Einsatzfahrzeug: Porsche Betriebsmedizin - RTW (a.D.)
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Funkrufname | Porsche Betriebsmedizin - RTW (a.D.) | Kennzeichen | k.A. |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Baden-Württemberg › Stuttgart (S) | ||
Wache | Gesundheitsmanagement Porsche Weissach | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Sonstiger Rettungsdienst |
Klassifizierung | Rettungswagen | Hersteller | Volkswagen |
Modell | LT 31 | Auf-/Ausbauhersteller | Miesen |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | Ja, aber Jahr unbekannt |
Beschreibung | Erprobungs-Rettungswagen "SAVE (Schnelle Ambulante Vorklinische Erstversorgung)" Fahrgestell: Volkswagen LT 31 SAVE-Rettungssystem: Das Bundesministerium für Forschung und Entwicklung (BMFT) vergab 1976 einen Auftrag, einen Rettungswagen für die 1980er Jahre zu entwickeln. Als Auftragnehmer entwickelte die Firma Porsche das SAVE-System, das aus einer Rettungseinheit und einem Trägerfahrzeug bestand. Es wurden 12 Fahrzeuge auf VW LT und Mercedes-Benz Fahrgestellen aufgebaut. Den medizinschen Ausbau übernahm Miesen. Eine Besonderheit der Fahrzeuge war, dass der "Kofferaufbau" mittels bordeigener, hydraulischer bzw. mechanischer Stützen vom Fahrzeug getrennt werden konnte. Damit sollte ein schneller Wechsel des Aufbaus gewährleistet werden, wenn beim Trägerfahrzeug Reparaturen nötig waren oder das Trägerfahrzeug durch Unfall etc. außer Dienst ging. Weiter sahen die Planungen vor, SAVE-Aufbauten bei Bedarf von Hubschraubern aufzunehmen und so einen unterbrechungsfreie Behandlung und Versorgung des Patienten beim Wechsel von Boden- auf Lufttransport zu ermöglichen. Eine weitere Überlegung war, SAVE-Einheiten bei Grossunfällen am Einsatzort erstmal als Behandlungsraum zu belassen und weitere Einheiten durch die dann leeren Trägerfahrzeuge nachzuführen. Im Rahmen der Felderprobung wurden die 12 Fahrzeuge in insgesamt 23 deutschen Städten eingesetzt und absolvierten dabei über 10.000 Einsätze. Dabei zeigten sich eine Reihe von Nachteilen: unter anderem war die Motorisierung der Fahrgestelle zu schwach, das Koffersystem zu schwer und der Patientenraum zu eng. Letztendlich scheiterte das Projekt auf Grund der hohen Kosten, die Grundidee des wechselbaren Kofferaufbaus hat jedoch bis heute überlebt und gilt inzwischen als Standard. SAVE-Rettungswagen Nr. 7: Das Fahrzeug mit der Nr. 7 wurde im Jahr 1980 für sechs Monate beim Malteser Hilfsdienst in Rheinbach eingesetzt und hat dort rund 8.000 Kilometer absolviert. Inwieweit das Fahrzeug anschließend tatsächlich noch beim Werksärztlichen Dienst der Porsche AG in Weissach verwendet wurde, ist nicht bekannt. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 55 kW / 75 PS / 74 hp |
Hubraum (cm³) | 1.984 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.100 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 12.08.2021 | Hinzugefügt von | KaMü |
Aufrufe | 28660 |
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