Einsatzfahrzeug: Florian Spree-Neiße 11/21-xx (a.D.)

Florian Spree-Neiße 11/21-xx (a.D.)
Florian Spree-Neiße 11/21-xx (a.D.)

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Funkrufname Florian Spree-Neiße 11/21-xx (a.D.) Kennzeichen SPN-FW 54H
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BrandenburgSpree-Neiße (SPN, FOR, GUB, SPB)
Wache FF Amt Peitz OF Heinersbrück Zuständige Leitstelle Leitstelle Lausitz (CB, EE, LDS, OSL, SPN)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tanklöschfahrzeug Hersteller IFA
Modell G5 Auf-/Ausbauhersteller Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt
Baujahr k.A. Erstzulassung k.A.
Indienststellung k.A. Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Ehemaliges Tanklöschfahrzeug TLF 15 der Freiwilligen Feuerwehr Heinersbrück, Amt Peitz (a.D.)

Fahrgestell: VEB Kraftfahrzeugwerk Ernst Grube Werdau IFA G5
Motor: Sechs-Zylinder-Diesel-Motor
Leistung: 88 kW/120 PS (ab 1958 110 kW/150 PS)
Hubraum: 9.036 ccm (ab 1958 9.840 ccm)
Höchstgeschwindigkeit: (Straße/ Gelände): 80 km/h / 40 km/h

Antriebsart: 6x6 (Gelände) oder 4x6 (Straße)

Maße (L/B/H): 8.800 x 2.350 x 3.250 mm

Radstand: 3.800 + 1.250 mm

Bodenfreiheit: 235 mm

Steigfähigkeit: 42,5 %

Gesamtmasse: 13.000 kg

Aufbau: VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt

Baujahr: 1953

Besatzung: 6 Feuerwehrangehörige (1:5, Staffel)

Pumpenleistung: 1.500 l/min bei 8 bar

Löschmittel:

- 2.500 l Wasser

- 200 l Schaummittel

Beladung/ Ausstattung:

- 2 formstabile Schnellangriffe à 30 m

- 2 Schlauchhaspeln mit 150 m C-Druckschlauch

- Schlauchhaspel am Fahrzeugheck mit 160 m B-Druckschlauch

- Wendestrahlrohr 600

Das TLF 15 war, wie auch das Fahrgestell des G5, eine auf die militärische Verwendung orientierte Entwicklung und Fertigung. Das TLF wurde zwischen 1953 und 1959 in etwa 120 Exemplaren im VEB Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt gefertigt. Die Mehrzahl der Fahrzeuge wurde an die Armee (zum Teil in grüner Farbgebung) ausgeliefert. Weitere Fahrzeuge gingen an die Kommandos F (Berufsfeuerwehr) und an ausgewählte Betriebswehren. Kennzeichnend für das TLF 15 auf G5 waren der damals übliche Kabinenaufbau in Gemischtbauweise aus Holz und Stahl, die große dreistufige Vorbaupumpe mit Zumischer, der offene Tank mit der seitlich angebrachten Bestückung sowie die fahrbare Heckhaspel mit 160 m Druckschlauch.

Weitere Informationen zum Fahrzeugtyp siehe Buch: „IFA-Hauber aus Zwickau und Werdau“ der Reihe Feuerwehr-Archiv, Verlag Technik Berlin 1999, ISBN: 3-341-01242-7.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage

2 FER 8562.5 Drehspiegelleuchten

Besatzung 1/5 Leistung 110 kW / 150 PS / 148 hp
Hubraum (cm³) 9.840 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 13.000
Tags
k.A.
Eingestellt am 04.03.2023 Hinzugefügt von 112_brandenburg
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