Einsatzfahrzeug: 93+14 (c/n: 10543)
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Funkrufname | 93+14 (c/n: 10543) | Kennzeichen | 93+14 |
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Standort | Europa (Europe) › Deutschland (Germany) | ||
Wache | k.A. | Zuständige Leitstelle | k.A. |
Obergruppe | Sonstige | Organisation | Bundeswehr |
Klassifizierung | Search&Rescue Hubschrauber | Hersteller | Mil |
Modell | Mi-8 (LBA: 3059) | Auf-/Ausbauhersteller | unbekannt |
Baujahr | 1975 | Erstzulassung | 1975 |
Indienststellung | 1990 | Außerdienststellung | 1994 |
Beschreibung | Ehemaliger Search & Rescue Hubschrauber (SAR-Hubschrauber) der Deutschen Luftwaffe stationiert beim Lufttransportgeschwader 65 auf dem Fliegerhorst Brandenburg-Briest auf Basis einer Mil Mi-8T. Nach der Wende wurden einige Mi-8 von der Nationalen Volksarmee der DDR durch die Bundeswehr übernommen und u.a. für SAR-Aufgaben in den neuen Bundesländern eingesetzt. Die hier gezeigt Maschine flog in der NVA als 927, bei der Bundeswehr als 93+14. Heute ist sie im Luftwaffenmuseum in Berlin-Gatow ausgestellt. Geschichte der Mil-8: Der Mi-8 ist ein sowjetischer Transporthubschrauber. Die Entwicklung begann Ende der fünfziger Jahre, es sollte ein Transporthubschrauber mit Wellenturbinen als Nachfolger für den mit Kolbenmotor angetriebenen Mil Mi4 entstehen. Der Prototyp wurde von Mil entwickelt, der erste Prototyp war noch mit nur einer Wellenturbine angetrieben und hatte 1961 seinen Erstflug. Für die nachfolgenden Maschinen wurden dann zwei Istow TW2-117 Wellenturbinen verwendet. Ab 1963 wurden weiter verbesserte Vorserienmaschinen getestet. Der Hubschrauber hatte nun einen neu entwickelten Fünf-Blatt-Hauptrotor mit einer elektrischen Enteisungsanlage, eine Triebwerksleistungsregelanlage und einen Autopiloten. Ab 1965 wurden die ersten Serienmaschinen ausgeliefert. Es gibt von der Mil-8 sehr viele verschiedene militärische und zivile Varianten. Die Wellentriebwerke wurden in der Serienproduktion durch die stärkere Version Klimow/Isotow TW2-117A oder TW3-117 ersetzt. Inzwischen sind über 12.000 Stück gebaut und der Hubschrauber und seine direkten Folgeentwicklungen Mi 17-19 werden weiterhin gebaut. Leistungsmerkmale:
93+14 (ex: 927) |
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Ausrüster | k.A. | ||
Sondersignalanlage | k.A. | ||
Besatzung | 3/2 | Leistung | k.A. |
Hubraum (cm³) | k.A. | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 12.000 |
Tags |
k.A.
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Eingestellt am | 27.02.2020 | Hinzugefügt von | Sachse |
Aufrufe | 19181 |
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