Einsatzfahrzeug: Florian Loreley 03/71-01

Florian Loreley 03/71-01
Florian Loreley 03/71-01

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Funkrufname Florian Loreley 03/71-01 Kennzeichen EMS-FL 373
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Rheinland-PfalzRhein-Lahn-Kreis (EMS, DIZ, GOH)
Wache FF VG Loreley FE Dachsenhausen Zuständige Leitstelle Leitstelle Montabaur (AK, EMS, NR, WW)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Mehrzweckfahrzeug Hersteller Fiat
Modell Ducato Auf-/Ausbauhersteller Lersch-Kessel
Baujahr 2014 Erstzulassung 2014
Indienststellung 2014 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Mehrzweckfahrzeug (MZF) 1 der Freiwilligen Feuerwehr Verbandsgemeinde Loreley Löschzug Dachsenhausen

Fahrgestell: Fiat Ducato, Typ 250
Aufbau: Lersch-Kessel
Baujahr: 2014

Beladung u.a.:

  • Waldbrandausrüstung
  • Absperrmaterial
  • Spineboard mit Zubehör
  • Erste Hilfe Ausrüstung
  • Spanngurte
  • Feuerwehrhaltegurt
  • Feuerwehrleinen
  • Beleuchtungsgerät
  • Beleuchtungsgruppe
  • Schleifkorbtrage
  • Brechwerkzeug
  • Schilderständer
  • Ölspur Schilder

Für die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Loreley baute Lersch-Kessel 2014 einen Fiat Ducato zum Mehrzweckfahrzeug (MZF) 1 nach der Technischen Richtline Nummer 5 „Mehrzwecktransportfahrzeug mit Ladehilfe, MZF (RP)“ aus. Stationiert wurde das MZF 1 im Löschzug Dachsenhausen, der es bei Waldbrandeinsätzen oder bei Einsätzen in unwegsamen Gelände nutzt.

Zur Ausstattung des MZF 1 gehört ein Regalsystem für die feste Fahrzeugbealdung an der vorderen Stirnwand der Ladefläche.

Dreiklang - Mehrzweckfahrzeuge nach Technischer Richtline in Rheinland-Pfalz

Für die Einsatzlogistik von Feuerwehren und Katastrophenschutzorganisationen definierte das Land Rheinland-Pfalz in seiner Technischen Richtline Nummer 5 „Mehrzwecktransportfahrzeug mit Ladehilfe, MZF (RP)“ drei der Größe nach gestaffelte Mehrzweckfahrzeuge (MZF). Als Nachschubfahrzeuge sollen sie universell im Materialtransport sowie für die Heranführung von Sonderlöschmitteln, wie größerer Mengen Schaummittel genutzt werden können. Die Richtlinie zeigt zudem die Möglichkeit auf, die MZF mit einer festen Beladung versehen beispielsweise als Gerätewagen-Atemschutz (GW-A), Schlauchwagen (SW), MZF Gefahrstoffe (MZF-G) oder Dekontamination (MZF Dekon II) einzusetzen.

Die drei vom Land Rheinland-Pfalz definierten MZF unterscheiden sich jeweils in ihrem Gesamtgewicht und ihrer Ladekapazität. Das kleinste MZF 1 muss mindestens Platz für eine Euro-Palette oder einen Rollcontainer bieten und darf maximal 4.750 kg wiegen. Das nächst größere MZF 2 hat ein Gesamtgewicht von 7.500 kg bei Straßen- oder 9.000 kg bei Allradantrieb und muss eine Ladefläche für vier Euro-Paletten oder Rollcontainer besitzen. Das MZF 3 als größtes der drei Logistikfahrzeuge muss insgesamt sechs Euro-Paletten oder Rollcontainer transportieren können und hat ein Gesamtgewicht von 16.000 kg. Während die größeren MZF 2 und 3 eine Ladebordwand als Ladehilfe haben müssen, ist diese beim kleinen MZF 1 nur optional. Offen lässt die Technische Richtlinie bei allen drei MZF die Wahl zwischen Straßen- und Allradantrieb sowie zwischen Trupp- und Staffelkabine. Für MZF 1 legt die Richtlinie jedoch die Wahl einer Staffelkabine nahe.

Auf Wunsch hin dürfen alle drei MZF mit einer Anhängerkupplung sowie das MZF 3 mit einer Seilwinde mit einer Zugkraft von 50 kN ausgestattet werden. Soll das MZF als SW oder in ähnlicher Form genutzt werden, ist die Ausstattung der Ladefläche mit einer Signaleinrichtung mit einer Hupe zur Kommunikation zwischen Ladefläche und Kabine verpflichtend. Alternativ sind auch eine Gegensprechanlage oder ein Kamerasystem zulässig.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Doppelblitzkennleuchten FG Hänsch Nova
  • 2 Frontblitzer FG Hänsch Sputnik SL
Besatzung 1/5 Leistung 109 kW / 148 PS / 146 hp
Hubraum (cm³) 2.287 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 4.000
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Eingestellt am 29.01.2022 Hinzugefügt von ffd
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