Einsatzfahrzeug: Lausen - FW - ASF
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Funkrufname | Lausen - FW - ASF | Kennzeichen | BL-369 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Basel-Landschaft | ||
Wache | FW Lausen | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen-Atemschutz(-Strahlenschutz) | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 519 CDI 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Feumotech |
Baujahr | 2013 | Erstzulassung | 2013 |
Indienststellung | 2013 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Atemschutzfahrzeug ASF der Feuerwehr Lausen. Das Fahrzeug kann eine Besatzung von bis zu neun Feuerwehrangehörigen aufnehmen. Der Mannschaftsraum verfügt über Schiebetüren links und rechts. Quer zur Fahrtrichtung befinden sich je drei Sitze von Bostrom mit integrierten Halterungen für Atemschutzgeräte. Die Sitzpolster werden beim Aufstehen automatisch mittels Gasdruckfedern nach oben geklappt. Die Bostromsitze sind mit Drei-Punkt-Sicherheitsgurten ausgerüstet, die Sitzpolster sind festmontiert. Die Funktion als Sitzrücklehne, ist mittels abklappbaren Rückenteil auch ohne Atemschutzgerät gewährleistet. Das gesamte Truppmaterial kann übersichtlich in speziell hergestellten Alu-Kisten unter den Sitzen verstaut werden. Im Heck, abgetrennt über eine Trennwand, befinden sich links und rechts je ein Material-Gestell, geeignet für Kunststoffboxen in Aluminium-Profil-Konstruktion mit verstellbaren Tablaren und Verblechung in Aluminiumblech zur Halterung von diversem feuerwehrtechnischem Material. Dazwischen befindet sich eine nutzbare Grundfläche für den Transport zweier Modul-Rollwagen, je 1.200 mal 800 Millimeter. Die Rollwagen können über zwei klappbare Auffahrrampen be- bzw. entladen werden, dafür steht auch eine Elektro-Seilwinde mit Kabel-Fernbedienung, integriert in der Trennwand, zur Verfügung. Technische Daten:
Ausbau: Feumotech Ausstattung u.a.:
Das Atemschutzfahrzeug - Eine Schweizer Eigenart Das Atemschutzfahrzeug (ASF) ist ein bei Feuerwehren in der Schweiz weit verbreitetes Einsatzfahrzeug und stellt eine Mischung aus einem Mannschaftstransportwagen (MTW) sowie einem Gerätewagen-Atemschutz (GW-A) dar. Das heißt es transportiert sowohl Mannschaft, als auch Ausrüstung für einen Atemschutzeinsatz an die Einsatzstelle. Anders als MTW und GW-A ist das schweizerische ASF aber kein eher nachrangiges Nachschubfahrzeug für größere Einsatzlagen, sondern gehört bei vielen Feuerwehren fest zum ersten Abmarsch. Oftmals bilden ASF eine Einheit mit einem Tanklöschfahrzeug (TLF) und rücken unmittelbar oder kurz nach diesem aus. Aus der grundsätzlichen Konzeption vieler TLF in der Schweiz erklärt sich die enge Anbindung der ASF an diese. Verbreitet sind in der Schweiz noch immer TLF mit Truppkabine für nur drei Feuerwehrangehörige als Erstangreifer zu finden. Während das TLF die nötige Ausrüstung für die Brandbekämpfung an die Einsatzstelle bringt, kommt das weitere Personal zusammen mit der Ausrüstung für den Atemschutzeinsatz mit dem ASF direkt nach. Aus diesem Grund sind viele ASF auch so ausgebaut, dass sich zumindest ein Teil der Besatzung schon während der Fahrt mit Pressluftatmern ausrüsten kann. Als Basis für ASF wird meist auf Transporterfahrgestelle mit einem Gesamtgewicht zwischen 3,5 und 5 t zurückgegriffen. Besonders bei älteren ASF waren längs zur Fahrtrichtung eingebaute Sitzbänke häufig anzutreffen. Damit boten sie auch deutlich mehr als den für einen Transporter üblichen neun Personen Platz und konnten teilweise ein Dutzend oder mehr Personen befördern. Bei neueren ASF ist diese Sitzplatzanordnung jedoch immer seltener anzutreffen. Durch ihre Fahrgestelle ähneln Atemschutzfahrzeuge eher mehr dem deutschen MTW und fallen deutlich kleiner aus als die meisten GW-A. Dies spiegelt sich auch in der mitgeführten Beladung wider, welche bei weitem nicht so umfangreich wie auf einem GW-A ausfällt. Üblich ist das nur eine an die Fahrzeugbesatzung angelehnte Zahl von Pressluftatmern mitgeführt wird und selten mehr. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 140 kW / 190 PS / 188 hp |
Hubraum (cm³) | 2.987 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.300 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 16.12.2022 | Hinzugefügt von | HdV-Hamburg |
Aufrufe | 31481 |
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