Einsatzfahrzeug: Münsterlingen - FW - RF
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Funkrufname | Münsterlingen - FW - RF | Kennzeichen | TG 586 |
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Standort | Europa (Europe) › Schweiz (Switzerland) › Thurgau | ||
Wache | FW Münsterlingen | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Feuerwehr | Organisation | Freiwillige Feuerwehr (FF) |
Klassifizierung | Gerätewagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 616 CDI | Auf-/Ausbauhersteller | Vogt |
Baujahr | 2005 | Erstzulassung | 2005 |
Indienststellung | 2005 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Rüstfahrzeug RF der Feuerwehr Münsterlingen Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 616 CDI Beladung / Ausstattung:
Weil der ohnehin schon knappe Stauraum in ihrem Tanklöschfahrzeug (TLF) auf MOWAG-Fahrgestell irgendwann schlichtweg aufgebraucht war, beschaffte die Feuerwehr Münsterlingen 2005 ein Rüstfahrzeug (RF) zum Transport zusätzlicher Ausrüstung. Wie es der Name verrät transportiert das Münsterlinger RF vor allem Geräte für die Technische Hilfeleistung und die Beseitigung kleinerer Ölschäden, aber auch zusätzliches Schlauchmaterial, weitere Armaturen und zwei Schiebleitern finden in und auf ihm Platz. Die umfangreiche Ausrüstung des RF braucht nicht nur genügend Platz, sondern bringt auch einiges an Gewicht mit. Um auch für die Zukunft Gewichtsreserven zu haben entschied sich die Feuerwehr Münsterlingen für den schwersten jemals serienmäßig gebauten Sprinter von Mercedes-Benz: Den Sprinter 616 CDI. Der für ein Gesamtgewicht von 6 t ausgelegte Sprinter 616 CDI löste 2001 den 416 CDI als schwerstes Modell der Baureihe ab. Seit dem Wechsel auf die Sprinter der NCV3-Baureihe im Jahr 2006 werden von Mercedes-Benz nur noch Fahrgestelle bis 5 t Gesamtgewicht angeboten. Als einzigen Sprinter bot Mercedes-Benz den Sechs-Tonner nur mit dem 156 PS starken Reihen-Fünf-Zylinder-Dieselmotor an und nicht mit schwächeren Triebwerken. Den Aufbau für das RF konstruierte der Schweizer Feuerwehrspezialist Vogt. So ungewöhnlich und selten der Mercedes-Benz Sprinter 616 CDI in Feuerwehrkreisen auch ist, so unauffällig kommt er doch daher. Einzig das Typschild im Kühlergrill verrät die Besonderheit des Fahrgestells. Eher unauffällig ist auch der Rest des RF der Feuerwehr Münsterlingen. Der Aufbau von Vogt aus dem Jahr 2005 besitzt fünf Geräteräume und ein begehbares Dach mit Transporthalterungen für zwei Leitern. Während die seitlichen Geräteräume Rollläden haben, wird der Heckgeräteraum durch eine Klappe verschlossen. Die linke Fahrzeugseite ist fast gänzlich der Brandbekämpfung verschrieben, die rechte der Technischen Hilfeleistung und das Heck hauptsächlich der Abwehr von Ölschäden. Eine große Zahl zusätzlicher B- und C-Druckschläuche ist gemeinsam mit einem Schlauchaufwickler im Geräteraum G3 verstaut, während sich passende Armaturen sowie auch Kleinlöschgeräte und ein Überdrucklüfter nebenan im G1 befinden. Gegenüber im Geräteraum G2 sind auf zwei Auszügen neben einem Mehrzweckzug auch eine Kettensäge, mehrere Tauchpumpen und ein Wassersauger untergebracht. Ein Stromerzeuger, Beleuchtungsgruppe und Material zur Verkehrsabsicherung finden im Geräteraum G4 Platz. Der große Auszug im Geräteraum GR ist mit der Ausrüstung für Ölschäden bestückt, während in der Schublade darüber Schaufeln, Besen und ähnliches bereitliegen. |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 115 kW / 156 PS / 154 hp |
Hubraum (cm³) | 2.685 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 5.990 |
Tags | |||
Eingestellt am | 14.10.2020 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
Aufrufe | 14273 |
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