Einsatzfahrzeug: Mammern - FW - ASF
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Funkrufname | Mammern - FW - ASF | Kennzeichen | TG 2598 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Thurgau | ||
Wache | FW Mammern | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Atemschutz(-Strahlenschutz) | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 314 | Auf-/Ausbauhersteller | MOWAG |
Baujahr | 1997 | Erstzulassung | 1997 |
Indienststellung | 2018 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Atemschutzfahrzeug (ASF) der Feuerwehr Mammern Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 314 Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Laufbahn:
Als Ersatz für ihr Atemschutzfahrzeug (ASF) aus dem Jahr 1985 – einen Volkswagen LT – konnte die Feuerwehr Mammern 2018 von der Stützpunktfeuerwehr im 20 Kilometer entfernten Kreuzlingen einen gebrauchten Mercedes-Benz Sprinter 314 übernehmen. Der Sprinter war 1997 von MOWAG zum ASF ausgebaut worden und wird in Mammern teils nur schlicht Einsatzfahrzeug genannt. Diese doch recht allgemeine Fahrzeugbezeichnung unterstreicht die vielseitige Nutzung des Sprinters in Mammern. Zum Einsatz kommt der Sprinter natürlich primär in seiner originären Funktion als ASF. In dieser Funktion folgt es dem Tanklöschfahrzeug (TLF) der Wehr und bringt weitere Atemschutzgeräteträger und Pressluftatmer an den Einsatzort. Zusätzlich transportiert der Sprinter aber auch zusätzliche Ausrüstung, welche beispielsweise auf dem TLF keinen Platz mehr gefunden hat. Außerdem wird er als Führungsfahrzeug sowie als Zugfahrzeug für die kleine Anhängerflotte der Wehr genutzt. Das Atemschutzfahrzeug - Eine Schweizer Eigenart Das Atemschutzfahrzeug (ASF) ist ein bei Feuerwehren in der Schweiz weit verbreitetes Einsatzfahrzeug und stellt eine Mischung aus einem Mannschaftstransportwagen (MTW) sowie einem Gerätewagen-Atemschutz (GW-A) dar. Das heißt es transportiert sowohl Mannschaft, als auch Ausrüstung für einen Atemschutzeinsatz an die Einsatzstelle. Anders als MTW und GW-A ist das schweizerische ASF aber kein eher nachrangiges Nachschubfahrzeug für größere Einsatzlagen, sondern gehört bei vielen Feuerwehren fest zum ersten Abmarsch. Oftmals bilden ASF eine Einheit mit einem Tanklöschfahrzeug (TLF) und rücken unmittelbar oder kurz nach diesem aus. Aus der grundsätzlichen Konzeption vieler TLF in der Schweiz erklärt sich die enge Anbindung der ASF an diese. Verbreitet sind in der Schweiz noch immer TLF mit Truppkabine für nur drei Feuerwehrangehörige als Erstangreifer zu finden. Während das TLF die nötige Ausrüstung für die Brandbekämpfung an die Einsatzstelle bringt, kommt das weitere Personal zusammen mit der Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz mit dem ASF direkt nach. Aus diesem Grund sind viele ASF auch so ausgebaut, dass sich zumindest ein Teil der Besatzung schon während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten kann. Als Basis für ASF wird meist auf Transporterfahrgestelle mit einem Gesamtgewicht zwischen 3,5 und 5 t zurückgegriffen. Besonders bei älteren ASF waren längs zur Fahrtrichtung eingebaute Sitzbänke häufig anzutreffen. Damit boten sie auch deutlich mehr als den für einen Transporter üblichen neuen Personen Platz und konnten teilweise ein Dutzend oder mehr Personen befördern. Bei neueren ASF ist diese Sitzplatzanordnung jedoch immer seltener anzutreffen. Durch ihre Fahrgestelle ähneln Atemschutzfahrzeuge eher mehr dem deutschen MTW und fallen deutlich kleiner aus als die meisten GW-A. Dies spiegelt sich auch in der mitgeführten Beladung wider, welche bei weitem nicht so umfangreich wie auf einem GW-A ausfällt. Üblich ist das nur eine an die Fahrzeugbesatzung angelehnte Zahl von Pressluftatmern mitgeführt wird und selten mehr. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/7 | Leistung | 105 kW / 143 PS / 141 hp |
Hubraum (cm³) | 2.295 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 23.06.2023 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 11052 |
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