Einsatzfahrzeug: Florian Eschweiler DLK23 01

Florian Eschweiler DLK23 01
Florian Eschweiler DLK23 01

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Funkrufname Florian Eschweiler DLK23 01 Kennzeichen AC-FW 3331
Standort Europa (Europe)Deutschland (Germany)Nordrhein-WestfalenAachen (AC, MON)
Wache FF Eschweiler FRW (FW) Zuständige Leitstelle Leitstelle Aachen (AC)
Obergruppe Feuerwehr Organisation Freiwillige Feuerwehr (FF)
Klassifizierung Drehleiter-Korb Hersteller Mercedes-Benz
Modell Atego 1530 F Auf-/Ausbauhersteller Magirus
Baujahr 2019 Erstzulassung 2019
Indienststellung 2019 Außerdienststellung k.A.
Beschreibung

Drehleiter mit Korb DLA(K) 23/12 der Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler, Hauptamtliche Wache.

Technische Daten:

  • Fahrgestell: Mercedes-Benz Atego 1530 F
  • Motorleistung: 220 kW bei 2.200 1/min (6-Zylinder Dieselmotor nach Euro 6)
  • Hubraum: 7.698 cm³
  • Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
  • Zulässiges Gesamtgewicht: 15.500 kg
  • Leergewicht: 13.870 kg
  • Achslast vorne / hinten: 5.700 / 10.500 kg
  • Länge: 9.790 mm
  • Breite: 2.500 mm
  • Höhe: 3.340 mm

Aufbau:

  • Magirus Brandschutztechnik Ulm GmbH - M 32 L-AS

Aufbau:

Podium:

  • Aufbau in AluFire AF3-Bauweise mit sieben Geräteräumen
  • New-Body-Structure-Aufbau (NBS) mit Heckkonsole und darin integrierter Verkehrswarnanlage
  • Umfeldbeleuchtung
  • Verkehrswarnanlage bestehend aus 6 gelben FG Hänsch Effekta RWS Sputnik SL
  • Rückfahrkamera

Abstützung:

  • Magirus-Vario-Abstützung
  • Magirus Abstützsicherheitssystem mit Bodendrucküberwachung
  • Abstützbreite: 2.400 mm bis 4.500 mm
  • Variable Abstützbreite, jede Stütze einzeln steuerbar

Leiterstuhl und Leitersatz:

  • Leiterstuhl mit Niveauregulierung bis zu 10°
  • Leitersatz mit Arbeitsbereich von -17° bis +75°
  • Hauptbedienstand mit in der Neigung verstellbarer (bis zu 20°) und beheizter Rückenlehne
  • Lagerung für Wenderohr und Stromerzeuger auf der rechten Seite
  • Leitersatz 4-teilig, 30 m, Auszug über Seilwinde
  • bis zu 75° abknickbares, 4.700 mm langes, vorderes Leiterteil
  • Wasserversorgung im obersten Leiterteil bis in den Korb
  • 2 LED-Strahler an der Spitze des untersten Leiterteils, vom Hauptbedienstand aus drehbar

Rettungskorb:

  • Magirus RC 500, Tragkraft 500 kg oder 5 Personen
  • Einstiege an den vorderen Korbecken, ausziehbare Trittleitern an den beiden vorderen Einstiegen
  • Ausziehbare Plattform an der Korbfront
  • 4 LED-Scheinwerfer am Korb, davon 2 in die Korbfront integriert und 2 seitlich am Korb
  • 2 Abstandsensoren am Korbboden
  • 2 Multifunktionssäulen, jeweils links und rechts an den Korbecken zur Aufnahme von Lüfter, Wenderohr, Krankentragenlagerung oder Lichtbrücke
  • Korbbedienstand mit Farbdisplay
  • Gegensprechanlage zwischen Korb- und Hauptbedienstand

Ausstattung:

  • Schwingungsdämpfung Computer Stabilized CS
  • Leiterauflagensteuerung

Entwicklung der Gelenkdrehleitern von Magirus

Die erste Gelenkdrehleiter stellte Magirus 1994 auf der Interschutz in Hannover vor. An einen gekürzten fünfteilige Leitersatz einer Drehleiter mit Korb (DLK) 37 wurde ein Gelenk montiert. Der fünfteilige Leitersatz war notwendig, weil sonst nicht die Normwerte in Nennrettungshöhe und Ausladung der DLK 23/12 erreicht worden wären. Das Gelenkteil selbst hatte von Knick bis Korbvorderkante eine Länge von 3.500 mm und war bis zu 75° abwinkelbar. Werksintern wurden die Leitern DLK 23/12 Vario GL CC für Gelenk und Computer Controled bezeichnet. Nachteil der Gelenkleiter war allerdings eine verringerte Ausladung. 2004 wurden die Leitern mit der auf der Interschutz 2000 vorgestellten Schwingungsdämpfung Computer Stabilized CS ausgestattet. Folglich hießen die Leitern fortan DLK 23-12 Vario GL CS. Um wieder die Steighöhe einer konventionellen Drehleiter zu erreichen wurde auf der Interschutz 2005 ein teleskopierbares Gelenkteil präsentiert. Das teleskopierbare Gelenkteil erreichte dann eine Länge von 4.700 mm. Allerdings verringerte sich die Ausladung durch das zusätzliche Gewicht noch einmal. Bezeichnet wurden die Leitern als DLK 23/12 Vario GL-T CS.

Grundlegend wurden die bisherigen Gelenkdrehleitern von Magirus anlässlich der Interschutz 2010 überarbeitet. Der bisherigen Gelenkdrehleiter wurde ein neues Modell mit einem Einzelauszugsystem beiseite gestellt. Bei diesem Modell kehrte der vierteilige Leitersatz zurück. Statt der Konstruktion mit dem angebauten Gelenk wird das nun 4.500 mm lange Gelenk in den Leiterpark mit eingezogen. Anfangs wird immer das oberste Leiterteil mit dem Gelenk ausgezogen. Durch das Einsparen eines Leiterteils und der Einzelauszugtechnologie konnte Gewicht eingespart und die Ausladung wieder erhöht werden. Weitere Neuerungen sind die feste Wasserversorgung im obersten Leiterteil bis zum Korb und der Vier-Personen-Rettungskorb RC 400. Mit Einführung der neuen Gelenkdrehleiter überarbeitete Magirus auch das bisherige Bennenungsschema grundlegend. Die Gelenkdrehleiter mit Einzelauszugtechnologie wird als M 32 L-AS bezeichnet. Das Kürzel AS steht hier für das englische "Articulated Single-Extension", also "Gelenk mit Einzelauszug". Die bisherige Standard-Gelenkdrehleiter von Magirus wurde schließlich durch die mit Einzelauszugtechnologie ersetzt. In der bisher bekannten Bauform wird nur noch die Gelenkdrehleiter mit teleskopierbarem Gelenkteil gebaut.

Bezeichnet wird die Drehleiter von Magirus als M 32 L-AS:

  • Magirus
  • Arbeitshöhe 32 m
  • Ladder
  • Articulated (Gelenk-Drehleiter)
  • Single-Extension (Einzelauszug)
Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 2 Hänsch Nova LED Blitzleuchten
  • Hänsch Sputnik SL Frontblitzer
  • Hänsch Sputnik SL Heckblitzer
  • Martin-Horn 2298 GM
Besatzung 1/1 Leistung 220 kW / 299 PS / 295 hp
Hubraum (cm³) 7.698 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 15.500
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Eingestellt am 16.10.2020 Hinzugefügt von Carsten Michalski
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