Einsatzfahrzeug: AA 1259 - Police Grand-Ducale - FuStW (a.D.)

AA 1259 - Police Grand-Ducale - FuStW (a.D.)
AA 1259 - Police Grand-Ducale - FuStW (a.D.)
  • AA 1259 - Police Grand-Ducale - FuStW (a.D.)

Einsatzfahrzeug-ID: V163868 Weiteres Foto hochladen

Funkrufname AA 1259 - Police Grand-Ducale - FuStW (a.D.) Kennzeichen AA 1259
Standort Europa (Europe)Luxemburg (Luxembourg)Administrations et Organisations d'Etat (Staatliche Verwaltungen und Organisationen)Police Grand-Ducale (Großherzogliche Polizei)
Wache Police Grand-Ducale - Commissariat Museldall Zuständige Leitstelle k.A.
Obergruppe Polizei Organisation Landespolizei
Klassifizierung Funkstreifenwagen Hersteller Škoda
Modell Octavia I Combi 4x4 Auf-/Ausbauhersteller Behördenausbau
Baujahr 2004 Erstzulassung 2004
Indienststellung 2004 Außerdienststellung Ja, aber Jahr unbekannt
Beschreibung

Ehemaliger Funkstreifenwagen (FuStW) der Police Grand-Ducale (Grossherzogliche Polizei), zum Zeitpunkt der Aufnahme stationiert am Centre d'Intervention Principale (CIP) in Grevenmacher im Kanton Grevenmacher.

Fahrgestell: Škoda
Modell: Octavia I Combi 4x4 1.9 TDI
Baujahr: 2004
Ausbau: Behördenausbau

Eingesetzt wurde das Fahrzeug zur Abwicklung der täglichen Polizeiarbeit und für Streifenfahrten und Kontrollen.

Ausstattung:

  • Permanentes Allradantrieb
  • Automatikgetriebe (DSG)
  • Autoradio
  • Bluetooth Freisprechanlage
  • Polizeifahrzeugfunkgerät
  • GPS-Peilsender
  • Einbauschranck im Kofferraum

Beladung:

  • 2 Handsprechfunkgeräte
  • 1 Mobiltelefon
  • 2 Handstableuchten
  • 1 Alkoholmessgerät Dräger Alcotest 7510
  • 1 Messrad
  • 1 Fotoapparat
  • Verkehrsabsicherungs-Blitzleuchten
  • Absperrband
  • diverse Unterlagen
  • PSA der Besatzung

Beschaffung:

Von diesem Typ Streifenwagen beschaffte die Police Grand-Ducale mehrere Lose, dies in den Jahren 2001, 2003 und 2004. Die Fahrzeuge wurden gemischt sowohl auf den Interventionszentren als auch auf den Revierwachen verteilt. Auch erhielt z.B. die Kriminalpolizei einige Fahrzeuge als Spurensicherungswagen in ziviler Ausführung.

Die Fahrzeuge des ersten Loses, welche im Jahre 2001 ausgeliefert wurden, Kennzeichnen sich durch Kennzeichen der Serie A 72XX. Diese Fahrzeuge sind mit Sondersignalanlagen der Firma Whelen (Edge 9000) ausgestattet. Die Fahrzeuge des ersten Loses waren allesamt Combi in der 4x4 Version mit dem 1.9 Turbodieselmotor und 74 kW Leistung.

Die Fahrzeuge des zweiten Loses wurden im Jahre 2003 geliefert. Diese Fahrzeuge waren mit denen des erstens Loses identisch. Sie Kennzeichnen sich durch Kennzeichen der Serie A 75XX. Auch hier waren die Fahrzeuge mit Sondersignalanlagen der Firma Whelen (Edge 9000) ausgestattet. Die Fahrzeuge des zweiten Loses waren ebefalls allesamt Combi in der 4x4 Version mit dem 1.9 Turbodieselmotor und 74 kW Leistung.

Ein drittes und letztes Anschaffungslos wurde im Jahre 2004 angelegt. Dieses Anschaffungslos wurde jedoch in zwei Chargen verteilt, die sich auch deutlich voneinander unterscheiden liessen. Die Fahrzeuge des dritten Loses erste Charge Kennzeichen sich durch Kennzeichen der Serie AA 12XX. Entgegen der beiden ersten Lose, hatten diese Fahrzeuge eine Dachreling und wurden mit sogenannten Dachplatten zur Montage der Sondersignalanlage ausgestattet. Mittlerweile hatte auch die Sondersignalanlage geändert und man Griff auf Produkte der Firma Hänsch (DBS 975) zurück. Die Fahrzeuge des dritten Loses zweite Charge Kennzeichen sich durch Kennzeichen der Serie AA 15XX. Zusätzlich zur Dachplatte und der Sondersignalanlage der Firma Hänsch (DBS 975) besitzen diese Fahrzeuge auch über Frontblitzer. Beide Chargen waren ebefalls allesamt Combi in der 4x4 Version mit dem 1.9 Turbodieselmotor und 74 kW Leistung.

Die Fahrzeuge wurden durch die Garage Losch aus Beledingen geliefert. Über deren Ausbau ist leider nichts bekannt. Über die Jahre nach der letzten Anschaffung wurden bereits etliche Fahrzeuge altersbedingt ausgesondert, einige auch unfallbedingt, so dass ab 2017 die Flotte an Škoda Octavia I stark reduziert war. Ob sich noch aktuell Fahrzeuge dieses Typs bei der Police Grand-Ducale befinden, ist derweil unbekannt.

Die Police Grand-Ducale:

Die Police Grand-Ducale wurde am 1. Januar 2000 gegründet und untersteht dem luxemburgischen Innenministerium. Die Neugründung entstand aus der Fusion der damaligen Police und der Grossherzoglichen Gendarmerie zu einer einzigen Einheit.

Die Police Grand-Ducale unterhällt heute über 80 Dienststellen und ist in 6 Polizeiregionen (Capellen, Diekirch, Esch/Alzette, Grevenmacher, Luxemburg und Mersch) unterteilt. Jede Polizeiregion besteht aus einer Regionaldirektion, einem "Centre d'Intervention Principale (CIP)", mehrere "Centre d'Intervention Secondaire (CIS)" und mehreren "Commissariat de Proximité (CP)". Jede Polizeiregion verfügt ausserdem über eine "Section de Recherche et d'Enquête Criminelle (SREC)" und über einen "Service Régional de Police de la Route (SRPR)".

Ausrüster k.A.
Sondersignalanlage
  • 1 Warnbalken Hänsch DBS 975
  • Springlicht
Besatzung 1/1 Leistung 74 kW / 101 PS / 99 hp
Hubraum (cm³) 1.896 Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 2.080
Tags
jbm
Eingestellt am 10.08.2020 Hinzugefügt von Jérôme Biondi
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