Einsatzfahrzeug: Florian Rennerod 02/57-01
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Funkrufname | Florian Rennerod 02/57-01 | Kennzeichen | WW-8508 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Rheinland-Pfalz › Westerwaldkreis (WW) | ||
Wache | FF Rennerod | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Montabaur (AK, EMS, NR, WW) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Lastkraftwagen Dekon-P/G | Hersteller | MAN |
Modell | 10.163 LAEC | Auf-/Ausbauhersteller | EMPL |
Baujahr | 1999 | Erstzulassung | 1999 |
Indienststellung | 1999 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Dekontaminationslastkraftwagen "Personen" (Dekon-LKW P) in Bundausführung der Freiwilligen Feuerwehr Rennerod auf Basis eines MAN 10.163 LAEC mit feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Empl Deutschland und einer Ladebordwand der Firma Dautel. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) beschaffte in erster Generation 371 Fahrzeuge dieses Fahrzeugtyps, welcher einen von zwei geplanten Nachfolgetypen des Dekontaminationsmehrzweckfahrzeuges, welches von 1974 bis 1980 beschafft wurde, bildet. Als weiterer Fahrzeugtyp ist ein Dekontaminationslastkraftwagen "Geräte" derzeit (2010) in der Konzipierung. Der Dekontaminationslastkraftwagen Personen ist ein Fahrzeug, welches zur Dekontamination von Einsatzkräften und Betroffenen bei Schadenslagen mit Gefahrgutbeteiligung eingesetzt wird. Es verfügt über die notwendige Ausstattung zur Einrichtung und des Betriebes eines Dekontaminationsplatzes. Hier ist bereits im Vergleich zum Vorgängertyp, aufgrund der geänderten Gefährdungslage, ein anderes Einsatzkonzept zu erkennen. Das Dekontaminationsmehrzweckfahrzeug war primär, auch im Hinblick auf den kalten Krieg, für den Einsatz im Verteidigungsfalle bei Verwendung von ABC-Kampfmitteln konzipiert. Der ersten Beschaffungsserie ab 1998 gingen zwei Prototypen voraus. Erster Prototyp war ein MAN-VW 8.150 im Jahre 1992 mit einer Besatzungsstärke von 1/6 und Allradantrieb. Zweiter Prototyp war ein Iveco EuroCargo 75 E 14 mit gleicher Besatzungsstärke und Hinterradantrieb. Beide Fahrgestelle konnten sich jedoch nicht durchsetzten. Ausschlaggebend hierfür war unter anderem die Neuregelung des Führerscheinrechts. Durch die neuen Führerscheinklassen und die Reduzierung der zulässigen Masse beim PKW-Führerschein Klasse B auf 3.500 Kilogramm wurde das Konzept eines zulässigen Gesamtgewichts von 7.490 Kilogramm verworfen. Letzterer Prototyp dient heute als Lastkraftwagen des BBK. Die Fahrzeuge der ersten Beschaffungsserie sind auf einem MAN L 2000 10.163 Fahrgestell mit Doppelkabine von Empl aufgebaut worden. Der Aufbau mit Pritsche / Plane verfügt heckseitig über eine Ladebordwand von Dautel mit einer Hubkraft von 1.000 Kilogramm. Die Ausstattung ist auf Rollcontainern verlastet, was einen universellen Einsatz des Fahrzeuges je nach Lage ermöglicht. Aufgrund dessen wird der Fahrzeugtyp von einigen Feuerwehren ebenfalls zu anderen Zwecken als Lastkraftwagen eingesetzt.
Aufbau:
Ausstattung nach BBK:
zusätzlich in Rollcontainer
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/5 | Leistung | 114 kW / 155 PS / 153 hp |
Hubraum (cm³) | 4.580 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 10.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 23.09.2021 | Hinzugefügt von | DSC |
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