Einsatzfahrzeug: Malans - StpFW Landquart - KLFM
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Funkrufname | Malans - StpFW Landquart - KLFM | Kennzeichen | GR 93 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Graubünden | ||
Wache | StpFw Landquart Depot Malans | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Kleinlöschfahrzeug | Hersteller | Mitsubishi |
Modell | L200 | Auf-/Ausbauhersteller | Vogt |
Baujahr | 2009 | Erstzulassung | 2009 |
Indienststellung | 2009 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Kleinlöschfahrzeug Malans (KLFM) der Stützpunktfeuerwehr Landquart, stationiert im Depot Malans Fahrgestell: Mitsubishi L200 2.5 DI-D Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Löschmittel:
Beladung/Ausstattung:
Das Ersteinsatzelement Malans Nach der Fusion der Feuerwehr Malans mit der größeren Stützpunktfeuerwehr Landquart im Jahr 2009 blieb in Malans ein sogenanntes Ersteinsatzelement erhalten. Es ist im alten Depot der Feuerwehr Malans untergebracht und kann auf ein kurz nach der Fusion beschafftes Kleinlöschfahrzeug (KLF) sowie den alten Atemschutz-Bus (ASB) der Feuerwehr Malans zurückgreifen. Alarmiert wird das Ersteinsatzelement bei Feuerwehreinsätzen innerhalb der Gemeinde Malans, um Erstmaßnahmen einzuleiten und dadurch die Zeit bis zum Eintreffen weiterer Kräfte aus Landquart zu überbrücken. Darüber hinaus kommt das Malanser Ersteinsatzelement auch bei größeren Bränden im Bereich Landquart zum Einsatz. Beim Alarmstichwort „Brand mittel“ rückt das KLF zusammen mit Einheiten aus Landquart aus und beim Stichwort „Brand gross“ auch der ASB. Das sogenannte Kleinlöschfahrzeug Malans (KLFM) baute Vogt im Jahr 2009 auf einem Mitsubishi L200 2.5 DI-D mit Einzelkabine auf und stattete es mit einem einfachen, aber zweckdienlichen Blachenaufbau aus. Blachenaufbauten - Eine Schweizer Spezialität Aufbauten mit Planenverdecken, sogenannte Blachenaufbauten, erfreuen sich in der Schweiz schon seit langem und auch noch bis heute einer gewissen Beliebtheit. Sie werden von verschiedenen Aufbauherstellern vor allem für kleinere Einsatzfahrzeuge im Bereich bis etwa fünf Tonnen Gesamtgewicht angeboten. Typische Einsatzfahrzeuge die mit Blachenaufbauten realisiert werden sind beispielsweise Pikettfahrzeuge (PIF), Ersteinsatzfahrzeuge (EEF) oder Kleinlöschfahrzeuge (KLF) sowie verschiedene Arten von Gerätewagen (GW). Als Träger für diese Aufbauten werden häufig Pickups, Pritschenwagen oder Transporterfahrgestelle mit Einzel- oder auch Doppelkabine verwendet. Bei einem Blachenaufbau sind in der Regel nur das Dach und die Stirnwand fest verplankt. Die Seitenwände hingegen sind mit robusten LKW-Planen, den sogenannten Blachen, bespannt und klappbar ausgeführt. Sie übernehmen damit die Funktion des Geräteraumverschlusses. Durch diese Bauweise gibt es bei einem Blachenaufbau nicht mehrere Geräteräume pro Fahrzeugseite, sondern immer nur jeweils einen der über die gesamte Aufbaulänge oder -breite reicht. Im Vergleich zu einem konventionellen Aufbau ist ein Blachenaufbau deutlich einfacher konstruiert und damit auch kostengünstiger. Bedingt durch die einfache und reduzierte Bauweise ist er auch deutlich leichter. Gleichzeitig ist der Aufbau auch robust und wartungsfreundlich, lassen sich defekte Planen doch einfach flicken und ggf. auch ersetzten. Weitere praktische Nebeneffekte der Bauweise sind der schnelle Zugriff auf den kompletten Stauraum einer Fahrzeugseite sowie das Dach, das eine geöffnete Seitenwand vor dem Geräteraum bildet. Kompakte Löschtechnik Im Blachenaufbau verbaute Vogt einen 250 l großen Löschwassertank sowie im Geräteraum GR eine kleine Löschanlage bestehend aus einer VL 250-Pumpe und einem Hochdruckschnellangriff. Die VL 250 stammt aus eigener Fertigung von Vogt und wird durch einen kleinen Ein-Zylinder-Ottomotor von Vogt angetrieben. Primäre Möglichkeit zur Wasserabgabe ist der 100 m lange Hochdruckschnellangriff über den bis zu 40 l/min bei 40 bar abgegeben werden können. Wahlweise kann über den Schnellangriff auch Schaum abgegeben werden. Dafür besitzt die Pumpe eine Zumischeinrichtung und zur Fahrzeugbeladung gehören ein 20 Liter-Schaummittelkanister und ein Schaumaufsatz für das Pistolenstrahlrohr des Schnellangriffs. Die weitere Beladung des KLFM fällt eher spartanisch und rudimentär ausgelegt und konzentriert sich auf Material für Erstmaßnahmen. Zur Ausstattung des Fahrzeuges gehören einige Druckschläuche und wasserführende Armaturen für einen klassischen Löschangriff. Für einen etwaigen Innenangriff werden im Aufbau zwei in Kisten verpackte Pressluftatmer für die ohnehin nur zweiköpfige Fahrzeugbesatzung mitgeführt. Auch wenn der eher einfach auf- und ausgebaute Blachenaufbau von Vogt keine Umfeldbeleuchtung besitzt, einen Lichtmast gibt es trotzdem. Hinten auf dem Aufbau ist eine aufklappbare Stange mit einem Xenon-Strahler montiert. Mit diesem Mini-Lichtmast kann immerhin punktuell das Fahrzeugumfeld ausgeleuchtet werden. So kurios wie der Lichtmast ist auch die am Heck angebrachte Rundumkennleuchte. Statt auf dem Aufbaudach montierte Vogt überkopf hängend eine Comet-Blitzkennleuchte von Hänsch unter dem Aufbau. Durch diesen ungewöhnlichen Einbauort wird die Fahrzeugkontur nicht unnötig erhöht. Höchster Punkt des Fahrzeuges bleiben damit die beiden Zusatzblinker auf dem Aufbau, bzw. der auf dem Kabinendach montierte Blaulichtbalken vom Typ Phoenix von Federal Signal. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 115 kW / 156 PS / 154 hp |
Hubraum (cm³) | 2.477 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.060 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 14.10.2022 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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