Einsatzfahrzeug: Zug - FF - WTF - Kolin 27
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Funkrufname | Zug - FF - WTF - Kolin 27 | Kennzeichen | ZG 48642 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Zug | ||
Wache | FF Zug Hauptdepot | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Wechselladerfahrzeug | Hersteller | Scania |
Modell | P 400 | Auf-/Ausbauhersteller | Feumotech |
Baujahr | 2013 | Erstzulassung | 2013 |
Indienststellung | 2013 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Wechselträgerfahrzeug WTF der Freiwilligen Feuerwehr Zug Fahrgestell: Scania P 400 LB6x4MSA Technische Daten:
Hakengerät:
Beladung/Ausstattung:
Das Zuger Wechselladersystem Als drittes Wechselträgerfahrzeug (WTF), so die feuerwehrinterne Bezeichnung für Wechselladerfahrzeuge (WLF), überhaupt in ihrer Geschichte beschaffte die Freiwillige Feuerwehr Zug 2013 einen Scania P 400 LB6x4MSA. Zugleich war es das erste WTF auf einem Scania und auch das erste auf einem dreiachsigen Fahrgestell. Ihm folgten 2015 zwei weitere Scania-Dreiachser als Ersatz für die ersten beiden 1993 als WTF in Dienst gestellten Mercedes-Benz 1634 AF. Für seine drei WTF hält die Feuerwehr Zug insgesamt sechs Container genannte Abrollbehälter vor. Ständig aufgesattelt sind der Chemiewehr und der Atemschutz Container sowie die Pionierbrücke. Als weitere Container stehen eine Hydrosub-Hochleistungspumpe, ein Schlauchverlegecontainer und eine sogenannte Wassermulde bereit. Ein Wechsellader von Feumotech und Notterkran Aufgebaut wurde das WTF in gemeinsamer Zusammenarbeit von Notterkran und Feumotech. Während Notterkran den Scania P 400 LB6x4MSA mit einem Hakengerät von Hiab ausstattete, übernahm Feumotech den feuerwehrtechnischen Ausbau. Zur Ausstattung des Scania gehören neben einem Opticruise-Automatikgetriebe ein Unfalldatenschreiber, ein Pedalsatz am Beifahrerplatz für die Fahrschulausbildung, Schleuderketten und eine Rückfahrkamera. Zwischen erster und zweiter Achse montierte Feumotech zwei Staufächer für die feste Fahrzeugbeladung. Zur Aufnahme weiterer Ausrüstung in Form von Containern stattete Notterkran den Scania mit einem Hiab-Hakengerät vom Typ XR 20 ZL 53 aus. Es eignet sich zur Aufnahme von Containern mit einem Gewicht von bis zu 20.000 kg, jedoch liegt die maximal mögliche Zuladung des WTF bei niedrigeren 13.325 kg. ---- Chemiewehr Container Aufbau: Sirch Container Beladung/Ausstattung:
Container für Gefahrgutalarme Für Gefahrguteinsätze hält die Freiwillige Feuerwehr Zug seit 2014 einen Chemiewehr Container vor, der ständig auf einem der WTF der Wehr aufgesattelt ist. Neben ihm besitzt die Feuerwehr zudem auch noch ein Ölwehrfahrzeug (ÖCF) und einen Öl-Sperrschlauch-Anhänger für die Abwehr von Ölschäden. Der Chemiewehr Container stammt von Sirch und besitzt sechs seitliche Geräteräume sowie einen Arbeitsraum im hinteren Behälterteil. Der Container ist mit einer Umfeldbeleuchtung und einem pneumatischen Lichtmast ausgestattet. Durch eine Batterie kann die Beleuchtung des Containers sowie der Warnblinker autark betrieben werden. Der größte Teil der Beladung des Containers verteilt sich auf insgesamt sechs Rollwagen. Jeder Rollwagen widmet sich einem anderen Aufgabenkomplex, bspw. das Auffangen von Gefahrgütern oder das Abdichten von Leckagen. Ein Rollwagen ist mit einem Stromerzeuger und einer Beleuchtungsgruppe bestückt, ein anderer mit verschiedenen Gefahrgutpumpen. Die Rollwagen verteilen sich auf vier der sechs Geräteräume und lassen sich über kleine Rampen aus dem abgesattelten Container hinausrollen. Zur das vorderste Geräteraumpaar ist mit einer festen Beladung bestückt. Dazu gehören verschiedene Werkzeuge auf einer ausziehbaren Wand, ein kleiner Stromerzeuger und einem Schnelleinsatzzelt. Den hinteren Abschluss des Containers bildet ein Lager- und Arbeitsraum. Er dient der Bearbeitung von gesammelten Proben und der Auswertung von Messergebnissen. Die dafür nötigen Messgeräte nebst entsprechender Fachliteratur sind hier auch direkt verstaut. Zusätzlich dient der Raum auch als Lager. In ihm werden zwei leere IBC und mehrere gestapelte Paloxen mitgeführt. Der übliche Zugang zum Arbeitsraum ist eine Türe in der Containerrückwand. Alternativ lässt sich auch die gesamte Rückwand nach oben aufklappen, um den Raum be- und entladen zu können. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 294 kW / 400 PS / 395 hp |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 26.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 10.12.2021 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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