Einsatzfahrzeug: Perpignan - SDIS 66 - TLF 15/40-W - CCFM
Einsatzfahrzeug-ID: V17197 Weiteres Foto hochladen
Funkrufname | Perpignan - SDIS 66 - TLF 15/40-W - CCFM | Kennzeichen | XXXX TS 66 |
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Standort | Europa (Europe) › Frankreich (France) › Région Occitanie › Département Pyrénées-Orientales (66) | ||
Wache | SDIS 66 CSP Perpignan Nord (FW) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Renault |
Modell | Midlum 220 dCi | Auf-/Ausbauhersteller | Camiva |
Baujahr | 2006 | Erstzulassung | 2006 |
Indienststellung | 2006 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Camion Citerne Feux de Forêt Moyen CCFM/ Tanklöschfahrzeug 15/40-Waldbrand (TLF 15/40-W) des Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales, stationiert am Centre de Secours Principale (CSP) Perpignan Nord Fahrgestell: Renault Midlum 220 dCi Pumpenleistung: 1.500 l/min bei 15 bar Löschmittel: Beladung/ Ausstattung:
Um der großen Gefahr von Vegetationsbränden zu begegnen unterhält der Service Départemental d’Incendie et de Secours (SDIS) 66 Pyrénées-Orientales eine große Flotte von Tanklöschfahrzeugen-Waldbrand, welche genau auf die Bedürfnisse in der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten sind. Quasi an jeder Feuerwache des SDIS 66 ist mindestens ein Tanklöschfahrzeug-Waldbrand stationiert, teilweise sogar mehrere. Die Mehrzahl der Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand beim SDIS 66 entspricht dem Typ Camion Citerne Feux de Forêt Moyen (CCFM), also mittlere Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand mit Tankvolumen zwischen 1.500 und 5.000 Litern. Darüber hinaus gibt es auch zwei (Stand: 2015) Camion Citerne Feux de Forêt Super (CCFS), schwere Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand mit mehr als 5.000 Litern Wasser. An jeder größeren Feuerwache wiederum anzutreffen sind leichte Tanklöschfahrzeuge-Waldbrand mit Tankvolumen von 600 bis 1.500 Litern vom Typ Camion Citerne Feux de Forêt Léger (CCFL). Sie werden vor allem für Patrouillen durch waldbrandgefährdete Gebiete sowie zur Erkundung und Bekämpfung von Entstehungsbränden genutzt. Das Camion Citerne Feux de Forêt Moyen oder CCFM, ins Deutsche übersetzt ein mittleres Tanklöschfahrzeug-Waldbrand, ist der vermutlich am häufigsten anzutreffende Löschfahrzeugtyp für Vegetationsbrände in Frankreich. Das CCFM ist ein vergleichsweise einfach konstruiertes, robustes Tanklöschfahrzeug bei dem großen Wert auf eine möglichst hohe Geländegängigkeit gelegt wird. Es ist in seiner Ausstattung und Beladung exakt auf die Bedürfnisse der Vegetationsbrandbekämpfung zugeschnitten. Aus diesem Grund werden CCFM in Frankreich auch fast nur zur Bekämpfung von Vegetationsbränden eingesetzt und kommen bei „urbanen“ Feuern gar nicht oder nur sehr selten zum Einsatz. Umgekehrt werden die normalen französischen Löschfahrzeuge vom Typ Fourgon Pompe Tonne auch nicht zur Bekämpfung von Vegetationsbränden genutzt. Der französische Traditionshersteller Camiva baute das CCFM 2006 zusammen mit mehreren anderen Fahrzeugen für den SDIS 66 auf einem Renault Midlum 220 dCi auf. Die speziell auf Waldbrand-Löschfahrzeuge ausgerichtete Variante des Midlums fällt besonders durch seine grobstollige Einzelbereifung, welche in Verbindung mit dem Allradantrieb für eine hohe Geländegängigkeit sorgt, auf. Um eine möglichst große Bodenfreiheit zu erzielen sind Teile der Fahrgestelltechnik statt im Bereich zwischen den beiden Antriebsachsen, turmartig hinter der Doppelkabine angeordnet. Der Watfähigkeit und dem Arbeitsklima rund um das Fahrzeug herum kommt der hochgezogene Auspuff hinter der Kabine zu gute. Schon von Werk aus hat der Renault einen Schutz des Unterbodens und aller dort verlaufenden Leitungen gegen mechanische Beschädigungen und Hitze. Weiteren Schutz gegen mechanische Beschädigungen bieten der Frontschutzbügel und die beiden Überollbügel an der Kabine. In der viersitzigen Doppelkabine ist ein massiver, mit Schaumstoff verkleideter, Überollbügel eingebaut, welcher die Besatzung beispielsweise bei einem Überschlag schützt. Ein weiterer Überollbügel ist außen an der Kabine angebracht und schützt die Kabine vor kleineren Blessuren. Dieser Bügel dient gleichzeitig auch als Rohrleitung für die Selbstschutzanlage an der Kabine. Rundum die Kabine sind kleine Wasserdüsen in den Schutzbügel eingelassen, mit denen die Kabine komplett mit Wasser benetzt werden kann. Weitere Düsen sitzten an den vier Reifen des CCFM. Die Sebstschutzanlage kann über ein zentral in der Mittelkonsole in der Kabine angeordnetes Bedienteil in Betrieb gesetzt werden. Für einfache Bergungsaufgaben sowie die Selbstbergung ist an der vorderen Stoßstange eine kleine Elektroseilwinde montiert. Das Fahrzeug trägt beim SDIS 66 die interne Bezeichnung CCFM98. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/3 | Leistung | 158 kW / 215 PS / 212 hp |
Hubraum (cm³) | 6.174 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 13.500 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 17.08.2009 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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