Einsatzfahrzeug: Ramonville-Saint-Agne - SDIS 31 - GTLF-W - CCFS - 01

Ramonville-Saint-Agne - SDIS 31 - GTLF-W - CCFS - 01
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Funkrufname Ramonville-Saint-Agne - SDIS 31 - GTLF-W - CCFS - 01 Kennzeichen 402 CJQ 31
Standort Europa (Europe)Frankreich (France)Région OccitanieDépartement Haute-Garonne (31)
Wache SDIS 31 - CIS Ramonville-Buchens (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Großtanklöschfahrzeug Hersteller Renault
Modell Kerax 370 dXi Auf-/Ausbauhersteller Massias Équipement
Baujahr 2008 Erstzulassung 2008
Indienststellung 2008 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Camion Citerne Feux de Forêts Super (CCFS - Großtanklöschfahrzeug-Waldbrand; GTLF-W) des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 31 im Département Haute-Garonne, stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Ramonville-Buchens in Ramonville-Saint-Agne.

Fahrgestell: Renault
Modell:
Kerax 370 dXi
Baujahr:
2008
Ausbau:
Massias Équipement

Eingesetzt wird das Fahrzeug entweder als Angriffsfahrzeug bei der Vegetationsbrandbekämpfung oder als Zubringerfahrzeug im Pendelverkehr für kleinere Camion Citerne Feux de Forêt Moyen (CCFM). Das Fahrzeug ist zudem ein Bestandteil des Groupe d'Intervention Feux de Forêts (GIFF) der Colonne Occitanie 3, welche zur Verstärkung der Feuerwehren in gefährdeten Gebieten aktiviert werden kann.

Ausstattung:

  • Wassertank: 13.000 Liter
  • Wassertank der Selbstschutzanlage: 450 Liter
  • Schaummitteltank: 300 Liter
  • Pumpe: W. Ruberg AB R2-280-20 GSA mit einer Leistung von 3.000 l/min bei 15 bar
  • Schaumzumischanlage: CTD Caméléon 24 stufenlos einstellbar 0,1% - 6,00% und einer maximalen Leistung von 24 l/min
  • Dachwasserwerfer Akron Fire Fox, elektronisch aus der Kabine steuerbar mit einer Leistung von 115 l/min bis 475 l/min
  • Schnellangriffseinrichtung mit 80 m formfesten Druckschlauch DN25 und manueller Aufrollhilfe links neben dem Pumpenbedienstand
  • Schnellangriffseinrichtung mit 120 m Druckschlauch ∅ 45 mm mit angekuppeltem Hohlstrahlrohr und manueller Aufrollhilfe rechts neben dem Pumpenbedienstand
  • Selbstschutzanlage an der Kabine bestehend aus 12 Düsen im Überrollbügel, 4 davon in den Unterwagen gezogen
  • Selbstschutzanlage in den Radkasten
  • Überrollbügel außen an der Kabine mit Abdeckung der Front- und Dachpartie
  • Überrollbügel in die Kabine integriert
  • Bullenfänger an der Front
  • Atemschutzanlage in der Kabine mit fest verbautem Pressluftatmer 6.8 l/300 bar und 4 Atemanschlüssen
  • Kranarm als Entnahmehilfe für Reserverad
  • Verkehrswarnanlage bestehend aus 2 gelben Blitzern am Heck
  • Fahrzeugdigitalfunk ANTARES
  • GPS-Peilsender

Beladung:

Fahrer- und Mannschaftskabine:

  • 1 Fahrzeugführerweste "Chef d'agrés"
  • 3 Warnwesten "Pompier"
  • 4 Waldbrand-Kittaschen bestehend aus einer Fluchtmaske und einem Fluchtponcho
  • 2 Knickkopfleuchten in Ladestation
  • 4 1.5 Liter Trinkwasserflaschen
  • 4 Halbmasken mit angekuppeltem Schlauch
  • 1 Pulverlöscher PG6

Geräteraum G1:

  • 1 Dreibeinstativ
  • 1 Kabeltrommel 230 V 25 m
  • 1 Scheinwerfer 500 Watt
  • 1 Satz Leinen
  • 1 Führungsleine 50 m
  • 1 Bolzenschneider
  • 1 Klappschaufel
  • 2 Löschrucksäcke

Unter den Geräteräumen G1 und G2 lagern zudem 5 Saugschläuche ∅ 110 mm, die von beiden Fahrzeugseiten entnommen werden können.

Geräteraum G2:

  • 2 Druckschläuche ∅ 45 mm
  • 4 Druckschläuche ∅ 65 mm
  • 1 Schutzkorb
  • 1 Saugkorb ∅ 110 mm
  • 1 Saugkorbschwimmer in Rot
  • 2 Hohlstrahlrohre ∅ 45 mm (500 l/min)
  • 1 Hydroschild ∅ 45 mm (300 l/min)
  • 1 Verteiler ∅ 110 mm - 2x ∅ 65 mm
  • 1 Verteiler ∅ 70 mm - 2x ∅ 45 mm
  • 1 Absperrschieber ∅ 45 mm
  • 1 Stützkrümmer ∅ 65 mm
  • 1 Reduzierstück ∅ 110 mm - ∅ 65 mm
  • 1 Reduzierstück ∅ 65 mm - ∅ 45 mm
  • 1 Reduzierstück ∅ 45 - ∅ 25 mm
  • 1 Sammelstück ∅ 110 mm - 2x ∅ 65 mm
  • 1 Unterflurhydrantenschlüssel

Geräteraum GR:

Gänzlich offener Bereich ohne Jalousien.

  • Pumpenbedienstand
  • Schnellangriffseinrichtung mit 80 m formfesten Druckschlauch DN25 mit Hohlstrahlrohr
  • Schnellangriffseinrichtung mit 120 m Druckschlauch ∅ 45 mm mit Hohlstrahlrohr
  • 1 Überflurhydrantenschlüssel
  • 2 Kupplungsschlüssel Typ Tricoises
  • 2 Radkeile

Dachbeladung:

  • 1 Ersatzrad
  • 1 Vorschlaghammer 5 kg
  • 2 Stielhippen
  • 1 Schaufel
  • 1 Hacke
  • 1 Axt
  • 1 Waldbrandrechen
  • 1 Motorkettensäge mit Zubehör
  • 1 Doppelkanister
  • 1 Forstarbeiterhelm
  • 1 Schnittschutzhose
  • 2 Feuerpatschen
  • 2 Rückentragen mit Druckschläuchen und wasserführenden Armaturen

Um der großen Gefahr von Vegetationsbränden zu begegnen unterhält der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 31 Haute-Garonne eine große Flotte von Tanklöschfahrzeugen-Waldbrand, welche genau auf die Bedürfnisse in der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten sind. Quasi an jeder Feuerwache des SDIS 31 ist mindestens ein Tanklöschfahrzeug-Waldbrand stationiert, teilweise sogar mehrere. Die Mehrzahl der Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand beim SDIS 31 entspricht dem Typ Camion Citerne Feux de Forêt Moyen (CCFM), also mittlere Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand mit Tankvolumen zwischen 2.000 und 5.000 Litern. Darüber hinaus gibt es auch zwei Camion Citerne Feux de Forêt Super (CCFS), schwere Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand mit mehr als 5.000 Litern Wasser. Leichte Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand mit Tankvolumen von 500 bis 1.500 Litern vom Typ Camion Citerne Feux de Forêt Léger (CCFL) gibt es hingegen ebenfalls nur zwei Exemplare beim SDIS 31.
Der größte Teil der Waldbrandlöschfahrzeuge des SDIS 31 ist auf Fahrgestellen von Renault aufgebaut. Bei den Aufbauherstellern gibt es dagegen mehr Abwechselung und so finden sich jeweils kleine Serien von 4-5 CCFM von den Herstellern Gallin, Gimaex, Magirus-Camiva und Massias Équipement im Fuhrpark des SDIS 31 zurück. Eher zu den Exoten zählen dagegen Mercedes-Benz Unimogs, die nur in sehr kleinen Stückzahlen vorhanden sind. Die beiden vorhandenen Camion Citerne Feux de Forêt Léger (CCFL) sind auf Ford Ranger mit einem Auf- und Ausbau durch die Firma Artières und kommen an kleinere Feuerwehr- und Rettungswachen zum Einsatz. Die deutlich größeren Camion Citerne Feux de Forêt Super (CCFS) sind beide auf Renault-Fahrgestellen vom Typ Kerax und durch die Firma Massias Équipement ausgebaut. Der SDIS 31 besitzt nur über zwei CCFS, die vorrangig durch geländegängige Camion Citerne Grande Capacite (CCGC) oder Véhicule Porte Cellule (VPCe) mit aufgesattelter Cellule Grande Capacité (CeCG) zum Einsatz kommen. So garantiert der SDIS 31 eine genügende Wasserreserve bei der Vegetationsbrandbekämpfung.

Das Camion Citerne Feux de Forêt Super, kurz CCFS, ist das größte der drei in Frankreich genormten Waldbrand-Tanklöschfahrzeuge und muss mindestens 5.000 Liter Löschwasser mitführen. Wie das mittelgroße Waldbrand-Tanklöschfahrzeug Camion Citerne Feux de Foret Moyen und das kleine Camion Citerne Feux de Foret Léger fällt es durch eine sehr einfache und zweckmäßige Konstruktion und hohe Geländegängigkeit auf. Das CCFS ist in seiner Ausstattung und Beladung exakt auf die Bedürfnisse der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten. Aus diesem Grund werden CCF in Frankreich auch fast nur zur Bekämpfung von Vegetationsbränden eingesetzt und kommen bei „urbanen“ Feuern gar nicht oder nur sehr selten zum Einsatz. Umgekehrt werden die normalen französischen Löschfahrzeuge vom Typ Fourgon Pompe Tonne auch nicht zur Bekämpfung von Vegetationsbränden genutzt.
Als Fahrgestell für CCFS kommen in der Regel Allradfahrgestelle aus dem Baustellenbereich mit einem Gesamtgewicht von 18 Tonnen und mehr zum Einsatz. Für den Einsatz im Gelände haben die Fahrgestelle einen besonderen Unterbodenschutz gegen mechanische und thermische Beschädigung. Hochgezogene Luftansaugungen und Auspuffanlagen gehören zum verbreiteten Standard. Nur optional sind Seilwinden, in der Regel elektrisch betrieben, für einfache Bergungsaufgaben sowie die Selbstbergung. Die Besatzung besteht wahlweise aus einer einfachen Truppbesatzung aus zwei, bzw. drei Feuerwehrangehörigen oder einer vierköpfigen Besatzung, wie sie auch beim größten Teil der kleineren Camion Citerne Feux de Forêt Moyen anzutreffen ist. Zum Schutz der Besatzung muss die Kabine mit einem Überrollbügel ausgerüstet sein. In der Regel kommen dabei gleich zwei Überrollbügel zum Einsatz: Einen außen an der Kabine befestigten Überrollbügel als größerer Astabweiser sowie einen in der Kabine verbauten Überrollbügel der die Besatzung vor massiven mechanischen Einwirkungen auf die Kabine, wie bei einem Überschlag, schützt. Ferner muss zum Schutz der Besatzungsmitglieder eine Atemschutzanlage in der Kabine des CCFS verbaut sein. Dabei handelt es sich um eine Art stationäres Atemschutzgerät an das für jedes Mitglied der Fahrzeugbesatzung eine Halbmaske angeschlossen ist. Zum Einsatz kommt die Atemschutzanlage, wenn sich die Besatzung des Löschfahrzeuges aufgrund des Brandrauches zum Fahrzeug zurückziehen muss. In der Kabine können die Feuerwehrangehörigen ihre Atemanschlüsse anlegen und aus der Atemschutzanlage saubere Luft atmen. Die gleichen Anlagen finden auch in den kompakteren CCFM Verbreitung. Als Schutz gegen Feuer und Wärmestrahlung muss das CCFS, wie auch das CCFM, mit einer Selbstschutzanlage ausgerüstet sein, welche die Kabine und die Reifen des Fahrzeuges mit Wasser benetzten. Der Löschwassertank der französischen Waldbrandlöschfahrzeuge vom Typ CCFM und CCFS ist so konstruiert das neben dem zum Löschen vorgesehenen Wasser auch eine für die Selbstschutzanlage reservierte Wassermenge von mindestens 300 Litern zurückbleibt. Ausschließlich durch die Selbstschutzanlage kann auf diese Wassermenge zugegriffen werden. Auf eigene Tanks für die Selbstschutzanlage wird in der Regel verzichtet, stattdessen befindet sich das Selbstschutzwasser im Tanksumpf, also der tiefsten Stelle des Löschwassertanks. Die Entnahme von Löschwasser und Selbstschutzwasser wird durch in unterschiedlichen Höhen im Tank angeordnete Abgänge und Trennwände geregelt. Im Normalbetrieb läuft die Selbstschutzanlage über die vom Fahrzeugmotor angetriebene Feuerlöschkreiselpumpe. Fällt der Fahrzeugmotor aus muss für die Selbstschutzanlage eine kleine über die Fahrzeugbatterie gespeiste Elektropumpe als Redundanz zur Verfügung stehen. Über kleine Wasserdüsen rund um die Kabine und über den Reifen wird das Wasser in einem feinen Nebel abgegeben. Geschaltet werden kann die Selbstschutzanlage wahlweise über einen Taster an zentraler Stelle in der Kabine oder auch über einen Schalter im Pumpenraum. Ein CCFS muss mindestens 5.000 Liter Wasser als Löschmittel mitführen. Optional sind Tanks für Schaum- und Netzmittel. Auch beim großen CCFS sind offen gestaltete Pumpenräume am Fahrzeugheck weit verbreitet. Ebenso obligatorisch sind die links und rechts der Pumpe angeordneten Schnellangriffshaspeln: Links eine Haspel mit formstabilem Druckschlauch, rechts eine mit konventionellem Druckschlauch. Häufig bei CCFS anzutreffen sind Wasserwerfer in Kombination mit einem auf Pump and Roll-Betrieb ausgelegten Fahrgestell. Bei den kleineren CCFM wird aufgrund der kleineren Löschwassermengen fast immer auf einen Werfer verzichtet.

Für den SDIS 31 Haute-Garonne baute Massias Équipement 2008 ein CCFS auf einem Renault Kerax 370 dXi auf. Der am Centre de Secours Ramonville-Buchens stationierte Renault hat drei Achsen, wovon zwei Angetrieben sind. Verbaut ist ein konventionelles Schaltgetriebe. Die viersitzige Kabine wird durch einen in der Kabine angebrachten Überrollbügel und einen großen außen an der Kabine angebrachten Astabweiser gegen mechanische Beschädigungen, etwa durch schlagende Äste oder bei einem Überschlag, geschützt. Auch ein Frontschutzbügel zählt zur Schutzausrüstung der Kabine. Als Sicherheitseinrichtung für die Besatzung in der Kabine sowie auch das Fahrzeug im Waldbrandeinsatz ist in der Kabine eine "Atemschutzanlage" sowie außen an Kabine und Fahrgestell eine Selbstschutzanlage vorhanden. Die "Atemschutzanlage" besteht aus einem fest in der Kabinenmitte montierten Pressluftatmer mit vier Halbmasken als Atemanschluss, welche die Besatzung bei starker Rauchentwicklung mit sauberer Luft versorgen. Gegen Hitze und Flammen wird das Tanklöschfahrzeug, insbesondere die Reifen sowie die Kabine, durch einen Wassernebel aus der Selbstschutzanlage geschützt. Der Astabweiser an der Kabine dient als Rohrleitung für einen Teil der Selbstschutzanlage und ist mit mehreren kleinen Sprühdüsen besetzt. Weitere Düsen sitzen an den einzelnen Reifen. Gespeist wird die Selbstschutzanlage aus einem speziell abgetrennten Teil des großen Löschwassertanks. Dieser ist so konstruiert das immer 450 l Wasser zum Betrieb der Selbstschutzanlage zurückbehalten werden. Betrieben wird die Selbstschutzanlage im Normalfall über die Feuerlöschkreiselpumpe des CCFS. Fällt diese aus springt automatisch eine kleine Elektropumpe, die über die Fahrzeugbatterie läuft, ein. Eingeschaltet werden kann die Selbstschutzanlage über einen mittig auf der Bedienkonsole in der Kabine angeordneten Taster.

Der Aufbau von Massias Équipement, ist wie für französische CCF üblich, sehr einfach und zweckdienlich konstruiert. Etwa zwei Drittel des Aufbaus nimmt der Löschwassertank ein, der Rest entfällt auf ein Geräteraumpaar und den offenen Pumpenraum am Heck. Der größte Teil der überschaubare Fahrzeugbeladung findet in den beiden an der Stirnwand angeordneten Geräteräumen mit Jalousien als Verschluss Platz. Zum Transport der Saugschläuche sind unterhalb der beiden Geräteräume fünf Leerrohre verbaut. Was an Ausrüstung nicht in den beiden Geräteräumen Platz findet ist auf dem Dach verstaut. Dafür sind auf dem Dach unter anderem ein großer Staukasten sowie feste Lagermöglichkeiten vorhanden. Auf dem Dach wird zudem auch ein Reserverad mitgeführt, welches mit einem kleinen, aufklappbaren Kran mit Seilwinde entnommen werden kann. Ebenfalls auf dem Dach verbaut ist ein Fire Fox Wasserwerfer von Akron Brass. Links neben dem ganz vorne auf dem Dach montierten Werfer befindet sich ein kleiner Bedienstand um die Pumpenanlage im Werfereinsatz vom Dach aus steuern zu können. Eingefasst wird das komplette Aufbaudach von einer hohen weißen Rehling. Als Aufstieg zum Dach dient eine mittig auf der linken Seite in den Aufbau integrierte Leiter.
Der 13.000 Liter große Wassertank des CCFS ist so konstruiert das in ihm unter allen Umständen mindestens 450 Liter zum Betrieb der Selbstschutzanlage zurückbleiben. So ist unter allen Umständen die Einsatzfähigkeit der Selbstschutzanlage garantiert. Der Schaummitteltank fast 300 Liter und ist im Aufbau neben dem Wassertank verbaut. Mittig ist am Heck die von W. Ruberg gefertigte Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 3.000 l/min bei 15 bar angebracht. Flankiert wird sie durch zwei Schnellangriffsschlauchhaspeln. Die linke Haspel ist mit einem formstabilen S-Druckschlauch bestückt, die rechte mit normalen Druckschlauch mit dem Durchmesser 45 mm. Bedient wird die Pumpe über einen Bedienstand direkt über der Pumpe. In einem Kasten ist die Steuerung der Pumpe sowie der Schaumzumischanlage eingebaut. Die Schaumzumischung erfolgt über ein Caméléon-System von CTD. Es erlaubt dem Bediener vordefinierte Zumischraten für speziell definierte Einsatzzwecke schnell und einfach auszuwählen.

Der Renault Kerax ist rot lackiert und entsprechend der Vorgaben für französische Feuerwehrfahrzeuge mit rot-gelber Warnschraffur an Front und Heck sowie einer Konturmarkierung an den Seiten beklebt. Sehr spartanisch fällt die Sondersignalanlage aus, welche lediglich aus vier Drehspiegelkennleuchten von Sirena an der Kabine sowie am Heck des Aufbaus besteht. Aufgerundet wird die Sondersignalanlage durch zwei Frontblitzer unterhalb des Kühlergrills.

Centre d'Incendie et de Secours Ramonville-Buchens:

Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Ramonville-Buchens in Ramonville-Saint-Agne ist eine hauptamtliche Feuerwehr- und Rettungswache des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) de la Haute-Garonne (31). Es ist eine Berufsfeuerwehr, welche auf 63 Mann Personal zählt und sie wird durch eine freiwillige Abteilung verstärkt, welche auf 43 Mann zählt. Neben der regulären Gefahrenabwehr bei Bränden und Unfällen ist die Wache auch mit zwei Rettungswagen im öffentlichen Rettungsdienst eingebunden. Der CIS Ramonville-Buchens ist dem Groupement Est zugeteilt und ist für die Gemeinden Aigrefeuille, Aureville, Auzeville-Tolosane, Auzielle, Castanet-Tolosan, Escalquens, Labège, Lauzerville, Mervilla, Pechbusque, Pouze, Préserville, Quint-Fonsegrives, Ramonville-Saint-Agne, Rebigue, Saint-Orens-de-Gameville, Sainte-Foy-d'Aigrefeuille, Toulouse, Vieille-Toulouse und Vigoulet-Auzil zuständig. Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Ramonville-Buchens wickelt jährlich ca. 4.500 Einsätze ab, wovon 2.500 der Einsätze auf den Rettungsdienst verfallen.

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Camion Citerne Feux de Forêts Super (CCFS) du Service Départemental d'Incendie et de Secours (SDIS) 31 de la Haute-Garonne basé Centre d'Incendie et de Secours (CIS) de Ramonville-Buchens sur base d'un Renault Kerax 370 dXi équipé par Massias Équipement.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Drehspiegelkennleuchten Sirena Rotcar 110
  • 2 Frontblitzer Aximum Rocket
  • 2 Drehspiegelkennleuchten Sirena Rotcar 110 am Heck
  • Tonfolgeanlage
Besatzung 1/3 Leistung 272 kW / 370 PS / 365 hp
Hubraum (cm³) 10.800 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 26.000
Tags
jbm
Eingestellt am 05.11.2023 Hinzugefügt von Jérôme Biondi
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