Einsatzfahrzeug: Schiers - Flury Stiftung - EA - Sassauna 2
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Funkrufname | Schiers - Flury Stiftung - EA - Sassauna 2 | Kennzeichen | GR 82472 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Graubünden | ||
Wache | Flury Stiftung RW Schiers | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | nichtkommerzielle Organisation |
Klassifizierung | Krankentransportwagen | Hersteller | Volkswagen |
Modell | Transporter T5 4motion | Auf-/Ausbauhersteller | Ambulanz Mobile (Schönebeck) |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2010 |
Indienststellung | 2010 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Einsatzambulanz (EA) des Rettungsdienstes der Flury Stiftung, stationiert am Spital Schiers Fahrgestell: VW Transporter T5 2.5 TDI 4motion Technische Daten:
Beladung/Ausstattung:
Stiftung mit Rettungsdienst Die Flury Stiftung ist eine im Prättigau vorrangig im Gesundheitswesen und der Altenpflege tätige Wolhfahrtsstiftung. Sie betreibt neben dem Spital Schiers im Tal der Landquart mehrere Altenheime, einen mobilen Pflegedienst, eine Kinderkrippe und eine Beratungsstelle für Mütter und Väter . Darüber hinaus führt die Stiftung auch die Notfallrettung im Prättigau durch und betreibt dafür zwei Rettungswachen am Spital Schiers und an seinem Altenheim in Klosters. An der Rettungswache am Spital Schiers steht rund um die Uhr ein zweiköpfiges Rettungsdienstteam bereit. Je nach Einsatzstichwort und -ort kann dieses Team eigenständig entscheiden ob es entweder mit einem Rettungswagen (RTW) oder einer deutlich kompakteren Einsatzambulanz (EA) ausrückt. Die Einsatzfahrzeuge der Flury Stiftung nutzen als Funkkenner den Namen des oberhalb von Schiers liegenden 2.300 m hohen Berges Sassauna im Rätikon. Die Schweizer Einsatzambulanz Die Einsatzambulanz (EA) ist ein im Rettungsdienst in der Schweiz weit verbreiteter Fahrzeugtyp, der sich noch am ehesten mit dem deutschen Krankentransportwagen (KTW) oder Notfall-Krankenwagen (N-KTW) vergleichen lässt. Wie auch bei den deutschen KTW und N-KTW handelt es sich bei den Schweizer EA um eher kompakte Rettungsmittel mit im Vergleich zu einem Rettungswagen (RTW) deutlich kleineren Abmessungen. Bei der medizinischen Ausstattung unterscheiden sich die EA hingegen häufig deutlich von ihren deutschen Pendants. Meistens sind EA gleichwertig oder zumindest annähernd gleichwertig wie die größeren RTW beladen. Aus diesem Grund können und werden viele EA in der Schweiz gleichwertig zu RTW eingesetzt. Sie werden sowohl für Notfalleinsätze herangezogen, aber auch für Sekundärtransporte wie Verlegungen und Krankentransporte. In der Notfallrettung werden die EA in der Schweiz vor allem wegen ihrer kompakten Abmessungen sehr geschätzt, die einen Einsatz in engen Stadt- und Ortskernen oder in bergigem Umfeld erleichtern. Eine Einsatzambulanz für Schiers Am damaligen Regionalspital Prättigau – das 2015 vom Spital Schiers abgelöst wurde – konnte die Flury Stiftung 2010 einen von Ambulanz Mobile auf- und ausgebauten Volkswagen Transporter T5 als EA in Dienst stellen. Mit dem T5 konnte die Stiftung einen älteren von Miesen ausgebauten Volkswagen aus der Vorgängerbaureihe T4 ablösen. Wie auch schon sein Vorgänger besitzt die neue EA ein Allradfahrgestell mit Hochdachaufbau. Hörte der Allradantrieb bei der alten EA noch auf den klassischen Namen syncro, so trägt er beim neuen Fahrzeug die Bezeichnung 4motion. Als Antriebsaggregat kommt in der EA ein 174 PS starker Reihen-Fünf-Zylinder-Turbodieselmotor (2.5 TDI) zum Einsatz, während der Vorgänger mit gerade mal 102 PS deutlich schwächer motorisiert war. Der Hochdachaufbau der EA vom Typ Hornis Silverline stammt vom deutschen Hersteller Ambulanz Mobile. Im Patientenraum ist linkerhand ein Tragentisch mit integriertem Staufach für Spineboard und Schaufeltrage eingebaut. Auf eine Federung am Tragentisch konnte wegen der am Fahrgestell nachgerüsteten Luftfederung von Goldschmitt verzichtet werden. Eine Aufnahme für einen Tragestuhl zum Sitzendtransport von Patienten besitzt die EA nicht, dafür aber auf der rechten Seite ein Staufach für einen zusammengeklappten Tragestuhl. Die Oberseite des Staufachs ist gepolstert und kann als Notsitz genutzt werden. Zwei richtige Sitzplätze für Betreuungspersonal gibt es über und rechts neben dem Kopfende der Trage. Um Platz zu sparen besitzt der rechte Betreuersitz eine klappbare Sitzfläche. Die medizinische Beladung der EA kommt in verschiedenen Staufächern im ganzen Patientenraum unter. Nennenswert ist vor allem der Schrankeinbau mit Arbeitsfläche an der seitlichen Schiebetür. In einem offenen Staufach können Notfallrucksäcke abgestellt werden und sind direkt griffbereit. Über der Arbeitsfläche hängt, ebenfalls direkt griffbereit, ein AED pro von Zoll. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 128 kW / 174 PS / 172 hp |
Hubraum (cm³) | 2.461 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 31.10.2022 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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