein bei Feuerwehren in der Schweiz weit verbreitetes Einsatzfahrzeug und stellt eine Mischung aus einem Mannschaftstransportwagen sowie einem Gerätewagen-Atemschutz dar. Das heißt es transportiert sowohl Mannschaft, als auch Ausrüstung für einen Atemschutzeinsatz an die Einsatzstelle. Anders als Mannschaftstransport- und Gerätewagen-Atemschutz ist das schweizerische Atemschutzfahrzeug aber kein eher nachrangiges Nachschubfahrzeug für größere Einsatzlagen, sondern gehört bei vielen Feuerwehren fest zum ersten Abmarsch. Oftmals bilden Atemschutzfahrzeuge eine Einheit mit einem Tanklöschfahrzeug und rücken unmittelbar oder kurz nach diesem aus. Aus der grundsätzlichen Konzeption vieler Tanklöschfahrzeuge in der Schweiz erklärt sich die enge Anbindung der Atemschutzfahrzeuge an diese. Verbreitet sind in der Schweiz Tanklöschfahrzeuge mit Truppkabine für nur drei Feuerwehrangehörige. Während das Tanklöschfahrzeug die nötige Ausrüstung für die Brandbekämpfung an die Einsatzstelle bringt, kommt das weitere Personal zusammen mit der Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz direkt mit dem Atemschutzfahrzeug nach. Aus diesem Grund sind viele Atemschutzfahrzeuge auch so ausgebaut, dass sich zumindest ein Teil der Besatzung schon während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten kann. Als Basis für Atemschutzfahrzeuge wird in der Regel auf Transporterfahrgestelle mit einem Gesamtgewicht von 3,5 t zurückgegriffen. Durch ihre Fahrgestelle ähneln Atemschutzfahrzeuge auch eher mehr dem deutschen Mannschaftstransportwagen und fallen deutlich kleiner aus als ein Gerätewagen-Atemschutz. Dies spiegelt sich auch in der mitgeführten Beladung wider, welche bei weitem nicht so umfangreich wie auf einem Gerätewagen-Atemschutz ausfällt. Üblich ist das nur eine an die Fahrzeugbesatzung angelehnte Zahl von Pressluftatmern mitgeführt wird und selten mehr. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 22.11.2023 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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