Einsatzfahrzeug: Niederanven - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - MTW

Niederanven - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - MTW
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Funkrufname Niederanven - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - MTW Kennzeichen CG 1852
Standort Europa (Europe)Luxemburg (Luxembourg)District Luxembourg (Distrikt Luxemburg)Canton Luxembourg (Kanton Luxemburg)
Wache CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Niederanven-Schuttrange (FW) Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Mannschaftstransportwagen Hersteller Ford
Modell Transit '06 140 T350 Auf-/Ausbauhersteller Carrosserie Mühlen
Baujahr 2010 Erstzulassung 2010
Indienststellung 2018 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Mannschaftstransportwagen (MTW) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Niederanven-Schuttrange in der Ortschaft Niederanven im Kanton Luxemburg.

Hersteller: Ford
Modell: Transit '06 140 T350
Baujahr: 2010
Aufbau: Carosserie Mühlen

Eingesetzt wird das Fahrzeug zum Transport der Mannschaft bei Einsätzen und Schulungen. Ferner kann das Fahrzeug auch zum Transport von Material eingesetzt werden.

Ausstattung:

  • Anhängerkupplung
  • Absprengsteckdose 230 V Typ Rettbox
  • Zusatzblinker am Heck
  • Autoradio
  • GPS-Peilsender zur Fahrzeugortung
  • Digitalfahrzeugfunk RENITA Motorola MTM 5200

Beladung:

  • 1 Handstableuchte Mag-Lite Typ Mag Charger mit Ladegerät
  • 1 Verkehrsleitkegel in Rot für Mag Charger
  • 1 digitales Handsprechfunkgerät RENITA Motorola MTP 850 S mit Ladegerät
  • 1 Pulverlöscher PG6
  • 1 Erste-Hilfe-Koffer
  • 9 Warnwesten

Laufbahn:

  • 2010 - 2018: Service d'Incendie et de Sauvetage Commune de Schuttrange
  • 2018 - Heute: Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - Centre d'Incendie et de Secours Niederanven-Schuttrange

Das Fahrzeug wurde nach der Übernahme durch den Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im neuen Corporate Design umgestaltet und mit dem sogenannten "Voll" Design beklebt und erhielt im gleichen Zuge auch ein neues Kennzeichen.

Bezeichnung:

Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystem im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Fahrzeugbezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. In der Folge erhielt das Fahrzeug daher die Bezeichnung MTW 1 und ist als nicht taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt.

Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:

  • MTW - Fahrzeug ≤3.5 Tonnen mit Straßen- oder Allradantrieb und einer maximalen Besatzung von 1/8
  • 1 - 1. ausrückendes MTW des CIS

Centre d'Incendie et de Secours Niederanven-Schuttrange:

Der Centre d'Incendie et de Secours Niederanven-Schuttrange ist eine Freiwillige Feuerwehr, welche ausschließlich aus Freiwilligen besteht. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Centre dem Groupement Bockfiels zugeteilt und als CIS der Kategorie IIbis eingestuft. Durch Fusionen vor der Gründung des CGDIS, übernimmt der Centre d'Incendie et de Secours Niederanven-Schuttrange die Aufgaben der öffentlichen Sicherheit für die Gemeinden Niederanven und Schuttrange. Zu den Einsatzschwerpunkten der beiden Gemeinden zählen unter anderem Teile des internationalen Flughafens Luxemburg (ELLX, LUX) auf Findel sowie dessen Flugschneise, das Munitionsdepot der Armée Luxembougeoise auf Waldhof, ein Steinbruch in Niederanven, das Schloss Senningen, welches von der Regierung für offizielle Anlässe genutzt wird, die geschlossene Strafvollzugsanstalt "Centre Pénitentiaire de Schrassig", ein Altenwohnheim in Niederanven, ein Wellness- und Erlebnisbad in Niederanven, zwei Industriezonen in Niederanven und Münsbach, das Naturschutzgebiet Aarnescht in Niederanven und das Naturschutzgebiet Schlammwiss in Schuttrange. Ferner werden die Gemeinden von großen Waldflächen durchzogen. Die Gemeinde ist vor allem urban gestaltet und dennoch noch sehr ländlich geprägt. Die Gemeinden werden von der Eisenbahnstrecke Luxemburg-Wasserbillig sowie den Autobahnen A1 Luxemburg-Trier und A7 Luxemburg-Ettelbrück mit dem Tunnel Stafelter (1.800 m) durchquert.

Die zwei Gemeinden liegen im Zentrum Luxemburgs im Kanton Luxemburg. Die Nachbargemeinden der zwei Gemeinden sind im Norden die Gemeinde Junglinster, im Westen die Gemeinde Steinsel, im Süd-Westen die Stadt Luxemburg und die Gemeinde Sandweiler, im Süden die Gemeinde Contern, im Süd-Osten die Gemeinde Lenningen und im Osten die Gemeinde Flaxweiler und die Gemeinde Betzdorf. Die Gemeinde Niederanven zählt 6.349 Einwohner auf einer Fläche von 41,4 km² und die Gemeinde Schuttrange zählt 4.272 Einwohner auf einer Fläche von 16,1 km². Zusammen stellen die Gemeinden 10.621 Einwohner auf einer Gesamtfläche von 57,50 km². Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Niederanven-Schuttrange ist primär für die Ortschaften Ernster, Hostert, Münsbach, Neuhäuschen, Niederanven, Oberanven, Rameldange, Schrassig, Schüttringen, Senningen, Senningerberg, Stafelter, Übersyren und Waldhof zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Centre sowie National alarmiert werden.

Groupement Bockfiels:

Der Groupement Bockfiels ist innerhalb der Zone de Secours Centre eines der drei bestehenden Verbunde. Im Groupement Bockfiels sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Bonnevoie (cat. I), Cessange (cat. I), Luxembourg-Centre (cat. I), Kirchberg (cat. I), Hesperange (cat. II), Sandweiler (cat. II), Niederanven-Schuttrange (cat. IIbis), Aéroport (cat. III) und Luxembourg (cat. IV) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Der CIS Luxembourg ist daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig.

Zone de Secours Centre:

Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:

  • Zone de Secours Nord
  • Zone de Secours Est
  • Zone de Secours Centre
  • Zone de Secours Sud

Die Zone de Secours Centre erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf das Zentrum sowie die westliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Centre ist in drei Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:

  • Groupement Uelzechtdall
  • Groupement Reibierg
  • Groupement Bockfiels

In der Zone de Secours Centre befinden sich insgesamt 26 Feuer- und Rettungswachen wovon 4 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Centre ist Flächenmäßig die drittgrößte der vier Zonen, ist jedoch die am dichtesten besiedelt. In ihr decken die Rettungsdienste 23 Gemeinden ab mit 251.512 Einwohner auf einer Fläche von 432.79 km² ab.

Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS):

Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt.

Ausrüster design112
Sondersignalanlage
  • 3 Doppelblitzkennleuchten Hänsch Comet-B LED, eine davon am Heck
  • 2 Frontblitzer Whelen LINZ6
  • 1 Verkehrswarnanlage Whelen Traffic Advisor Straight mit integrierten blauen Heckblitzern Whelen 500 Series an den Enden
  • Pressluftanlage Max Martin 2297 GM
Besatzung 1/8 Leistung 103 kW / 140 PS / 138 hp
Hubraum (cm³) 2.198 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 3.500
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k.A.
Eingestellt am 16.08.2021 Hinzugefügt von joekalmes04
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