Einsatzfahrzeug: Landquart - StpFW Landquart - MoBu

Landquart - StpFW - MoBu
Landquart - StpFW - MoBu

Einsatzfahrzeug-ID: V185562 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Landquart - StpFW Landquart - MoBu Kennzeichen GR 84323
Standort Europa (Europe)Schweiz (Switzerland)Graubünden
Wache StpFw Landquart Depot Landquart Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Gerätewagen-Logistik/Nachschub Hersteller Volkswagen
Modell Transporter T5 4motion Auf-/Ausbauhersteller Eigenausbau
Baujahr k.A. Erstzulassung k.A.
Indienststellung k.A. Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Modulbus (MoBu) der Stützpunktfeuerwehr Landquart

Fahrgestell: VW Transporter T5 2.5 TDI 4motion
Ausbau: Eigen

Technische Daten:

  • Motor: Reihen-5-Zylinder-Dieselmotor VW EA153
  • Antrieb: Allradantrieb, 4x4
  • Getriebe: 6-Gang-Schaltgetriebe
  • Länge/Breite/Höhe: 5.290/2.242/2.460 mm
  • Anhängelast ungebremst/gebremst: 750/.2500 kg

Beladung/Ausstattung:

  • Unfalldatenschreiber (UDS) / Restwegaufzeichnungsgerät (RAG)
  • Seilwinde im Laderaum
  • 2 Laderampen
  • Faltsignal
  • Verkehrswarnleuchte
  • Rollwagen Atemschutz
  • 2-teilige Steckleiter

In Eigenleistung baute die Stützpunktfeuerwehr Landquart einen Volkswagen Transporter T5 4motion zum Modulbus (MoBu) aus, einem vielseitigen Logistiker. Der Name des Fahrzeuges setzt sich aus seinen beiden Fähigkeiten zusammen: Dem Modultransport, bzw. dem Transport von Rollwagen und der Funktion als Bus. Letzteres ist offensichtlich durch die Scheiben erkennbar. Im vorderen Wagenteil besitzt der MoBu insgesamt sechs Sitzplätze. Vorne Fahrer und zwei Beifahrer, dahinter bis zu drei weitere Personen auf einer Sitzbank im Fond. Der Modultransport findet im vom Fond durch eine massive Wand abgetrennten und von außen nicht sichtbaren Laderaum statt. Er ist groß genug, das in ihm entweder ein Modul, also Rollwagen Platz findet, eine Europalette oder auch andere Lasten. Durch die Landquarter Feuerwehrleute wurde der Hochdachbus so ausgebaut, das er ohne externe Ladehilfsmittel mit einem Rollwagen beladen werden kann. Dafür wurde ganz vorne im Laderaum eine kleine Elektroseilwinde eingebaut mit deren Hilfe ein Rollwagen über zwei am Heck einhängbare Laderampen in den Laderaum hineingezogen oder auch langsam aus diesem wieder abgelassen werden kann. Die Steuerung der Winde erfolgt bequem über eine Funkfernbedienung.

Der Laderaum bietet außerdem genug Platz für ein schmales Regal auf der linken Seite, in dem einige Ausrüstungsgegenstände für die Brandbekämpfung und Menschenrettung verstaut sind.

Der ohnehin schon recht hohe Hochdachbus besitzt eine platzsparend nach vorne und hinten versetzte Sondersignalanlage, die die Fahrzeugkontur nicht weiter erhöht. Auf Haltern montierten die Feuerwehrleute vorne an der Dachschräge einen P8000-Warnbalken und auf einem weiteren Halter am Heck eine Blitzkennleuchte vom Typ LE106 von Federal Signal. Abgerundet wird die Sondersignalanlage durch zwei Sputnik nano von FG Hänsch als Frontblitzer im Kühlergrill.

Ausrüster Rauwers GmbH
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Federal Signal P8000 mit gelben Zusatzblinkern
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik nano
  • 1 Blitzkennleuchte Federal Signal LE106
Besatzung 1/5 Leistung 96 kW / 131 PS / 129 hp
Hubraum (cm³) 2.461 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.500
Tags
k.A.
Eingestellt am 15.10.2022 Hinzugefügt von Christopher Benkert
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