Einsatzfahrzeug: Zug - FF - PIF - Kolin 13

Pionierfahrzeug (PIF) der Freiwilligen Feuerwehr Zug

Fahrgestell: Scania 114C 340
Ausbau: Vogt
Baujahr: 2004

Technische Daten:

• Antrieb: Allradantrieb, 4x4
• Länge/Breite/Höhe: 7.700/2.500/3.450 mm

Ausstattung:

• 2 gelbe Drehspiegelkennleuchten Hella KL 8000, davon 1 am Heck
• Rangierscheinwerfer an den Außenspiegeln
• Seilwinde Rotzler Treibmatic TR 080-6, Zugkraft von 80 kN
• Stromerzeuger 32,5 kVA, fest eingebaut
• Umfeldbeleuchtung
• Pneumatischer Lichtmast mit 4 Strahlern à 1.000 W

Beladung:

• Stromerzeuger 13 kVA
• Leitungsroller
• Beleuchtungsgruppe mit Beleuchtungsballon
• Rüstsatz Lukas bestehend aus Hydraulikaggregat mit 2 Schlauchhaspeln à 40 m, Schere, Spreizer und Rettungszylinder
• Hydraulischer Hebesatz von Lukas
• Hydraulische Schwerlastheber
• Hebekissen Vetter
• Schwerlasthebekissen Vetter, Hublast: bis 132 t
• Plasmaschneider
• Motorkettensäge
• Rettungssäge
• Motortrennschleifer
• Winkelschleifer
• Bohrhammer
• 2 Tauchpumpen
• Wassersauger Vetter
• Rettungsplattform
• diverses Handwerkzeug
• 2 Mehrzweckzüge 30 kN
• Wagenheber

• Be- und Entlüftungsgerät Auer

• Höhensicherungssätze
• Schaufeltrage
• Schleifkorbtrage

Die Feuerwehr Zug setzt traditionell als primäres Einsatzmittel auf Tanklöschfahrzeuge (TLF), die auf die Brandbekämpfung fokussiert sind und nur eine minimale Beladung für die Technische Hilfeleistung besitzen. Zentrales Element in der Technischen Hilfeleistung, insbesondere bei der Unfallrettung und sogenannten Pioniereinsätzen, ist deshalb das große Pionierfahrzeug (PIF). Ergänzend dazu hält die Wehr mit ihrer Pionierbrücke auch einen Abrollbehälter (AB) speziell für Hilfeleistungseinsätze vor. Transportiert wird die die Pionierbrücke mit einem der drei Wechselträgerfahrzeuge (WTF) der Feuerwehr Zug - normalerweise von dem mit einem Kran ausgestatteten WTF.

• 3 Drehspiegelkennleuchten Hella KL 8000, davon 1 am Heck
• 2 Frontblitzer FG Hänsch Typ 43 LED