Einsatzfahrzeug: Luxembourg - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - ULF2

Luxembourg - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - ULF2
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Einsatzfahrzeug-ID: V174714 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Luxembourg - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - ULF2 Kennzeichen CG 1569
Standort Europa (Europe)Luxemburg (Luxembourg)District Luxembourg (Distrikt Luxemburg)Canton Luxembourg (Kanton Luxemburg)
Wache CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Luxembourg Site CNIS (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Berufsfeuerwehr (BF)
Klassifizierung Industrie-/Universallöschfahrzeug Hersteller Scania
Modell R 480 Auf-/Ausbauhersteller Rosenbauer
Baujahr 2012 Erstzulassung 2012
Indienststellung 2018 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Universallöschfahrzeug 2 (ULF2) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Luxembourg in der Stadt Luxemburg im Kanton Luxemburg.

Fahrgestell: Scania
Modell: R 480 LB 6x2*4 MNB
Baujahr: 2012
Ausbau: Rosenbauer

Eingesetzt wird das Fahrzeug vorrangig zum Transport von Löschwasser zu Einsatzstellen, wo die Wasserversorgung unzureichend oder ungewiss ist.

Technische Daten:

Fahrgestell: Scania R 480 LB 6x2*4 MNB
Motorleistung: 353 kW/ 480 PS bei 1.900 1/min (6-Zylinder Diesel)
Hubraum: 12.740 cm³
Motor: Scania DC13 125 (Euro5)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Getriebe: vollautomatisches 6-Gang Allison-Getriebe mit zwei Fahrprogrammen und integriertem Retarder
Zulässiges Gesamtgewicht: 26.000 kg
Baujahr: 2012
Ausbau: Rosenbauer AG (Linz)

Löschmittel:

  • Wassertank: 8.000 Liter
  • Schaummitteltank: 1.000 Liter
  • Löschpulvertank: 750 kg ABC-Löschpulver
  • CO2-Löschanlage: 120 kg

Feuerlöschtechnische Einrichtungen:

  • Pumpe: einstufige Normaldruck-Feuerlöschkkreiselpume Rosenbauer N55 (FPN 10-4000) mit:
    - einer Leistung von 6.000 l/min bei 12 bar
    - Rosenbauer Pumpenbedienung LCS (Logic Control System) in der Fahrerkabine und am Pumpenbedienstand einsetzbar
    - Pump and Roll-Betrieb
  • Schaummittelzumischanlage: Doppeltes Druckzumischsystem Rosenbauer AQUAMATIC 96 (Zumischraten von 0,5%, 1% und 3%) mit einer maximalen Leistung von 2x 96 l/min
  • Front-Wasser-Schaumwerfer Rosenbauer RM15C mit:
    - einer Leistung von 1.500 l/min bei 10 bar
    - einer Wurfweite von 65 m (Wasser) oder 47 m (Schaum)
    - einem maximalen Drehbereich von 180 Grad
    - einem maximalen Schwenkbereich von -40 Grad und +70 Grad
    - einem integriertem Halogen-Arbeitsstellenscheinwerfer
    - einer Fernsteuerung Rosenbauer Feed-Back Control in der Fahrerkabine
  • Dach-Wasser-Schaumwerfer und Pulverwerfer Rosenbauer RM25C mit:
    - einer Williams Ranger 1.0 Automatic Hydro-Chem-Lanze
    - einer Leistung von 2.500 l/min bei 10 bar (Wasser/Schaum)
    - einer Leistung von 10 kg/s (Wasser/Pulver)
    - einer Wurfweite von 70 m (Wasser & Wasser/Pulver) oder 50 m (Schaum & Schaum/Pulver)
    - einem maximalen Drehbereich von 220 Grad
    - einem maximalen Schwenkbereich von -20 Grad und +70 Grad
    - zwei integrierten Halogen-Arbeitsstellenscheinwerfer
    - einer Kabelfernsteuerung Rosenbauer Speed Control aus dem GR heraus
  • LED-Außen-Tankfüllanzeige auf beiden Fahrzeugseiten für:
    - Wasser (blau)
    - Schaummittel (gelb)
    - Leer (rot)
  • Ausziehschublade am Heck mit 160 Meter B-Druckschlauch in Buchten
  • Pulverlöschanlage: Standard-Auflade-Löschanlage von Total Typ PLA 750 mit:
    - einer Ausstoßrate von 5 kg/s bei 16 bar
    - einer maximalen Wurfweite von 12 m
    - einer Schnellangriffseinrichtung mit 50 m formfesten Schlauch mit Pulverlöschrohr
  • Kohlendioxid-Löschanlage: Kohlendioxid-Löschanlage von Total Typ KA 120 mit:
    - einer Ausstoßrate von 50 kg/min bei 160 bar
    - einer Schnellangriffseinrichtung mit 30 m formfesten Schlauch mit Kohlendioxidlöschrohr

Weitere Ausstattung:

  • ABS
  • ESP
  • Regelbare Luftfederung
  • Allison-6-Gang-Automatikgetriebe mit zwei Schaltprogrammen und integriertem Retarder
  • Gelenkte Nachlauf-Liftachse am Heck
  • Zuschaltbare Schnee-Schleuderketten an der Antriebsachse
  • Umfeldbeleuchtung bestehend aus 6 LED-Strahlern pro Fahrzeugseite und 2 am Heck
  • Rückfahr- und Rangierscheinwerfer in LED-Technik unter den Seitenspiegeln
  • LED-Beleuchtung der einzelnen Gerätefächer und des Aufbaudaches
  • Flexible LED-Leseleuchte Hella LED9 an der Beifahrerseite
  • Ladeerhaltung 24 V
  • NATO-Stecker zur Fremdeinspeisung
  • Aufklappbarer Handlauf und Absturtzsicherung auf dem Aufbaudach
  • Ringfeder-Kupplung Typ 4040 AB am Heck mit Strom- und Druckluftanschlüssen
  • Rückfahrkamera
  • GPS-Peilsender zur Fahrzeugortung
  • Digitalfahrzeugfunk RENITA Motorola MTM 5200
  • Touchbedienteil zur Funkgerätebedienung, Navigation und zum Status-Handling Garmin Lardis:One

Beladung:

Fahrer- und Mannschaftskabine:

  • 2 Warnwesten
  • 1 Funktionsweste (Rot) "Chef d'Agrés"
  • 2 Knickkopflampen Adalit L-3000 mit Ladegerät
  • 2 Digitale Handsprechfunkgeräte RENITA Motorola MTP 850 S
  • 1 Digitales Handsprechfunkgerät RENITA Motorola MTP 850 S "Chef d'Agrés"
  • 1 Winkerkelle
  • 1 Handbuch Gefahrengut
  • 6 Trinkwasserflaschen 1,5 Liter
  • 1 Satz Bordwerkzeug
  • 1 Wagenheber
  • 1 Warndreieck
  • 1 NATO-Überbrückungskabel
  • 1 Verbandskasten KFZ
  • 1 Pulverlöscher PG2

Geräteraum G1:

  • 4 B-Druckschläuche
  • 1 C-Kombihohlstrahlrohr Wasser/Pulver Williams Hydro-Chem Model HCHG-S mit variablem Durchfluss
  • 2 Kupplungsschlüssel für Hochdruckschläuche
  • 2 B-Schwerschaumrohre S8
  • 2 C-Mittel- und Schwerschaumkombirohr M4-S4
  • 1 C-Zumischer Z2
  • 1 D-Ansaugrohr
  • 1 Unterflurhydrantenschlüssel
  • 2 Standrohre 2B
  • 1 Pulver-Schnellangriff
  • 2 B33 Stickstoffflaschen der Pulverlöschanlage
  • 1 Bedienungseinheit der Pulverlöschanlage
  • 1 Löschrucksack 20 Liter von Scotty
  • 1 Pulverlöscher PG6
  • 1 Metallbrandpulverlöscher PM12
  • 1 CO2-Löscher K5
  • 1 Haspelkurbel
  • 1 Feuerwehr-Werkzeugkasten "Werkzeug Metall 1"
  • 1 Monitor-Fernbedienung mit Anschlusskabel für den Dachwasserwerfer
  • 1 TNT-Tool

Geräteraum G2:

  • 2 Rettungsleinen 20 m
  • 6 Faltleitkegel
  • 1 Faltsignal "Feuerwehr"

  • 4 Atemschutzgeräte MSA Auer BD96 und Atemschutzflasche 6.8 Liter 300 bar Composite
  • 4 Atemschutzmasken MSA Auer
  • 4 Atemschutzflaschen 6.8 Liter 300 bar Composite

  • 1 Stromerzeuger Eiseman BSKA 13EV Super Silent mit einer Leistung von 14 kVA
  • 1 Benzinkanister 5 Liter

  • 1 Hygieneboard bestehend aus:
    - 1 Seifenspender
    - 1 Handcremspender
    - 1 Papierspender
    - 1 Druckluftschlauch mit Pistole
    - 1 Wasserhahn
  • 1 CO2-Schnellangriff
  • 1 CO2-Schneerohr
  • 4 B30 CO2-Druckflaschen
  • 1 Bedienungseinheit der CO2-Löschanlage

Geräteraum G3:

  • 8 B-Druckschläuche
  • 1 B-Druckschlauch in Buchten mit angekuppeltem B-2CB Verteiler

  • 1 B-Hohlstrahlrohr
  • 2 C-Hohlstrahlrohre
  • 1 Schaumrohraufsatz für B-Hohlstrahlrohr
  • 1 B-Stützkrümmer
  • 3 C-Hydroschilde
  • 1 B-Absperrschieber
  • 1 C-Absperrschieber
  • 1 B-2CB Verteiler
  • 1 A-3B Sammelstück
  • 1 A-F Übergangstück
  • 1 B-C Übergangstück
  • 1 C-D Übergangstück

  • 3 A-B-C Kupplungsschlüssel
  • 2 F Kupplungsschlüssel
  • 2 Radkeile

Geräteraum G4:

  • 8 B-Druckschläuche
  • 1 B-Druckschlauch in Buchten mit angekuppeltem B-2CB Verteiler
  • 1 B-Hohlstrahlrohr
  • 1 C-Hohlstrahlrohr
  • 1 Schaumrohraufsatz für B-Hohlstrahlrohr
  • 1 B-Stützkrümmer
  • 1 B-Druckbegrenzungsventil
  • 1 B-Absperrschieber
  • 1 C-Absperrschieber
  • 1 A-3B Sammelstück
  • 1 A-B Übergangstück
  • 2 B-C Übergangsstücke
  • 2 C-D Übergangsstücke
  • 1 Oberflurhydrantenschlüssel
  • 2 A-B-C Kupplungsschlüssel

Geräteraum GR:

  • 1 Whiteboard-Magnettafel
  • 5 Magnete
  • 1 Magnetischer Vilzwischer
  • 4 Whiteboardmarker
  • Pumpenbedienstand
  • Bedienstand der Schaummittelzumischanlage
  • Notbetriebssteuerung der Pumpe und der Schaummittelzumischanlage

Dachbeladung:

  • 1 LKW-Abgasschlauch
  • 4 Schlauchbrücken
  • 2 Einreißhaken
  • 1 Rettungshaken
  • 1 Besen
  • 1 Randschaufel
  • 2 Hitzeschutzanzüge
  • 2 Leichte Chemieschutzvollanzüge Tyvek

Laufbahn:

  • 2012 - 2018: Sapeurs-Pompiers Professionnels de la Ville de Luxembourg
  • 2018 - Heute: Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - Centre d'Incendie et de Secours Luxembourg

Das Fahrzeug wurde nach der Übernahme durch den Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im neuen Corporate Design umgestaltet und mit dem sogenannten "Light" Design beklebt und erhielt im gleichen Zuge auch ein neues Kennzeichen.

Bezeichnung:

Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystems im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Fahrzeugbezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. In der Folge erhielt das Fahrzeug daher die Bezeichnung ULF 2-1 und ist als taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt.

Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:

  • ULF - Universallöschfahrzeug
  • 2 - Tankinhalt ≥ 8.000l, ≥ 800 l Schaummittel, ≥ 750 kg Pulver, ≥ 120 kg CO2
  • 1. 1 ausrückendes ULF des CIS

Centre d'Incendie et de Secours Luxembourg:

Der Centre d'Incendie et de Secours Luxembourg ist eine Berufsfeuerwehr, die ebenfalls im öffentlichen Rettungsdienst tätig ist und welche hauptsächlich aus hauptamtlichen Einsatzkräften besteht, jedoch durch freiwillige Einsatzkräfte unterstützt wird. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Centre dem Groupement Bockfiels zugeteilt und als CIS der Kategorie IV eingestuft. Zu den Einsatzschwerpunkten der Landeshauptstadt Luxemburg zählen unter anderem eine Altstadt mit schützenswerten historischen Gebäuden, das Großherzogliche Palais, die Kathedrale von Luxemburg, die Abgeordnetenkammer, der Verwaltungssitz der Europäischen Union mit Sitz und Tagungsort zahlreicher europäischer Institutionen, die Philharmonie, die Festung Luxemburg mit seinen Kasematten, zahlreiche Museen, zwei Konzerthallen, der Finanzplatz Luxemburg, eine Trambahn sowie zahlreiche Wohn-, Verwaltungs- und Industriegebäude. Die Stadt Luxemburg ist ein urbaner Mittelpunkt der Region, welcher von Nationalstraßen, Autobahnen und Eisenbahnlinien durchzogen wird.

Die Stadt Luxemburg liegt im Süden Luxemburgs im Kanton Luxemburg. Die Nachbargemeinden der Landeshauptstadt Luxemburg sind südlich-östlich die Gemeinde Hesperange, im Osten die Gemeinde Sandweiler, nord-östlich die Gemeinde Niederanven, im Norden die Gemeinden Kopstal, Steinsel und Walferdange, westlich die Gemeinden Bertrange und Strassen und im Süden die Gemeinden Leudelange und Roser. Die Stadt Luxemburg ist die größte Stadt des Großherzogtums und zählt 124.509 Einwohner, die Tagsüber durch weitere 200.000 Pendler erweitert wird, dies auf einer Fläche von 51,50 km². Die Stadt Luxemburg gliedert sich in 24 Viertel, die wie folgt aufgeteilt sind: Beggen, Belair, Bonnevoie-Nord/Verlorenkost, Bonnevoie-Süd, Cents, Cessange, Clausen, Dommeldange, Eich, Gare, Gasperich, Grund, Hamm, Hollerich, Kirchberg, Limpertsberg, Merl, Mühlenbach, Neudorf/Weimershof, Pfaffenthal, Pulvermühl, Rollingergrund, Ville Haute und Weimerskirch. Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Luxembourg ist primär für die Stadt Luxemburg zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Centre sowie National alarmiert werden.

Groupement Bockfiels:

Der Groupement Bockfiels ist innerhalb der Zone de Secours Centre eines der drei bestehenden Verbunde. Im Groupement Bockfiels sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Bonnevoie (cat. I), Cessange (cat. I), Luxembourg-Centre (cat. I), Kirchberg (cat. I), Hesperange (cat. II), Sandweiler (cat. II), Niederanven-Schuttrange (cat. IIbis), Aéroport (cat. III) und Luxembourg (cat. IV) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Der CIS Luxembourg ist daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig.

Zone de Secours Centre:

Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:

  • Zone de Secours Nord
  • Zone de Secours Est
  • Zone de Secours Centre
  • Zone de Secours Sud

Die Zone de Secours Centre erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf das Zentrum sowie die westliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Centre ist in drei Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:

  • Groupement Uelzechtdall
  • Groupement Reibierg
  • Groupement Bockfiels

In der Zone de Secours Centre befinden sich insgesamt 26 Feuer- und Rettungswachen wovon 4 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Centre ist Flächenmäßig die drittgrößte der vier Zonen, ist jedoch die am dichtesten besiedelt. In ihr decken die Rettungsdienste 23 Gemeinden ab mit 251.512 Einwohner auf einer Fläche von 432.79 km² ab.

Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS):

Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt.

Ausrüster design112
Sondersignalanlage
  • 2 Kennleuchtenmodule Hänsch Typ RSB-BL LED
  • 2 Frontblitzer Hänsch Sputnik nano im Kühlergrill
  • 2 Kreuzungsblitzer Hänsch Sputnik nano
  • 4 Seitenblitzer Hänsch Sputnik nano am Aufbau
  • 2 Kennleuchtenmodule Hänsch Typ RSB-BL LED am Heck
  • 1 Verkehrswarnnlage mit LED-Matrix von Rosenbauer
  • Pressluftanlage Max Martin 2297 GM
  • Springlicht
Besatzung 1/1 Leistung 353 kW / 480 PS / 473 hp
Hubraum (cm³) 12.740 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 26.000
Tags
jbm
Eingestellt am 12.10.2021 Hinzugefügt von Jérôme Biondi
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