Einsatzfahrzeug: Florian Wurmsham 44/01

Florian Wurmsham 44/01
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Einsatzfahrzeug-ID: V170995 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Florian Wurmsham 44/01 Kennzeichen LA-WU 441
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)BayernLandshut
Wache FF Wurmsham Zuständige Leitstelle Leitstelle Landshut (LA, DGF, KEH)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Tragkraftspritzenfahrzeug Hersteller Iveco
Modell Daily 4x4 Auf-/Ausbauhersteller Walser
Baujahr 2020 Erstzulassung 2020
Indienststellung 2020 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik (TSF-L) der Freiwilligen Feuerwehr Wurmsham

Fahrgestell: Iveco Daily 4x4 ("Daily VI")
Aufbau: Walser
Baujahr: 2020

Beladung / Ausstattung:
Beladung nach Technischer Baubeschreibung für das TSF-L

  • Verkehrswarnanlage
  • Umfeldbeleuchtung
  • Ladebordwand Palfinger
  • Stromerzeuger
  • Beleuchtungsgruppe
  • Schwimmsauger
  • Systemtrenner
  • Druckbegrenzungsventil
  • Faltbehälter
  • Hochdruckschaumfeuerlöscher MicroCAFS

Das Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik (TSF-L) der Feuerwehr Wurmsham war 2020 das erste Fahrzeug seiner Art im Landkreis Landshut.

TSF mit Logistikabteil - Eine bayerische Lösung

Beim Tragkraftspritzenfahrzeug-Logistik (TSF-L) handelt es sich um ein nicht genormtes Löschfahrzeug, das Elemente des Tragkraftspritzenfahrzeuges (TSF) und des Gerätewagen-Logistik 1 (GW-L 1) in sich vereint. Es basiert auf einer vom Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, für Bau und Verkehr im Frühjahr 2015 herausgegebenen Technischen Baubeschreibung. Wie für das TSF, ist auch für das TSF-L die Brandbekämpfung Haupteinsatzgebiet. Darüber hinaus lässt es sich auch für logistische Zwecke nutzen oder kann einfach einsatzbezogen für andere Aufgabenkomplexe bestückt werden.

Das TSF-L baut auf dem genormten TSF auf und erweitert es insbesondere um eine Ladefläche. Als Fahrgestell sieht die Technische Baubeschreibung Bayerns für das TSF-L Kleintransporter mit einer sechssitzigen Doppelkabine und einem Gesamtgewicht von maximal 9 t vor. Bei Einführung des TSF-L war das Gesamtgewicht zunächst auf 8 t begrenzt. Als vorrangige Antriebsform ist Straßenantrieb vorgesehen. Die Aufbauten müssen aus einem festen Kofferaufbau für die ständige Beladung sowie einer Ladefläche bestehen. Eine Dachbeladung ist nicht zulässig. Wahlweise kann die Ladefläche in den Kofferaufbau integriert oder auch als separate Pritsche mit Plane und Spriegel ausgeführt sein. Die Ladefläche muss mindestens Platz für zwei Euro-Paletten oder Rollwagen bieten und muss eine Ladebordwand mit einer minimalen Hublast von 750 kg besitzen.

Als Beladung für das TSF-L ist die Ausstattung eines TSF nach Norm vorgesehen. Die komplette Beladung inklusive der Tragkraftspritze muss aus Gründen der Unfallsicherheit in dem festen Kofferaufbau untergebracht sein.

Am weitesten verbreitet ist das TSF-L bei Feuerwehren in Bayern, basiert es doch auf einer Technischen Baubeschreibung des Freistaates Bayern. Neben dem TSF-L bieten einige Aufbauhersteller auch vergleichbare Fahrzeuge auf Basis des Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W). Diese verfügen neben dem Logistikabteil auch noch einen Löschwassertank, der flexibel mit der Tragkraftspritze verbunden ist. Teilweise kommen in diesen Derivaten des TSF-L auch kleine fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpen zum Einsatz.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken FG Hänsch DBS 4000
  • 2 Frontblitzer
  • 2 Heckblitzer
  • Presslufthorn Max Martin 2298 GM
Besatzung 1/5 Leistung k.A.
Hubraum (cm³) k.A. Zulässiges Gesamtgewicht (kg) k.A.
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Eingestellt am 17.05.2021 Hinzugefügt von Helmut Kunert
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