Einsatzfahrzeug: Flugplatz Eberswalde Finow - VLF

Flugplatz Eberswalde Finow - VLF
Flugplatz Eberswalde Finow - VLF
Feuerlöschkreiselpumpe

Einsatzfahrzeug-ID: V184535 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Flugplatz Eberswalde Finow - VLF Kennzeichen k.A.
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BrandenburgBarnim (BAR, BER, EW)
Wache BtF Flugplatz Finow Zuständige Leitstelle Leitstelle Nordost (BAR, OHV, UM)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Flughafenfeuerwehr
Klassifizierung Rapid Intervention Vehicle Hersteller ÖAF
Modell 14.440 FAEG Auf-/Ausbauhersteller Rosenbauer
Baujahr 1982 Erstzulassung 1982
Indienststellung 2022 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Vorauslöschfahrzeug (VLF) des Flugplatzes Eberswalde Finow

Fahrgestell: ÖAF 14.440 FAEG
Motor: MAN V10 Diesel
Motorleistung: 324 kW
Zul. Gesamtgewicht: 14.000 kg
Aufbau: Rosenbauer RIV 2200

Typ: Jumbo Cheetah
Baujahr: 1982

Löschmittel:

  • 2.000 l Wasser
  • 225 l Schaummittel

Feuerlöschkreiselpumpe:

  • Hersteller: Rosenbauer, Typ R 280
  • Zumischeinrichtung: Pumpenvormischer
  • Pumpenleistung Normaldruck: 2.800 l/min bei 10 bar
  • Pumpenleistung Hochdruck: 400 l/min bei 40 bar

Ausstattung:

  • Dachwerfer Rosenbauer
  • Crash Gitter an der Fahrzeugfront

Im Jahr 1982 präsentierte Rosenbauer den "Jumbo Cheetah" der Fachwelt als neue Variante eines Rapid Intervention Vehicles RIV. Das Fahrzeug wies die selben Leistungsdaten wie sein kleiner Bruder der "Cheetah" auf, bot jedoch die doppelten Löschmittelmengen. Durch den Mittelmotor und die satteltaschenartige Anordnung der Löschmitteltanks konnte der Schwerpunkt sehr niedrig gehalten werden und so eine seitliche Neigung von bis zu 40° ermöglicht werden, dazu verbesserte sich auch die Kurvenlage und das Geländefahrverhalten des Fahrzeuges.

Bereits 1982 kaufte die amerikanische Flughafenverwaltung des Flughafens Berlin-Tempelhof den Protoypen des "Jumbo Cheetah".
Das in gelb lackierte Fahrzeug tat dann bis 1994 auf dem Flughafen seinen Dienst und wurde dann mit einem Getriebeschaden an die Gemeinde Schorfheide veräußert. Diese ließ bis 1997 das Getriebe erneuern und das Fahrzeug in rot umlackieren, bevor es bei der Feuerwehr Werbellin offiziell in Dienst ging.

In Deutschland blieb dieses Fahrzeug ein Einzelstück, da sich die Rapid Intervention Vehicles nicht durchsetzen konnten.

Laufbahn:

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 3 Drehspiegelkennleuchten Bosch RKLE 150, davon 1 am Fahrzeugheck
  • Frontblitzer Hella BSX-Micro
  • 4-fach Starktonhorn Hella B-133
Besatzung 1/x Leistung 324 kW / 441 PS / 434 hp
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 14.000
Tags
k.A.
Eingestellt am 15.09.2022 Hinzugefügt von 112_brandenburg
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