Einsatzfahrzeug: Wasserwacht Hamburg GKrKw (HH-8729) (a.D.)

Wasserwacht Hamburg GKrKw (HH-8729) (a.D.)
Wasserwacht Hamburg GKrKw (HH-8729) (a.D.)
  • Wasserwacht Hamburg GKrKw (HH-8729) (a.D.)

Einsatzfahrzeug-ID: V169032 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname Wasserwacht Hamburg GKrKw (HH-8729) (a.D.) Kennzeichen HH-8729
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Hamburg
Wache k.A. Zuständige Leitstelle Leitstelle Hamburg (HH)
Obergruppe SEG/KatS Organisation Wasserwacht
Klassifizierung Großkrankenkraftwagen Hersteller Mercedes-Benz
Modell LA 710 KR Auf-/Ausbauhersteller IWK (Industriewerke Karlsruhe)
Baujahr 1964 Erstzulassung 1964
Indienststellung 1983 Außerdienststellung 1991
Beschreibung

Großraumkrankenkraftwagen (Gkrkw) des Luftschutzhilfsdienstes (LSHD), ab 1983 bei der Wasserwacht Hamburg.

Eingesetzt wurde der Großraumkrankenkraftwagen, einer von insgesamt 54 baugleichen Fahrzeugen in Hamburg, nach 1972 bei der Freiwilligen Feuerwehr Schnelsen, F 1933, ab 1979 bei der Freiwilligen Feuerwehr Neuenfelde-Nord, F 3933. Im Jahre 1983 wechselte das Fahrzeug zur Wasserwacht wurde dort 1991 ausgemustert.

Die Fahrzeuge waren ursprünglich als 12-Tragen-Wagen ausgelegt, wurden aber später auf 8 Tragen "abgelastet".

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Mercedes-Benz LA 710 KR/42
  • Motorleistung: 74 kW / 100 PS bei 2.900 1/min (6-Zylinder Dieselmotor OM 352.III)
  • Hubraum: 5.638 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 83 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 7.400 kg
  • Länge: 7.050 mm
  • Breite: 2.450 mm
  • Höhe: 3.150 mm
  • Radstand: 4.200 mm

Aufbau: Industriewerke-Karlsruhe AG, Werk Lübeck, Typ-Koffer-Aufbau 3t GRKW
Ausbau: Binz

Info Luftschutzhilfsdienst (LSHD):

Der Luftschutzhilfsdienst (LSHD) wurde 1957 mit dem „Ersten Gesetz über Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung“ für den Verteidigungsfall aufgestellt, 1968 rechtlich aufgelöst und 1971 letztendlich in den Katastrophenschutz eingegliedert. Unterstellt war der LSHD dem Bundesamt für zivilen Bevölkerungsschutz (BzB).

Seine Aufgaben waren die Rettung von Menschen, Tieren und Sachwerten, die Instandsetzung zerstörter Infrastruktur und die Schadensfeststellung.

Gegliedert war der Luftschutzhilfsdienst in örtlich und überörtlich aufgestellte Bereitschaften, die sich aus mehreren Zügen und Fachgruppen zusammensetzten.

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • Rundumkennleuchte Bosch RKLE 110
  • Starktonhorn
Besatzung 1/8 Leistung 74 kW / 101 PS / 99 hp
Hubraum (cm³) 5.638 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 7.400
Tags
k.A.
Eingestellt am 19.03.2021 Hinzugefügt von Jürgen10
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