Einsatzfahrzeug: D-HILF (c/n 20324)
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Funkrufname | D-HILF (c/n 20324) | Kennzeichen | D-HILF |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | DRF Luftrettung |
Klassifizierung | Rettungshubschrauber | Hersteller | Airbus Helicopters |
Modell | BK-117 D2 (H145 D2) (LBA: EASA R.010) | Auf-/Ausbauhersteller | Bucher Leichtbau |
Baujahr | 2020 | Erstzulassung | 2020 |
Indienststellung | 2020 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rettungshubschrauber (RTH) der DRF-Luftrettung GmbH auf Basis einer EC-145 T2 (BK-117D2) und dem medizinischen Ausbau durch die Firma Bucher Leichtbau AG. Der Ursprung dieser Maschine ist die BK 117, ein leichter zweimotoriger Hubschrauber, der im Jahr 1979 als Gemeinschaftsproduktion des Messerschmitt-Bölkow-Blohm und der japanischen Kawasaki Heavy Industries entstand und mit zwei Lycoming LTP 101 Triebwerken ausgestattet war. Im Jahr 2000 hatte die Weiterentwicklung BK 117 C2, auch EC 145 genannt seinen Erstflug. Diese Weiterentwicklung bestand in einer Vergrößerung der Zelle und wurde von zwei Turbomeca Arriel 1E2 angetrieben, MTOW 3585 kg Die EC145 wurde zur EC 145T2 (BK 117 D2) weiterentwickelt, leistungsstärkerer Antrieb mit zwei Arriel 2E, mit einem Fenestron zum Drehmomentausgleich und einer neuen Avionics Ausstattung. Das MTOW wurde auf 3650 kg erhöht. Im Jahr 2010 begann die Erprobung in dem die Zelle einer EC 145 (mit der c/n 9002) einen Heckausleger mit einem Fenestron ausgerüstet wurde. Im Jahr 2014 wurde diese erste Serienmaschine (c/n 20010) an die DRF Luftrettung ausgeliefert. Ab dem Jahr 2020 gibt es eine Version mit einem 5-Blatt Rotor (BK-117D3), die europäische Zulassung für diese Version erfolgte im Juli 2020 und die DRF rüstet ihre Maschinen in den nächsten Jahren um. Insgesamt hat die DRF-Luftrettung inzwischen 22 Maschinen dieses Typs erhalten, zwei sind davon in Österreich bei der Tochterfirma ARA eingesetzt. Es wurden bei der DRF-Luftrettung alle BK117B2 und werden bald BK117C2 ersetzt. Eine Besonderheit der Maschine ist deren Patientenlagerung. Das Vorgängermodell nutzte noch eine umgebaute Stryker M1-Fahrtrage. In der D-HDSI wird eine von der Bucher Leichtbau AG konstruierte Roll-In-Trage genutzt. Die Trage integriert mehrere Systeme ineinander. Die Basis ist ein Roll-In-Gestell, darauf abnehmbar montiert ist ein Spineboard, das auch in Oberkörper-Hochlage arretiert werden kann. Darauf befindet sich ein Vakuumbett. An der Trage befinden sich Aufnahmen für alle im ITH verwendeten Geräte (Beatmung, Spritzenpumpen, Monitor) Die Trage passt inkl. sicherer Arretierung auf die meisten Halterungen in bodengebundener Rettungsmittel.
Ausstattung (u.a.):
D-HILF ( ex D-HCBT) |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 1/2 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.650 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 10.01.2021 | Hinzugefügt von | Matthias Hansen |
Aufrufe | 22691 |
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