Einsatzfahrzeug: EC-JTO (c/n: 3091)
Einsatzfahrzeug-ID: V191466 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | EC-JTO (c/n: 3091) | Kennzeichen | EC-JTO |
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Standort | Europa (Europe) › Portugal (Portugal) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Sonstige Feuerwehr |
Klassifizierung | Luftfahrzeug | Hersteller | Aerospatiale |
Modell | AS-350 B3 (LBA: 3048) | Auf-/Ausbauhersteller | Aerospatiale |
Baujahr | 1998 | Erstzulassung | 1998 |
Indienststellung | 2006 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Hubschrauber des Luftfahrtunternehmens Babcock Mission Critical Services España, eingesetzt im Auftrag der Autoridade Nacional de Emergência e Proteção Civil (ANEPC) und besetzt durch die Unidade de Emergência de Proteção e Socorro (UEPS) der Guarda Nacional Republicana (GNR) in Lousã Flugmuster: Aérospatiale AS 350 B3 Beladung/Ausstattung:
Laufbahn:
Babcock Mission Critical Services España Das Luftfahrtunternehmen Babcock Mission Critical Services España ist Teil der international tätigen Unternehmensgruppe Babcock und führt auf der iberischen Halbinsel unterschiedlichste Dienstleistungen mit Hubschraubern und Flugzeugen durch. Mit seiner Flotte führt Babcock España unter anderem Linienflüge durch und versorgt Ölförderplattformen, übernimmt Aufgaben in der Küstenüberwachung und Fischereiaufsicht, stellt Rettungs- und Löschubschrauber sowie auch Löschflugzeuge bereit. Zur Flotte von Babcock España gehören beispielsweise 14 Agusta A109E, 13 AgustaWestland AW139, elf Aérospatiale AS 350 B3 und zehn Kamov KA32A sowie eine ganze Reihe von Hubschraubern der Hersteller Bell und Eurocopter. Darüberhinaus setzt das Unternehmen auch mehrere Canadair-Löschflugzeuge sowie einige Flugzeuge von CASA und Beechcraft ein. Waldbrandspezialisten der portugiesischen Polizei Die Unidade de Emergência de Proteção e Socorro (UEPS) ist eine im Katastrophenschutz und insbesondere in der Vegetationsbrandbekämpfung tätige Spezialeinheit der portugiesischen Sicherheitspolizei Guarda Nacional Republicana (GNR) – einer dem Innenministerium unterstellten Teilstreitkraft der portugiesischen Streitkräfte. Sie wurde 2006 als Grupo de Intervenção de Proteção e Socorro (GIPS) mit dem Ziel gegründet, eine schnelle und schlagkräftige Einheit für die Vegetationsbrandbekämpfung in ganz Portugal zu schaffen und gleichzeitig Lücken im Katastrophenschutz zu schließen. Statt eine neue Regierungsbehörde für Vegetationsbrandbekämpfung und Katastrophenschutz zu gründen wurde auf die bestehenden Strukturen der paramilitärischen GNR zurückgegriffen. Im Jahr 2018 wurde die bisherige Spezialeinheit GIPS in UEPS umbenannt und erhielt innerhalb der GNR eine größere Autonomie. Damit geht auch ein deutlich größerer Haushalt aus dem Personal und Ausrüstung der UEPS finanziert werden einher. Das Hauptaugenmerk der UEPS liegt auf der Vegetationsbrandbekämpfung. Darüber hinaus kann die Spezialeinheit aber auch bei Gefahrgutunfällen, in der Berg-, Trümmer- und Wasserrettung sowie bei Überschwemmungen tätig werden. Schnelleingreiftruppe für Waldbrände In ganz Portugal unterhält die UEPS sogenannte Brigadas helitransportadas de Ataque Inicial (ATI) – luftverlegbare Erstantriffsbrigaden – für die Vegetationsbrandbekämpfung. Diese kompakten Einheiten sind auf den schnellen Zugriff bei Vegetationsbränden getrimmt und speziell in der Brandbekämpfung mit wenig oder gar keinem Wasser sowie mit Luftunterstützung geschult. Ihr wichtigstes Einsatzmittel sind Hubschrauber, die für die Luftverlegung und auch für die Brandbekämpfung aus der Luft genutzt werden. Für Einsätze nah am eigenen Standort oder wenn die Hubschrauber nicht fliegen können stehen den ATI Brigaden aber auch Straßenfahrzeuge zur Verfügung. Mit diesen können bei Bedarf auch präventiv Patrouillen im Nahumfeld durchgeführt werden. Neben den ATI-Einheiten gehören zur UEPS mit den Companhias de Ataque Estendido (CATE) auch größere Einheiten für umfangreichere und länger andauernde Einsätze. Eine typische Hubschrauberbesatzung einer ATI besteht aus fünf Mitgliedern der UEPS zuzüglich des Hubschrauberpiloten. Ihr Hubschrauber ist beladen mit verschiedenen Handwerkzeugen und Löschrücksäcken für die Vegetationsbrandbekämpfung sowie mit einem Außenlastbehälter für Löschwasserabwürfe. Binnen kürzester Zeit nach Alarm muss die Besatzung abflugbereit sein. Mit dem Hubschrauber wird die Mannschaft der UEPS in das Einsatzgebiet geflogen und dort mitsamt ihrem Werkzeug abgesetzt. Nach dem Absetzen wird in der Regel direkt auch schon der Außenlastbehälter am Hubschrauber eingehängt. Während die Mannschaft der UEPS am Boden die Brandbekämpfung mit ihren Handwerkzeugen und Löschrucksäcken aufnehmen kann, steht der Hubschrauber als Luftbeobachter oder für Löschwasserabwürfe zur Verfügung. Durch die Möglichkeit der Luftverlegung sind die ATI-Einheiten der UEPS nicht nur sehr schnell im Einsatz, sondern können auch schwer zugängliche Areale erreichen. Das Eichhörnchen – Aérospatiale AS350 Der französische Luftfahrtkonzern Aérospatiale (AS) brachte das neue Hubschraubermuster AS 350 – Spitzname Écureuil oder Eichhörnchen – 1974 zum Erstflug. Nach verschiedenen zivilen und militärischen Varianten folge 1979 mit der AS 355 E eine Variante mit zwei Turbinen. Auch nach dem Zusammenschluss von Aérospatiale und MBB zu Eurocopter im Jahr 1998 wurde die Produktion und Weiterentwicklung der Hubschrauberfamilie rund um den AS 350 fortgesetzt. Mittlerweile wird die AS 350 unter dem Namen H 125 vom Eurocopter-Nachfolger Airbus Helicopters angeboten. Die AS 350 wird sehr häufig im alpinen Raum eingesetzt und ersetzt inzwischen häufig die SA 315 LAMA. Im Jahr 2005 erfolgte mit einer AS 350 B3 eine Landung auf dem Mount Everest und damit ein nicht mehr zu überbietender Weltrekord. Ebenfalls hält die Écureuil den Höhenweltrekord mit 13.716 m, auch im Jahr 2005 mit einer modifizierten AS 350 B3 aufgestellt. EC-JTO (ex: LN-OPK) |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 1/5 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | k.A. |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 21.05.2023 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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