Einsatzfahrzeug: Remich - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - WLFAB-Kran
Einsatzfahrzeug-ID: V172517 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Remich - Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours - WLFAB-Kran | Kennzeichen | PR 2112 |
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Standort | Europa (Europe) › Luxemburg (Luxembourg) › District Grevenmacher (Distrikt Grevenmacher) › Canton Remich (Kanton Remich) | ||
Wache | CGDIS - Centre d'Incendie et de Secours Remich (FW) (a.D.) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Wechselladerfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | 7t mil gl N 453 | Auf-/Ausbauhersteller | Eigenausbau |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | k.A. | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Wechselladerfahrzeug Typ AB mit Kran (WLFAB-Kran) des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS), stationiert am Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Remich in der Stadt Remich im Kanton Remich. Fahrgestell: MAN Eingesetzt wird das Fahrzeug zum Transport der Abrollbehälter (AB) des CIS Remich. Es ist standardmäßig mit dem AB-Rüst ausgerüstet und wird auch für die schwere technische Hilfe vorgehalten. Ausstattung:
Beladung:
Laufbahn:
Das Fahrzeug wurde nach der Übernahme durch den Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im neuen Corporate Design umgestaltet und mit dem sogenannten "Ultralight" Design beklebt und die alte Beklebung teilweise belassen. Bis dato erhielt das Fahrzeug jedoch noch kein neues Kennzeichen. Bezeichnung: Mit der Einführung des ELS-Einsatzleitsystem im Jahre 2016 und der bevorstehenden Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurden die bestehenden Fahrzeugbezeichnungen zur besseren Handhabung umgeändert und angepasst. In der Folge erhielt das Fahrzeug daher die Bezeichnung WLFAB-Kran und ist als taktisches Einsatzfahrzeug im ELS hinterlegt. Im Detail bedeutet die neue Bezeichnung folgendes:
Centre d'Incendie et de Secours Remich: Der Centre d'Incendie et de Secours Remich ist eine Freiwillige Feuerwehr, die ebenfalls im öffentlichen Rettungsdienst tätig ist und welche hauptsächlich aus freiwilligen Einsatzkräften besteht, jedoch durch hauptamtliche Einsatzkräfte unterstützt wird, dies vorrangig im Rettungsdienst. Sie wurde durch die Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) in der Zone de Secours Est dem Groupement Dräi-Länner Eck zugeteilt und als CIS der Kategorie III eingestuft. Durch Fusionen vor der Gründung des CGDIS, übernimmt der Centre d'Incendie et de Secours Remich die Aufgaben der öffentlichen Sicherheit für die Gemeinden Bous, Remich und Stadtbredimus. Zu den Einsatzschwerpunkten der drei Gemeinden zählen unter anderem die touristische Moselpromenade in Remich, das Institut Viti-Vinicole in Remich, zahlreiche Weinbauflächen und Winzerbetriebe in den drei Gemeinden, die Schifffahrt auf dem Grenzfluss Mosel sowie damit verbunden die Anleger für Moselkreuzfahrten in Remich, eine Moselstaustufe in Stadtbredimus, ein Freibad, Hotels in Remich und Stadtbredimus, ein Altenwohnheim in Remich, eine Industriezone und kleinere Industriebetriebe sowie zahlreiche größere landwirtschaftliche Betriebe. Die Gemeinden Bous und Stadtbredimus sind vor allem ländlich geprägt und durch Wald- und Wiesenflächen umgeben. Die Stadt Remich dagegen ist ein urbaner Mittelpunkt der Region. Die drei Gemeinden sind von viel befahrenen Nationalstraßen umgeben. Die drei Gemeinden liegen im Süd-Osten Luxemburgs im Kanton Remich. Die Nachbargemeinden der drei Gemeinden sind südlich die Gemeinde Schengen, süd-westlich die Gemeinde Mondorf-les-Bains, westlich die Gemeinden Dalheim und Waldbredimus und nord-östlich die Gemeinde Lenningen. Die Gemeinden Remich und Stadtbredimus stellen im Nord-Osten einen Teil der durch den Fluss Mosel befindlichen natürlichen Grenze zu der Bundesrepublik Deutschland und Remich teilt sich eine Grenzbrücke mit Nennig. Die Gemeinde Bous zählt 3.054 Einwohner auf einer Fläche von 15,40 km², die Stadt Remich zählt 5.404 Einwohner auf einer Fläche von 5,29 km² und die Gemeinde Stadtbredimus zählt 4.956 Einwohner auf einer Fläche von 10,20 km². Zusammen stellen die Gemeinden 13.414 Einwohner auf einer Gesamtfläche von 30,89 km². Der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Remich ist primär für die Ortschaften Assel, Bous, Erperldange, Greiweldange, Hëttermillen, Remich, Rolling (Bous) und Stadtbredimus zuständig. Sekundär kann die Wehr bei Einsätzen in allen Nachbargemeinden und weitere Gemeinden der Region Ost sowie National alarmiert werden. Auch überregional kann der Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Remich über die Grenze ins deutsche Saarland zum Einsatz kommen. Groupement Dräi-Länner Eck: Der Groupement Dräi-Länner Eck ist innerhalb der Zone de Secours Est eines der vier bestehenden Verbunde. Im Groupement Dräi-Länner Eck sind die Centre d'Incendie et de Secours (CIS) Canach (cat. II), Dalheim (cat. II), Flaxweiler (cat. II), Mondorf-les-Bains (cat. II), Moutfort (cat. II), Schengen (cat. II), Wormeldange (cat. II) und Remich (cat. III) gruppiert. Alle CIS sind auf dem Gebiet ihrer Gemeinden für die Brandbekämpfung und die Unfallrettung zuständig. Der CIS Remich ist daneben auch für den öffentlichen Rettungsdienst zuständig. Zone de Secours Est: Bei der Gründung des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) im Jahre 2018 wurde das Großherzogtum Luxemburg in vier Rettungszonen "Zone de Secours" unterteilt. Diese vier Rettungszonen sind den geografischen Lagen des Landes mehr oder minder angepasst und wie folgt benannt:
Die Zone de Secours Est erstreckt sich, wie der Name es bereits verrät auf die östliche Spitze des Landes. Die Zone de Secours Est ist in vier Verbunde "Groupement" unterteilt und zwar:
In der Zone de Secours Est befinden sich insgesamt 30 Feuer- und Rettungswachen wovon 6 auch den öffentlichen Rettungsdienst abdecken. Die Zone de Secours Est ist Flächenmäßig die zweitgrößte der vier Zonen. In ihr decken die Rettungsdienste 30 Gemeinden ab mit 88.710 Einwohner auf einer Fläche von 670.67 km² ab. Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS): Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) vereint seit dem 01. Juli 2018 mehrheitlich die Träger und Einheiten der mit Aufgaben des Bevölkerungsschutzes vertrauten Organisationen im Großherzogtum Luxemburg. Bei seiner Gründung wurden die kommunalen Feuerwehren, die Einheiten des Zivilschutzes, die Berufsfeuerwehr der Stadt Luxemburg, die Flughafenfeuerwehr und der Service d'Aide Médicale Urgente (SAMU) unter einem Dach zusammengeführt. Mit der Vereinigung der Rettungsorganisationen hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch deren Kernaufgaben mit übernommen und ist landesweit für die Brandbekämpfung, die Unfallrettung, die Personenrettung und den Katastrophenschutz zuständig. Ferner hat das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) auch die Ausbildung der Rettungskräfte und der der Bevölkerung inne. Landesweit stehen dem Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) rund 100 sogenannte Centre d'Incendie et de Secours (CIS - Feuerwehr- und Rettungswachen) für die reguläre Gefahrenabdeckung sowie momentan (Stand 08/2021) auch 9 Groupe d'Intervention Spécialisé (GIS - Sondereinsatzeinheiten) zur Verfügung. Das Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) kann dabei auch auf 3.801 freiwillige und 588 hauptamtliche Kräfte zurückgreifen. Die Organisation des Corps Grand-Ducal d'Incendie et de Secours (CGDIS) fällt unter die Aufsicht des Innenministers. Es wird durch einen Generaldirektor geleitet und ist in sieben Direktionen unterteilt. |
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Ausrüster | design112 | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 235 kW / 320 PS / 315 hp |
Hubraum (cm³) | 12.763 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 20.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 05.08.2021 | Hinzugefügt von | 112_brandenburg |
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