Einsatzfahrzeug: Florian Eppelborn 01/52
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Funkrufname | Florian Eppelborn 01/52 | Kennzeichen | NK-FW 311 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Saarland › Neunkirchen (NK, OTW) | ||
Wache | FF Eppelborn LBZ Eppelborn | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Saar, RD Saarland gesamt, FW HOM, IGB, NK, MZG, SLS, WND |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Rüstwagen | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 13.290 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Lentner |
Baujahr | 2020 | Erstzulassung | 2020 |
Indienststellung | 2020 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rüstwagen RW der Freiwilligen Feuerwehr Eppelborn Löschbezirk Eppelborn Fahrgestell: MAN TGM 13.290 4x4 BL FW Technische Daten: Seilwinde: Beladung / Ausstattung:
Eigentlich hatte Lentner geplant sein neues Aufbaukonzept Auxilium auf der Interschutz im Sommer 2020 einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Absage der international bedeutenden Fachmesse aufgrund der Corona-Pandemie hinderte Lentner nicht an der Einführung der neuen Auxilium-Aufbauten für seine Lösch- und Rüstfahrzeuge Mitte des Jahres. Einzig den großen Messeauftritt für das neue Aufbausystem musste Lentner einstweilen vertagten. Einen der ersten Rüstwagen (RW) aus dem neuen Aufbaukonzept Auxilium von Lentner erhielt die Feuerwehr Eppelborn im September 2020. Der im Löschbezirk (LBZ) Eppelborn stationierte RW ist zugleich auch insgesamt eines der ersten Einsatzfahrzeuge Lentner mit einem Auxilium-Aufbau auslieferte. Den knapp 420.000 € teuren RW der Feuerwehr Eppelborn bezuschusste der Bund großzügig. Im Rahmen eines Förderprogramms übernahm er rund 90 % der Anschaffungskosten. Dafür musste der alte RW 1 der Wehr aber auch umgehend nach der Indienststellung seines Nachfolgers der Verschrottung zugeführt werden. Der zuvor von der Feuerwehr genutzte RW 1 war 1988 von Magirus auf einem hauseigenen Iveco-Fahrgestell aufgebaut worden. Nachdem das mehrfach in Eigenleistung umgebaute Fahrzeug den modernen Anforderungen an einen RW immer schlechter gerecht wurde, beschloss die Gemeinde Eppelborn schließlich 2018 ihn zu ersetzten. Noch im gleichen Jahr wurde ein neuer RW ausgeschrieben und im Jahr darauf der Auftrag an Lentner und MAN vergeben. Lentner baute den Auxilium-RW auf einem MAN TGM 13.290 4x4 BL FW mit Allradantrieb und Singlebereifung auf. Hilfe von Lentner - Die Auxilium-Aufbauten Das lateinische Wort für Hilfe - Auxilium - wählte Lentner als Namen für sein neues Aufbaukonzept, das er ungeachtet der pandemiebedingt ausgefallenen Interschutz-Messe Mitte 2020 einführte. Auffälligstes Merkmal der Auxilium-Aufbauten ist die dezent veränderte Optik. Sie ist nun weniger kantig als bisher von Lentner gewohnt und zeigt mehr gefälliger wirkende abgeschrägte Flächen. Deutlich zu erkennen sind die Aufbauten der Auxilium-Reihe an dem Einschnitt in der Dachgalerie jeweils über dem vorletzten Geräteraum. Die zuvor in die durchgehende obere Kante der Dachgalerie integrierte Umfeldbeleuchtung wanderte durch das neue Designelement ein Stück weiter nach unten in die Regenleisten über den Geräteräumen. Die Verjüngung der Dachgalerie bleibt dabei das einzige wirklich große neue Designelement des Auxiliums, der sich ansonsten sehr zweckdienlich und nüchtern zeigt. Anders als die veränderte Optik bleibt die wohl größte Veränderung am Aufbau weitgehend unsichtbar. Für den Auxilium entwickelte Lentner eine komplett neue Aufbaukonstruktion. Sie ist deutlich leichter als bei den vorherigen Aufbauten und erlaubt damit merklich größere Zuladungen. Auch seine Plattform für die Steuerung der verschiedenen Fahrzeugfunktionen entwickelte Lentner konsequent weiter. Sie bietet nun mehr Funktionen, eine Option für die Fernwartung sowie die Möglichkeit in der Displaysteuerung verschiedene Benutzeroberflächen anzuzeigen. Für den Auxilium legte Lentner nicht nur Hand an seine Aufbauten, sondern auch an seine Mannschaftskabinen. Wobei dies nur wenig Unterschied macht, bevorzugt Lentner doch schon fast traditionell in den Aufbau integrierte Kabinen. Die Mannschaftsräume des Auxilium fallen nochmal ein Stück größer aus und bieten mehr Beinfreiheit für die sich gegenübersitzende Mannschaft. Um sieben Zentimeter auf nun insgesamt 58 Zentimeter konnte Lentner den Abstand der beiden Sitzbänke vergrößern. Neu gestaltet wurde zudem auch der Einstieg in die Kabine. Die Drehtüren haben einen maximalen Öffnungswinkel von 90° und arretieren sich in jedem Öffnungswinkel dazwischen von selbst. In die Türinnenseite integrierte Blitzleuchten warnen den nachfolgenden Verkehr vor der geöffneten Tür. Optional stattet Lentner die Türen auch mit einem zusätzlichen Fenster in der unteren Türhälfte aus, durch das sich Hindernisse im Türbereich von der Kabine aus besser erkennen lassen. Die ersten Einsatzfahrzeuge mit Auxilium-Aufbauten gingen 2020 unter anderem an die Feuerwehren Schmiechen (LF 10), Westerburg (HLF 10), Reithofen-Harthofen (HLF 20), Königslutter am Elm und Eppelborn (jeweils RW). |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 213 kW / 290 PS / 286 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.100 |
Tags | |||
Eingestellt am | 25.02.2021 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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