Einsatzfahrzeug: Thal - FW Rheineck-Thal-Lutzenberg - PIF
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Funkrufname | Thal - FW Rheineck-Thal-Lutzenberg - PIF | Kennzeichen | SG 3980 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Sankt Gallen | ||
Wache | FW Rheineck-Thal-Lutzenberg (RTL) | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Tanklöschfahrzeug | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Unimog U 1250 L | Auf-/Ausbauhersteller | Rosenbauer |
Baujahr | 1991 | Erstzulassung | 1991 |
Indienststellung | 1991 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Pionierfahrzeug (PIF) der Feuerwehr Rheineck-Thal-Lichtenberg (RTL) Fahrgestell: Mercedes-Benz Unimog U 1250 L ("Baumuster 427.110") Technische Daten:
Feuerlöschkreiselpumpe:
Löschmittel:
Beladung / Ausstattung:
1 Feuerwehr - 2 Kantone - 3 Gemeinden Unter der Bezeichnung Pionierfahrzeug (PIF) führt die Feuerwehr Rheineck-Thal-Lutzenberg (RTL) einen Mercedes-Benz Unimog U 1250 L mit Rosenbauer-Aufbau aus dem Jahr 1991 in ihrem Fuhrpark. Auch wenn die Bezeichnung anderes vermuten lässt handelt es sich bei dem Unimog weniger um einen Geräte- oder gar Rüstwagen nach deutschem Verständnis, als vielmehr um ein Tanklöschfahrzeug (TLF) für den Einsatz in unwegsamem Gelände. Wichtigste Ausstattungsmerkmale des PIF sind sein geländegängiges Unimog-Fahrgestell, eine kombinierte Normal- und Hochdruckpumpe sowie ein 1.600 l Wassertank und eine Beladung für Brandbekämpfung, leichte Hilfeleistungen und die Höhenrettung. Haupteinsatzgebiet für das PIF sind die Weiler und Höfe der oberhalb von Rheineck und Thal an einem Ausläufer des Rorschacherberges gelegenen Gemeinde Lutzenberg. Die kleine Gemeinde mit ihren nur rund 1.300 Einwohnern erstreckt sich gerade mal über eine Fläche von etwas mehr als 2 km², liegt dafür aber zwischen 400 und 800 m hoch im Appenzeller Vorderland mit Blick auf die Mündung des Rheins in den Bodensee. Anders als die zu ihren Füßen gelegenen Gemeinden Rheineck und Thal liegt Lutzenberg aber nicht im Kanton Sankt Gallen, sondern im benachbarten Halbkanton Appenzell Ausserrhoden. Trotz ihrer Lage in zwei unterschiedlichen Kantonen schlossen sich die Feuerwehren der drei Nachbargemeinden Rheineck, Thal und Lutzenberg zum 1. Januar 2015 zur Feuerwehr RTL zusammen. Zwar gab die Feuerwehr RTL ihr Depot in Lutzenberg 2018 zu Gunsten eines zentralen Standorts in Thal auf. Dennoch muss der Fuhrpark der Wehr aber allen Bedürfnissen und Besonderheiten des Einsatzgebietes gerecht werden. Eine dieser Besonderheiten ist das von großen Höhenunterschieden geprägte bergige Gemeindegebiet von Lutzenberg. Auf der einen Seite ist dieses zwar vergleichsweise dicht besiedelt, doch gibt es in ihm auch viele abseits gelegene landwirtschaftliche Betriebe sowie Wald- und Wiesenflächen. Vom TLF zum PIF Um den Bedürfnissen der Gemeinde Lutzenberg gerecht zu werden übernahm die Feuerwehr RTL nach ihrer Gründung zunächst zwei TLF auf Mercedes-Benz Unimog aus dem Bestand der Lutzenberger Wehr. In den Jahren unmittelbar nach der Fusion konsolidierte die Feuerwehr RTL ihren Fuhrpark und trennte sich in diesem Zuge von einem ihrer beiden Unimog-TLF. Aus dem zweiten TLF entstand durch einen Umbau im Jahr 2018 das PIF in seiner heutigen Form. Das ursprüngliche TLF wurde komplett aufgearbeitet, überholt und anschließend als PIF wieder in Dienst gestellt. Der Unimog erhielt eine elektrische Seilwinde von Warn und wurde mit einem Schlauchbett über der Feuerlöschkreiselpumpe im Geräteraum GR ausgestattet. Dank des Schlauchbetts können mit dem PIF während der Fahrt kürzere Schlauchleitungen im unwegsamen Gelände problemlos verlegt werden. Während einer der beiden Schnellangriffe des PIF im Zuge des Umbaus entfernt wurde, wurde der zweite durch einen neuen Hochdruckschnellangriff ersetzt. Durch den Wegfall eines Schnellangriffs konnte zusätzlicher Platz für Beladung gewonnen werden. Beladen ist das PIF nicht nur mit Material für die Brandbekämpfung, sondern auch mit Ausrüstung für die Absturzsicherung und die Höhenrettung. Letztlich erhielt das PIF auch noch eine neue Beklebung und eine moderne LED-Sondersignalanlage. |
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Ausrüster | Rauwers GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 92 kW / 125 PS / 123 hp |
Hubraum (cm³) | 5.958 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 8.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 12.03.2021 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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