Einsatzfahrzeug: Florian Trier 01/85-XX
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Funkrufname | Florian Trier 01/85-XX | Kennzeichen | TR-FW 912 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) › Rheinland-Pfalz › Trier (TR) | ||
Wache | BF Trier Hauptfeuerwache (RD) | Zuständige Leitstelle | Leitstelle Trier (BIT, DAU, TR, WIL) |
Obergruppe | Rettungsdienst | Organisation | Berufsfeuerwehr (BF) |
Klassifizierung | Krankentransportwagen | Hersteller | Mercedes-Benz |
Modell | Sprinter 314 CDI | Auf-/Ausbauhersteller | Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge (WAS) |
Baujahr | 2020 | Erstzulassung | 2020 |
Indienststellung | 2020 | Außerdienststellung | k.A. |
Beschreibung | Krankentransportwagen KTW der Berufsfeuerwehr Trier, stationiert an der Hauptfeuerwache Fahrgestell: Mercedes-Benz Sprinter 314 CDI („VS30“) Technische Daten: Beladung / Ausstattung:
Schon zum zweiten Mal in Folge lieferte Wietmarscher Ambulanz- und Sonderfahrzeuge (WAS) im Sommer 2020 eine Serie von Krankentransportwagen (KTW) an die Berufsfeuerwehr Trier. Nachdem die Feuerwehr der Moselmetropole bereits 2016 drei von WAS für den Krankentransport ausgebaute Mercedes-Benz Sprinter erhalten hatte, folgten vier Jahre später sogar vier weitere KTW. Auch diese zweite Serie von KTW baute WAS auf Fahrgestellen aus der Sprinter-Familie von Mercedes-Benz auf. Ein Novum bei diesen KTW ist der Frontantrieb, der mit der Baureihe VS30 erstmals für den Sprinter von Mercedes-Benz als Alternative für den klassischen Heckantrieb angeboten wird. Die Indienststellung der vier neuen KTW von WAS bedeutet für die Berufsfeuerwehr Trier noch in anderer Hinsicht eine Zäsur. Mit ihnen werden im Fuhrpark der Berufsfeuerwehr die letzten vier von Binz ausgebauten KTW aus dem Jahr 2013 abgelöst. Baute zuvor jahrelang Binz die KTW für die Berufsfeuerwehr in Trier aus, stammt nun der komplette Fuhrpark für den Krankentransport aus der Fertigung von WAS. Die vier von der Berufsfeuerwehr Trier bestellten KTW baute WAS auf Mercedes-Benz Sprinter 314 CDI auf. Die KTW verfügen damit über die in Verbindung mit dem Frontantrieb größtmögliche Motorisierung mit einem Reihen-Vier-Zylinder-Dieselmotor mit 143 PS in Verbindung mit einem Automatikgetriebe. Für mehr Fahrkomfort sorgt eine Luftfederung, welche es zudem erlaubt auf einen gefederten Tragentisch zu verzichten. Die Sprinter besitzen Hochdach und erstmals neben Fenstern auf der rechten Seite auch über ein Fenster auf der linken Fahrzeugseite. Die Vorgängergenerationen von KTW bei der Berufsfeuerwehr Trier besaßen noch kein solches Fenster und waren auf der linken Seite komplett geschlossen. Für optische Symmetrie zwischen linker und rechter Fahrzeugseite sorgt zudem ein angedeutetes zweites Fenster auf der linken Seite, welches aber Innen vom Geschränk des Patientenraumes verdeckt wird. Zusätzliches fällt durch eine Dachluke in den Innenraum. Neben einer Klimaanlage sind die KTW auch mit einer Standheizung von Webasto ausgestattet. Beide Aggregate zusammen sorgen zu jeder Jahreszeit im kompletten KTW für angenehme Temperaturen. Von WAS wurden zudem noch ein Unfalldatenschreiber, eine Rückfahrkamera sowie ein an die Leitstelle angeknüpftes Navigationssystem von Convexis, bzw. rescuetrack eingebaut. Um auch bei Dunkelheit rund um den KTW sicher arbeiten zu können befinden sich rings um LED-Module einer Umfeldbeleuchtung. Der Innenausbau der KTW ähnelt sehr stark dem der vier Jahre zuvor beschafften Serie. Im Patientenraum ist linkerhand ein einfacher Tragentisch für eine Stryker M1 Fahrtrage eingebaut. Auf eine Federung am Tisch selbst konnte verzichtet werden, weil das Fahrgestell mit einer Luftfederung ausgestattet ist. Rechts neben dem Tragentisch findet ein Tragestuhl von Utila Platz, der sich einfach über eine zum Heck hin ausklappbare Rampe entnehmen lässt. Auf der linken Seite wird der Tragentisch flankiert von einem schmalen, langgezogenen Staufach für eine Vakuummatratze. Das Fenster auf der linken Fahrzeugseite wird von unten durch das Fach der Vakuummatratze und von oben durch einen Hängeschrank eingefasst. Dieser Schrank ist ebenso eine Neuheit im Vergleich zur Vorgängergeneration, wie auch der nach oben hin um ein Staufach erweiterte Schrank für die Sauerstoffflaschen direkt neben dem Seitenfenster. Genau gegenüber der Schiebetür befindet sich das größte Schrankelement mit vier Schubladen, einer kleinen Arbeitsfläche und darüber einer Halterung für Beatmungsplatte und Absaugpumpe. Standardmäßig führt die Berufsfeuerwehr auf ihren KTW ein einfaches Beatmungsgerät vom Typ Easy CPR von Weinmann mit. Außerdem gehören auch eine Accuvac pro Absaugpumpe sowie ein AED von Schiller zur Beladung. Das kompakte AED wird an der Stirnwand des Patientenraumes in einer Halterung mitgeführt. Direkt neben dem AED befindet sich der zusammenklappbare Betreuersitz sowie darunter der Notfallrucksack. Auch zusätzliche medizinische Geräte können im KTW mitgeführt werden. Eine Halterung für ein EKG von Corpuls befindet sich auf der rechten Seite und linkerhand eine Schiene, an der beispielsweise Perfursoren aufgehängt werden können. Baugleiche KTW aus der Beschaffung von 2020:
KTW aus der abgelösten Serie von 2013: |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/1 | Leistung | 105 kW / 143 PS / 141 hp |
Hubraum (cm³) | 2.143 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 3.500 |
Tags | |||
Eingestellt am | 14.09.2020 | Hinzugefügt von | Christopher Benkert |
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