Einsatzfahrzeug: Rettung Pinneberg Trainings-RTW (HEI-RD 249) (a.D.)

Rettung Pinneberg Trainings-RTW (HEI-RD 249)
Rettung Pinneberg Trainings-RTW (HEI-RD 249)

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Funkrufname Rettung Pinneberg Trainings-RTW (HEI-RD 249) (a.D.) Kennzeichen HEI-RD 249
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Schleswig-HolsteinPinneberg (PI)
Wache RKiSH RW Pinneberg Zuständige Leitstelle Leitstelle West (HEI, IZ, PI, SE)
Obergruppe Rettungsdienst Organisation kommunaler / landeseigener Rettungsdienst
Klassifizierung Sonstiges Fahrzeug Rettungsdienst Hersteller Mercedes-Benz
Modell Sprinter 516 CDI Auf-/Ausbauhersteller GSF
Baujahr 2013 Erstzulassung 2013
Indienststellung k.A. Außerdienststellung 2022
Beschreibung

Trainingsrettungswagen (T-RTW) der Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein kurz RKiSH Akademie, stationiert an der Rettungswache Pinneberg.

Insgesamt gibt es beim RKiSH drei solcher Fahrzeuge der Akademie, die an verschiedenen Wachen für die Aus- und Fortbildung stationiert sind.

Es handelt sich um einen ehemaligen Rettungswagen der als Einheitsmodell beschafften "Schleswig-Holstein-RTW".

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 516 CDI NCV-3
  • Motorleistung: 120 kW bei 3.800 1/min (4-Zylinder Diesel)
  • Hubraum: 2.143 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 5.000 kg
  • Länge: 6.400 mm
  • Breite: 2.200 mm
  • Höhe: 2.960 mm
  • Radstand: 3.665 mm

Aufbau: GSF

In diesem Fahrzeug können mithilfe eines Full-scale-Patientensimulators alle möglichen Einsatzszenarien simuliert werden. Die Puppe verfügt über eine „Spontanatmung“ mit sichtbaren Thoraxexkursionen und auskultierbaren Atemgeräuschen. Zur Erhebung der Kreislaufparameter kann an den Extremitäten wie an beiden Leisten und den Karotiden der Puls palpiert werden. Die Blutdruckmessung ist sowohl durch manuelle als auch automatische Verfahren möglich. Die Sprachausgabe über einen Lautsprecher im Kopf des Simulators ermöglicht die realitätsnahe Kommunikation zwischen dem „Patienten“ und dem Behandlungsteam. Neben der Möglichkeit der Atemwegssicherung, sowohl supraglottisch wie auch endotracheal, kann auch ein Pneumothorax durch Nadeldekompression oder durch Anlage einer Thoraxdrainage therapiert werden. Über die Defibrillator- und EKG-Anschlüsse können Herzrhythmusstörungen durch Defibrillation/Kardioversion behandelt werden. Die Gefäßdarstellung im „Infusionsarm“ erlaubt die intravenöse Applikation von Medikamenten und Infusionen in den tatsächlichen Volumina. Nahezu alle anästhesiologisch und notfallmedizinisch relevanten Probleme lassen sich mit dem Simulator darstellen und therapieren. Technisch nicht darstellbare Symptome, wie z. B. Blässe oder Schwitzen, werden durch Regieanweisungen des Instruktorenteam an die Teilnehmer übermittelt.

Zur Beobachtung der Teilnehmer stehen zwei Videokameras im Patientenraum zur Verfügung.

In 07/2022 über VEBEG versteigert.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Pintsch-Bamag TOPas LED-Balken 8x3
  • LED-Blaulichter hinten Hänsch Integra
  • Frontblitzer Hänsch Sputnik nano LED
  • Pintsch Bamag MS-300 (Steuergerät) mit 2x K-SR300 (Lautsprecher) im Kühlergrill
  • Martin Presslufthorn 2297 GM
  • Heckwarnanlage Hänsch Sputnik nano LED in gelb
Besatzung 1/x Leistung 120 kW / 163 PS / 161 hp
Hubraum (cm³) 2.143 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 5.000
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Eingestellt am 04.09.2021 Hinzugefügt von Nico Lindner
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