Einsatzfahrzeug: Florian Potsdam 14/42-01
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Funkrufname | Florian Potsdam 14/42-01 | Kennzeichen | P-FW 127 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Brandenburg › Potsdam (P) | ||
Wache | FF Potsdam-Neu Fahrland | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Nordwest (HVL, OPR, P, PR) |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Löschgruppenfahrzeug | Hersteller | MAN |
Modell | TGM 13.250 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | EMPL |
Baujahr | k.A. | Erstzulassung | k.A. |
Indienststellung | 2020 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Löschgruppenfahrzeug (LF10 Primus) der Freiwilligen Feuerwehr Neu Fahrland (Stadt Potsdam) auf einem MAN TGM 13.250 4x4 Fahrgestell und mit einem feuerwehrtechnischen Aufbau der Firma Empl. Nach einer zweijährigen Planungsphase übernahm die Feuerwehr Potsdam 7 baugleiche LF10 für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Potsdam. Die Fahrzeuge wurden am Samstag, den 21.11.2020 an die Ortswehren Grube, Golm, Neu Fahrland, Bornim, Babelsberg-Klein Glienicke, Satzkorn und Bornstedt übergeben. Die Löschgruppenfahrzeuge wurden von der Firma Empl Deutschland in Zahna-Elster auf ein MAN TGM 13.250 4x4 Fahrgestell hergestellt und werden damit Einsatzfahrzeuge mit Baujahren zwischen 1994 und 2002 ersetzen. Die Beschaffung der LF10 erfolgte durch den Kommunalen Fuhrparkservice Potsdam GmbH nach einer Erstellung der Leistungsverzeichnisse im Fachbereich Feuerwehr. Die Kosten der sieben Fahrzeuge beläuft sich auf insgesamt rund 2,75 Millionen Euro, somit ist der Preis pro Fahrzeug mit ca. 393.000 Euro zu verbuchen. Ausgestattet sind die LF10 für die Brandbekämpfung, Verkehrsunfälle und Ölspuren, außerdem sind auf den Fahrzeugen spezielle Module für Unwetter und Wald- und Vegitationsbrand verlastet. Die geländegängigen Fahrzeuge können somit im Stadtgebiet als auch im ländlichen bzw. unwegsamen Gelände eingesetzt werden. Technische Daten:
Aufbau:
Löschmittel:
Lichtmast:
Pumpe:
Beladung (Auszug):
Die Fahrzeuge sind auf folgende Ortsfeuerwehren aufgeteilt:
Mit dem Primus stellte EMPL auf der Interschutz 2015 ein neues Aufbau- und Designkonzept für Feuerwehrfahrzeuge vor, welches auf die bestehenden Linien "Firefighter Alu Tech" und "Firefighter Mod Tech" aufbaut und diese ergänzt. Nach wie vor setzt EMPL auf das bewährte Konzept aus drei voneinander unabhängigen Modulen: Originale Fahrerkabine des LKW-Fahrgestells, Mannschaftskabine und Geräteraumaufbau. Durch die drei Module wird die Geländegängigkeit des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt und die Verwindungsfähigkeit erhalten. Zudem sind keine großen Eingriffe in die Originalkabine nötig und der Zugang zur Antriebstechnik ist unkompliziert mittels Kippen möglich. Da sich der Mannschaftsraum in seinen Abmessungen am Aufbau und nicht an der Kabine orientiert, fällt der Innenraum sehr geräumig aus. Neu im Mannschaftsraum sind das helle Dachfenster, welches optional auch zur Montage einer Klimaanlage genutzt werden kann, die optimierten Griffstangen an den großen Mannschaftsraumtüren und die serienmäßigen elektrischen Fensterheber. Komplett neu ist das elegante Design des Fahrzeuges mit aerodynamisch geformtem Dachaufbau und speziellen Kunststoffseitenteilen im unteren Aufbauteil. Die robusten Kunststoffformteile dienen als Stoßschutz und verbessern die Korrossionsbeständigkeit des Aufbaus. Außerdem reduzieren sie das Gesamtgewicht des Aufbaus. Zum neu gestalteten Dachaufbau gehört auch die eine Universalblaulichtaufnahme auf dem Kabinendach. Diese Halterung erlaubt die Montage jeder auf dem Markt erhältlichen "konventionellen" Sondersignalanlage, geschützt durch einen serienmäßigen Astabweiser. Auf eine integrierte Sondersignalanlage verzichtete EMPL bewusst, um Kosten im Schadensfall gering zu halten und die Bevorratung von Ersatzteilen einfach zu gestalten. Der Dachaufbau über der Kabine zieht sich weiter über den Mannschaftsraum und geht dann in die Dachblenden des Aufbaus über. In den Dachaufbau integriert sind LED-Leuchtstreifen für eine Umfeldbeleuchtung. Ein Modul pro Seite leuchtet gezielt den Einstiegsbereich der Mannschaftskabine aus. Zum Teil in den Designbereich fällt auch der bombierte, also nach oben hin schmäler werdende, Aufbau. Das sieht nicht nur gut aus, sondern verringert auch den Luftwiderstand und vergrößert die Übersicht für den Maschinisten beim Rangieren. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/8 | Leistung | 184 kW / 250 PS / 247 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |
Tags | |||
Eingestellt am | 08.12.2020 | Hinzugefügt von | berlin |
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