Einsatzfahrzeug: Florian Zella-Mehlis 01/62-01 (a.D.)
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Funkrufname | Florian Zella-Mehlis 01/62-01 (a.D.) | Kennzeichen | SM-8003 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Thüringen › Schmalkalden-Meiningen (SM) | ||
Wache | FF Zella-Mehlis | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Schmalkalden-Meiningen (SM) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Schlauchwagen | Hersteller | Iveco |
Modell | EuroCargo FF 95 E 18 WR | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | 1995 | Erstzulassung | 1995 |
Indienststellung | 1995 | Außerdienststellung | 2024 |
Beschreibung | Schlauchwagen mit Truppbesatzung (SW 2000-Tr) in Bundausführung der Freiwilligen Feuerwehr Zella-Mehlis, stationiert am Standort 1 in Zella-Mehlis. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) beschaffte ab Anfang der 1990er-Jahre in dritter Generation 231 Fahrzeuge dieser Bauart. Der Schlauchwagen 2000 löste 1980 die Schlauchkraftwagen des ehemaligen Luftschutzhilfsdienstes ab. Konzipiert wurde der damals neue Fahrzeugtyp für die Wasserförderung über lange Wegstrecken, insbesondere in der überörtlichen Hilfe es Katastrophenschutzes. Diese Option ist unter anderem bei Flächen-, Heide- und Waldbränden außerhalb bewohnter Gebiete mit Wasserversorgung von enormer Bedeutung, da hier Löschwasser aus größeren Entfernungen zum Einsatzort gefördert werden muss. Als Neuerung bei der dritten Generation wählte man ein komplett anderes Aufbaukonzept. Während zuvor klassische Geräteräume verwendet wurden, kombinierte man hier zwei Fächer mit einer Pritsche samt Plane und Spriegel. Die Geräteräume befanden sich hinter der Fahrerkabine und ermöglichten ein sicheres Verstauen des benötigten Zusatzmaterials sowie einen schnellen Zugang. Der große Heckbereich bot die Möglichkeit, die auf der Pritsche verlasteten Schlauchleitungen während der Fahrt zu verlegen oder das Fahrzeug optional für logistische Zwecke zu nutzen. Im Gegensatz zu den Vorgängergenerationen musste das Personal beim Verlegen jedoch hinter dem Schlauchwagen herlaufen, da er nicht über eine Heckplattform verfügte. Das einzelbereifte und somit geländegängige Fahrgestell stammte aus dem Hause Iveco, die Aufbauten wurden wie auch beim Vorgänger von Lentner sowie teilweise von den Odenwaldwerken gefertigt. Dieses im November 1995 zugelassene Fahrzeug war Teil des Katastrophenschutzzug des Landkreises Schmalkalden-Meiningen. Dadurch kame es auch überregional zum Einsatz, so z. B. beim Elbe-Hochwasser 2002 in Dessau. Anfang Februar 2024 wurde der Iveco ausgemustert und einen Monat später über ein Auktionshaus versteigert. Als Ersatz erhielt die Wehr wenig später einen Gerätewagen-Logistik (GW-L2) auf MAN mit Aufbau von Riege, der durch den Landkreis beschafft wurde. Technische Daten:
Auf- / Ausbau:
Ausstattung u.a.:
Beladung u.a.:
In Vorbereitung auf den Digitalfunk regelte der Freistaat Thüringen zum 01.09.2017 die Funkrufnamen neu. Im Zuge der Eingemeindung von Benshausen Anfang 2019 gliederte man die FF Zella-Mehlis in zwei Standorte. Dadurch änderten sich das Schema der Funkkenner. Ehemalige Funkrufnamen:
Vielen Dank an die Freiwillige Feuerwehr Zella-Mehlis für die freundliche Unterstützung! |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 130 kW / 177 PS / 174 hp |
Hubraum (cm³) | 5.861 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 9.600 |
Tags | |||
Eingestellt am | 03.08.2009 | Hinzugefügt von | Maikel-TH |
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